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Bruno Martini war ein herausragender französischer Fußball-Torwart, der mit seinen beeindruckenden Leistungen sowohl im Club- als auch im internationalen Fußball viel Anerkennung fand. Trotz seines Todes im Jahr 2020 bleibt er weiterhin eine inspirierende Figur in der Welt des Fußballs.
Bruno Martini wurde am 25. Januar 1962 in Nevers, Frankreich, geboren. Seine Fußballreise begann bei JGA Nevers, bevor er seine professionelle Karriere bei AS Beaune startete. Bereits früh zeigte sich sein außergewöhnliches Talent als Torwart, was ihm einen Wechsel zur AJ Auxerre B ermöglichte. Hier konnte er weitere wichtige Erfahrungen sammeln, was seine Fähigkeiten weiter schärfte.
Im Jahr 1985 wechselte Martini zur ersten Mannschaft von AJ Auxerre, wo er die nächsten zehn Jahre seiner Karriere verbringen sollte. Während dieser Zeit absolvierte er 322 Ligaspiele für Auxerre und etablierte sich als einer der besten Torhüter Frankreichs. Besondere Anerkennung erhielt er durch die zweimalige Auszeichnung mit der Étoile d’Or von France Football in den Jahren 1987 und 1991. Diese Ehrungen unterstrichen seine konstanten Leistungen und trugen maßgeblich zu seiner nationalen Bekanntheit bei.
Auf internationaler Ebene trat Bruno Martini auch für die französische Nationalmannschaft an, für die er zwischen 1987 und 1996 insgesamt 31 Spiele bestritt. Sein größter Auftritt auf der internationalen Bühne war die Europameisterschaft 1992, bei der er als Stammtorhüter Frankreichs agierte. Bei der Europameisterschaft 1996 musste er allerdings Bernard Lama den Vorzug lassen. Nach einer erfolgreichen Zeit bei Auxerre wechselte Martini 1995 zu HSC Montpellier, wo er bis zu seinem Karriereende 1999 blieb.
Nach Beendigung seiner aktiven Spielerkarriere widmete sich Bruno Martini der Ausbildung neuer Torwart-Talente und wurde Torwarttrainer bei der Équipe Tricolore. Ab 2014 kehrte er in verschiedenen Funktionen zum HSC Montpellier zurück, wo er bis kurz vor seinem Tod tätig war. Besonders in der jüngeren Generation bleibt Martini als Vorbild erhalten, dessen Vermächtnis im französischen Fußball weit über seine aktiven Jahre hinaus reicht. Trotz seines Todes im Oktober 2020 nach einem Herzstillstand, bleibt sein Einfluss spürbar – sei es im Stadion oder bei einem Online Radio, das über seine glanzvollen Momente berichtet.
Written by: RadioMonster.FM
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