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Vom Polizeibeamten zum Schlagerstar – Michael Heck ist über den “zweiten Bildungsweg” zur Musik gekommen. Bereits sein Debütalbum Atlantis schaffte es zur Jahrtausendwende in die Schlager-Hitparaden und bis heute gilt Heck bei seinen Fans als einer der romantischsten Schlager-Abenteurer.
Geboren am 8. Juli 1964 im mittelhessischen Herborn, schlug Michael Heck nach der Schule zunächst einen ganz anderen beruflichen Karriereweg ein: Er begann eine Ausbildung bei der Polizei. Nach erfolgreichem Abschluss und bestandener Prüfung arbeitete Heck mehrere Jahre bei der hessischen Bereitschaftspolizei. Während dieser Zeit widmete er sich schon verstärkt seiner eigentlichen Leidenschaft, der Musik. Als Mitglied in einer Deutschrock-Band sammelte Michael Heck erste Live-Erfahrungen; an den Wochenenden trat er zudem häufig als DJ auf.
Um auch hauptberuflich als Musiker und Komponist Fuß zu fassen, quittierte Heck den Polizeidienst. Während eines längeren Aufenthaltes im US-amerikanischen Nashville, dem Mekka der Country-Musik, traf er auf Joe Melson, den Co-Autor zahlreicher Roy Orbison-Hits. Dieser nahm sich seiner an und eine kurze musikalische Zusammenarbeit entstand. Eine Zeit, die Heck selbst als seine „außergewöhnlichsten Lehrjahre“ beschreibt.
Nach Deutschland zurückgekehrt, traf er auf einer Geburtstagsparty auf den Produzenten der Flippers, Uwe Busse, was den nächsten Schritt in seiner Karriere bedeutete. Michael Heck war daraufhin für Busse und auch Jack White als Autor und Komponist tätig. Er schrieb unter anderem Songs für etablierte Schlagergrößen wie Olaf Berger, Ingrid Peters und Michael Holm. 1999 folgte dann auch Michael Hecks erstes eigenes Album. Das von Uwe Busse produzierte Erstlingswerk „Atlantis“ eroberte die deutschen Schlager-Hitparaden und ebnete Heck den Weg, auch als Interpret in der Szene Fuß zu fassen. Durch zahlreiche Auftritte in Fernsehsendungen wie im ZDF-Showpalast von Namensvetter und Moderatoren-Urgestein Dieter Thomas Heck und Live-Konzerte im gesamten deutschsprachigen Raum konnte Heck seinen Bekanntheitsgrad zusätzlich steigern.
Auch seine Nachfolgealben sowie zahlreiche daraus ausgekoppelten Singles konnten sich in den Charts platzieren. Zwei Jahre nach seinem Debüt erschien „Mein Land der Fantasie“, es folgten „Flammendes Herz“ (2003), „Windsurfer“ (2005) und „Abenteuer Sehnsucht“ (2012). Im Jahr 2013 unterzeichnete Michael Heck einen Vertrag bei MCP Sound & Media und brachte daraufhin zwei Alben mit Coverversionen der Hits des Bremer Schlagersängers Ronny heraus. 2016 erschien „Die schönsten Heimatschlager fürs Herz“ und im Folgejahr „So klingt die Heimat“. Ein weiterer Meilenstein in seiner Karriere war ein Gastauftritt im Film „Dieter Not Unhappy“ aus dem Jahr 2017, in dem er sich selbst spielte.
Im Laufe seiner Karriere konnte Michael Heck auch so manche TV-Auszeichnung gewinnen. So erhielt er unter anderem die „Goldene Eins“ der ARD-Fernsehlotterie, gewann den „Grand Prix der guten Laune“ und sicherte sich den zweiten Platz bei der „MDR-Hitsommernacht“ hinter Andrea Berg. Michael Heck ist zudem ein gern gehörter Gast im Radio und Internetradio im Bereich Schlager.
Michael Hecks musikalische Karriere ist reich an Veröffentlichungen. Zu seinen bekanntesten Singles zählen „Komm, wir machen das Leben zur Party“ (2001), „Oh, Jessie“ (2001) und „Rocky Mountain Lady“ (2003). Alben wie „Atlantis“ (1999), „Mein Land der Fantasie“ (2001) und „Die schönsten Heimatschlager fürs Herz“ (2016) gehören zu seinen erfolgreichsten Werken.
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