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Paris Saint-Germain hat endlich den Henkelpott erobert! Mit einem beeindruckenden 5:0-Kantersieg gegen Inter Mailand krönte sich der französische Meister gestern zum Champions-League-Sieger und erfüllte sich damit einen lang gehegten Traum. Im Münchner Finale zeigte die Mannschaft von Luis Enrique eine taktische Meisterleistung und ließ dem italienischen Meister zu keinem Zeitpunkt eine Chance. Besonders der 19-jährige Désiré Doué glänzte mit zwei Treffern und einer Vorlage – ein neuer Stern am europäischen Fußballhimmel ist geboren.
Luis Enrique hatte seine Mannschaft perfekt eingestellt. Bereits vor dem Spiel betonte der spanische Trainer: „Wir wollen Spaß haben und die unglaubliche Atmosphäre genießen.“ Diese entspannte Herangehensweise zahlte sich aus. PSG setzte auf aggressives Pressing und schnelles Umschaltspiel, was Inter von der ersten Minute an überforderte.
Den Torreigen eröffnete Achraf Hakimi bereits in der 12. Minute nach einem brillanten Zuckerpass von Vitinha. Der Marokkaner ließ Inter-Keeper Sommer keine Chance und schob eiskalt ein. Nur acht Minuten später erhöhte Shootingstar Désiré Doué nach Vorarbeit von Kvaratskhelia auf 2:0. Die Italiener fanden kein Mittel gegen die entfesselte Offensive der Pariser.
Nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild nicht. PSG kontrollierte weiter das Geschehen und ließ Ball und Gegner laufen. In der 63. Minute war es erneut Doué, der nach einem sehenswerten Spielzug zum 3:0 einnetzte. Der junge Franzose bestätigte damit seine herausragende Form der letzten Wochen.
Als Kvaratskhelia in der 73. Minute zum 4:0 traf, war die Partie endgültig entschieden. Der Georgier belohnte sich damit für eine starke Leistung. Den Schlusspunkt setzte Nachwuchstalent Senny Mayulu, der vier Minuten vor Schluss zum 5:0-Endstand einschob und damit den höchsten Sieg in einem Champions-League-Finale überhaupt perfekt machte.
Nach dem Abpfiff kannte der Jubel bei den Parisern keine Grenzen mehr. Kapitän Marquinhos stemmte unter dem Jubel der mitgereisten Fans den begehrten Henkelpott in den Nachthimmel und sagte emotional: „Dieser Moment ist für alle Fans, für ganz Paris! Wir haben so lange darauf hingearbeitet – jetzt sind wir endlich am Ziel.“
Bemerkenswert ist, dass PSG den ersehnten Champions-League-Titel ausgerechnet nach dem Abgang von Superstar Kylian Mbappé gewann. Luis Enrique hat es geschafft, aus talentierten Einzelspielern ein echtes Team zu formen, das mehr ist als die Summe seiner Teile. Statt auf Individualisten zu setzen, überzeugt Paris nun mit Teamgeist und taktischer Disziplin.
„Die Mannschaft hat heute gezeigt, was in ihr steckt. Wir haben das Spiel kontrolliert und unsere Chancen eiskalt genutzt“, lobte Enrique seine Spieler nach der Partie. Mit dieser Leistung hat sich Paris Saint-Germain endgültig in die Elite des europäischen Fußballs gespielt.
Für Inter Mailand war es hingegen ein Abend zum Vergessen. Die Mannschaft von Simone Inzaghi fand zu keinem Zeitpunkt ins Spiel und war mit dem schnellen Kombinationsspiel der Franzosen sichtlich überfordert. Trotz der klaren Niederlage zeigte sich Inzaghi kämpferisch: „Natürlich tut diese Niederlage weh. Aber ich bin stolz auf meine Spieler – sie haben alles gegeben bis zum Schluss.“
Besonders bitter für die Italiener: Nationalspieler Yann Bisseck musste verletzt ausgewechselt werden. Seine Teilnahme an der kommenden Europameisterschaft ist damit fraglich.
Für PSG ist der Champions-League-Triumph nicht nur sportlich, sondern auch finanziell ein großer Erfolg. Allein für den Finalsieg kassiert der Klub eine Prämie von 6,5 Millionen Euro. Insgesamt hat Paris in dieser Champions-League-Saison rund 150 Millionen Euro verdient.
Die Feierlichkeiten in Paris begannen unmittelbar nach dem Abpfiff. Tausende Fans versammelten sich auf den Champs-Élysées, um den historischen Erfolg zu feiern. Der Eiffelturm erstrahlte in den Vereinsfarben Blau und Rot – ein würdiger Rahmen für den ersten Champions-League-Titel in der Vereinsgeschichte von Paris Saint-Germain.
Das Finale zog auch zahlreiche Prominente an. Hollywood-Star Tom Cruise verfolgte das Spiel von der Tribüne aus, während im Olympiapark ein Fanfest für 23.000 Anhänger stattfand. In der ausverkauften Allianz Arena sorgten 64.500 Zuschauer für eine elektrisierende Atmosphäre.
Geschrieben von: RadioMonster.FM
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