Top Hits Webradio – über die Charts und Hitparade

Unser Top Hits Stream liefert Dir die aktuellen Top 100 und brandneue Songs mit Hit-Potential von deutschen sowie internationalen Künstlern. Aber wie kommen Hits und Hitparaden überhaupt zustande?

Ursprung der Hitparade

Die Ursprünge der Musikstatistiken liegen, wie könnte es anders sein, bereits 1891 in den USA. Anfänglich als Statistik über Notenblatt-Verkäufe – jaaaaa… Musik kann man man tatsächlich auf Blätter schreiben – im Billbord – Magazin veröffentlicht, entwickelte sich diese wöchentliche Übersicht ab 1936 zu der ersten und wohl wichtigsten Hitliste der Welt. Die Gründe liegen dabei im riesigen Absatzmarkt, denn über 200 Millionen Amerikaner sind aktive oder passive Konsumenten und eine ungeheure Zahl von mehr als 25000 größtenteils kommerzieller Radiosendern suchen ihre Daseinsberechtigung.

Hier ist Berlin

ZDF Hitparade

ZDF Hitparade

Wenn das Wort Hitparade fällt, habt ihr bestimmt folgendes im Ohr: „Samstag, 19 Uhr 30 Minuten und 27 Sekunden, hier ist Berlin mit der Hitparade im Zett-Dee-Eff!“ Dieter Thomas Heck prägte 25 Jahre lang das Bild vom deutschen Musikmarkt, dessen Verkaufszahlanalysen bereits Ende 1953/54 entstanden. In Deutschland wurde ab 1954 der Handel und das Abspielen von Single-Platten in Musikautomaten durch die Zeitschrift „Automatenmarkt“ analysiert. 1959 verbesserte die Zeitschrift „Musikmarkt“ das Verfahren, indem es neben den Automatenspiellisten auch die Notenverkäufe, die Playlisten der Radiostationen und die Plattenverkäufe mit berücksichtigte.

Nach und nach wurden mal 40, mal 50 oder gar 75 Musiktitel aufgelistet. Die 1977 mit der Ermittlung von Verkaufszahlen beauftragte Media Control führte letztendlich die noch heute präsente Top100-Liste ein. Im Übrigen unterliegt das ganze auch einer staatlichen Kontrolle, denn der Verbraucherschutz ist wichtig. Trau keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast.

Die verschiedenen Sparten

Genauso verschieden wie die Persönlichkeiten der 8 Milliarden Menschen auf der Welt sind, so sind auch die Geschmäcker in puncto Musik unterschiedlich. Daher ist es nicht verwunderlich, dass neben den 100 meistverkauften/-gehörten Liedern auch Ranglisten für die verschiedenen Musikstile existieren. R ‘n B, Country, Alternative, Classic, Schlager: Für jeden ist was dabei. Gerade bei den Spartenradiostationen, existieren eigene Hitlisten. Wen interessiert es schon, welcher Schlager gerade auf dem Siegertreppchen steht, wenn man doch nach den neusten Trash Metal-Sachen sucht. Genrespezifische Hitlisten haben meist einen Umfang von 10, 25 oder auch 40 Titeln. Aber auch diese werden nach den gleichen Methoden von Verkauf und gespielter Anzahl ermittelt.

 

Wie funktionieren Charts?

Schallplattensammlung

Schallplattensammlung

Um diese Frage zu beantworten, schau doch bitte einmal in Deinen Schrank. Wie viele Langspielplatten oder Singles aus Vinyl hast Du noch? Wenn Du nicht gerade ein DJ bist, sicher nicht mehr allzu viele. Wie sieht es mit CDs aus? Schon mehr. Oder bist Du eher der, der sich die bezahlten MP3s herunterlädt? Und wie steht es mit dem Streaming von Musik aus? Auch hier werden die Verkaufs- und Playlistzahlen analysiert. Denn egal über welches Medium die Musik verbreitet wird, der Hörer entscheidet durch den Kauf ob ein Lied zum Top oder zum Flop wird. Auch Ilja Richter mit seiner Sendung „Disco“ und dem berühmten: „Licht aus! Spot an!“ prägte neben der Sprachkultur auch den Musikgeschmack.

Mittlerweile gibt es die Top 10 für die Downloads, für das Streaming oder für Online-Käufe. Ob Billboard-Charts, Top 100, Top 25 oder Top 10: da sich unsere Launen und Bedürfnisse nach guter Musik, nach Ohrwürmern, nach Hits, die nicht mehr aus dem Kopf gehen ständig ändern, werden sie auch wöchentlich aktualisiert. Das heißt 52 Sänger oder Bands haben im Jahr die Chance in unserer Gunst am Höchsten zu stehen: „Weeeeeee are the Champions, my friend.“

Je mehr Hits ein Sender spielt, desto mehr Hörer hat er. Je mehr Zuhörer er hat, desto höhere Werbeeinnahmen hat er. Je mehr Werbeeinnahmen, desto mehr verdient der Sender und desto mehr Hits kann sich der Sender leisten, denn für jeden gespielten Song muss der Sender an den Plattenverlag Geld abtreten. Dieser bedankt sich dann beim Musiker oder Komponisten für die geleisteten Dienste mit Auszeichnungen wie Golden oder Platin-Platten oder -CDs.

 

Hitparaden Chef

Indem wir sicher stellen, dass Du bei uns immer als erstes mit den neusten Hits versorgt wirst, kannst Du mitentscheiden. Du bist quasi Media Control und Billboard in einem. Wir sind meist sogar so früh dabei, dass andere Radiostationen ihre Rotation nach unseren Empfehlungen ausrichten. Denn während bei uns deren neuste Hits schon wieder zum Alteisen wird, sind wir auf der Suche nach dem wirklich neusten. Warum sollten wir die alten Hits spielen, wenn wir auch Trends setzen können?

Und hier kommt die Kirsche auf dem Sahnehäubchen: Wir nehmen Deinen Musikwunsch zu jeder Uhrzeit mit unserer Musikwunsch-Funktion entgegen. So kannst Du unser Radio Programm mitgestalten. Welchen Song möchtest Du auf dem Top Hits Stream hören? Du hast es in der Hand, komm uns sei ein Trendsetter. Unser vollautomatischer DJ nimmt Deinen Wunsch zu jeder Tages- und Nachtzeit entgegen – denn unser wichtigster Musikchef bist DU.

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