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Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft hat gestern bei ihrer EM-Generalprobe ein beeindruckendes Zeichen gesetzt. Mit einem fulminanten 6:0 (6:0)-Sieg gegen Österreich demonstrierten die DFB-Frauen ihre Titelreife und schickten eine klare Botschaft an die Konkurrenz. Bereits nach 14 Sekunden eröffnete Sydney Lohmann den Torreigen, was den Beginn eines wahren Offensivfeuerwerks markierte.
Die deutsche Mannschaft legte einen Blitzstart hin, der die 5.150 Zuschauer in der Wiener Generali-Arena verblüffte. Nach Lohmanns frühem Treffer ließ das Team von Bundestrainer Christian Wück keine Zweifel an seiner Überlegenheit aufkommen. Lea Schüller (9. Minute) erhöhte schnell auf 2:0, bevor Selina Cerci (26.), Klara Bühl (31.), erneut Sydney Lohmann (39.) und Laura Freigang (43.) den Halbzeitstand auf 6:0 schraubten.
„Es geht bei den Spielern, die jetzt noch reinkommen, darum, sich zu zeigen, sich zu beweisen. Wir brauchen den kompletten Kader“, erklärte Bundestrainer Wück in der ARD. Die taktischen Experimente zahlten sich aus – besonders die Entscheidung, Cerci eine Chance im Sturm zu geben und Freigang anstelle von Linda Dallmann einzusetzen, erwies sich als goldrichtig.
Nach dem Seitenwechsel nahm Wück mehrere Wechsel vor und schonte einige Stammspielerinnen wie Kapitänin Giulia Gwinn, Rebecca Knaak und Klara Bühl mit Blick auf die bevorstehende Europameisterschaft. Das Team schaltete in den Verwaltungsmodus, wodurch die zweite Halbzeit deutlich ruhiger verlief.
Die österreichische Mannschaft, die die EM-Qualifikation verpasst hatte, konnte dem Druck der DFB-Frauen zu keinem Zeitpunkt standhalten. Für das Team von der Alpenrepublik war es eine historische Niederlage – die höchste seit dem 2:7 gegen England im Februar des Vorjahres. Österreich beendet die Nations League auf dem dritten Platz und muss im Oktober in den Playoffs um den Verbleib in Liga A kämpfen.
Vier Wochen vor dem EM-Auftakt gegen Polen am 4. Juli haben die DFB-Frauen mit diesem Kantersieg ihre Ambitionen eindrucksvoll unterstrichen. Die endgültige Nominierung für den EM-Kader wird am 12. Juni erfolgen, doch bereits jetzt zeigt sich die Mannschaft in bestechender Form.
„Wir haben vor dem Spiel ein Sahnehäubchen gefordert – und die Mannschaft hat geliefert“, zeigte sich Wück zufrieden mit der Leistung seiner Spielerinnen. Das deutliche Ergebnis dient als wichtiger Selbstvertrauensbooster für die in einem Monat beginnende Europameisterschaft in der Schweiz.
Nach dieser dominanten Vorstellung werden die deutschen Fußballerinnen zweifelsohne zu den Topfavoritinnen auf den EM-Titel gezählt. In der Gruppenphase warten mit Polen, Dänemark und Schweden anspruchsvolle Aufgaben, doch die gezeigte Offensivpower macht Hoffnung auf ein erfolgreiches Turnier.
Geschrieben von: RadioMonster.FM
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