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Kiesa Rae Ellestad ist eine kanadische Sängerin aus Calgary in der Provinz Alberta, die mit der Veröffentlichung ihres Longplayers “Sound of a Woman” im Jahr 2014 als Kiesza internationale Bekanntheit erlangte. Die Platte erreichte in den USA Platz 1 der Dance/Electronic Album-Hitliste von Billboard. Trotz eines schweren Autounfalls im Jahr 2017, der zu einer Karrierepause führte, setzt Kiesza ihre Musiklaufbahn erfolgreich fort.
Über den Dancefloor-Pop aus den 90er Jahren, dem so genannten “Trash-Jahrzehnt”, kann man sagen, was man will. Doch noch heute hat der bunte Musikstil Anhänger aus allen Generationen. Auch Kiesza und ihr Produzent Rami Afuni ließen sich bei der Entstehung ihrer Werke von diesem beeinflussen. Besonders gut hat dies bei der Debüt-Single von Kiesza – “Hideaway” – funktioniert. Weltweit wurde das Stück in die Playlisten vom Online Radio aufgenommen.
“Hideaway” gelang der Einstieg in mehr als 20 Bestsellerlisten rund um den Globus. Unter anderem in Belgien, Italien, Russland und Großbritannien wurde der Titel sogar ein Nummer 1-Hit. Sechs Platinauszeichnungen und füNF Goldene Schallplatten waren hierfür das Resultat. Des Weiteren gewann sie aufgrund dieses Liedes die Trophäen in der Sparte “Dance-Aufnahme des Jahres” bei den kanadischen Juno Awards und auch bei den International Dance Music Awards.
Die amerikanische Late Night-Show “Jimmy Kimmel Live!” ist vermutlich das weltweit bekannteste Format seines Genres. Nicht nur, da in Amerika jede Sendung von Millionen Zuschauern verfolgt wird. Denn in der Regel heißt der Moderator wahre Weltstars willkommen. Auch Kiesza begrüßte er auf seiner Couch, die bei ihm ihre Folge-Single “Giant in My Heart” präsentierte. An den vorigen Erfolg konnte ihr zweiter Song zwar nicht anknüpfen, dennoch registrierte sich dieser in den Charts von über zehn Ländern. In der Hitliste der erfolgreichsten Dance-Titel in England belegte sie Platz 1. Des Weiteren folgten Zusammenarbeiten mit Duran Duran (“Last Night in the City”), Pitbull (“We Are Strong”) und Chris Malinchak (“Mother”).
Im Juni 2017 erlitt Kiesza bei einem Autounfall in Toronto ein Schädel-Hirn-Trauma, das zu einer vorübergehenden Pause ihrer Karriere führte. Obwohl sie weiterhin an den Folgen des Unfalls leidet, begann sie einige Zeit später wieder Musik herauszugeben. Im Jahr 2023 zog sie nach Lillehammer in Norwegen, wo sie am Lillehammer Institute of Music Production and Industries (LIMPI) zu arbeiten begann. Ihre Entschlossenheit und Leidenschaft für die Musik haben ihr geholfen, auch nach solch einem traumatischen Erlebnis ihren Weg zurück in die Musikwelt zu finden.
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