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Das Berliner Trio Zahn wird als eine der bedeutendsten Neuentdeckungen im Postrock- und Instrumentalrock-Genre gefeiert. Mit ihrer neuen EP „Seite E“ setzt die Band, die bereits mit den Alben „Zahn“ (2021) und „Adria“ (2023) auf sich aufmerksam machte, ihre Erfolgsgeschichte fort. Ihre Musik kombiniert repetitive, treibende Rock- und Noiserock-Riffs mit Synthesizer-Klänen und epischen Kompositionen.
Die Eröffnungsnummer „Bain de Soleil“ nutzt drei gleichbleibende Gitarrenakkorde, ergänzt durch Synthesizer-Flirren und eine zweite Gitarrenspur, was beim Hörer eine konstante Kopfwipp-Bewegung hervorruft. Das folgende Stück „Aula“ ist eine Hommage an den verstorbenen Komponisten Angelo Badalamenti, dessen Einfluss in den melancholischen Gitarrentönen und dem Midtempo deutlich spürbar ist.
Die EP schließt mit dem psychedelisch-krautrockigen Track „Mandarine“, der mit spacigen Sounds überzeugt und fast Chill-out-Room-tauglich erscheint. Die Bandmitglieder Nic Stockmann (Schlagzeug), Chris Breuer (Bass, Synthesizer) und Felix Gebhard (Gitarre, Keyboard) zeigen ein hohes Maß an musikalischem Können und Experimentierfreude.
Insgesamt lässt die EP die Hoffnung aufkommen, dass Zahn weiterhin aktiv bleibt. Für Fans von instrumentalem und experimentellem Rock ist die Musik von Zahn definitiv ein Erlebnis, das man nicht verpassen sollte. „Wer instrumentalen und experimentellen Rock mag, sollte den dreien unbedingt mal – ganz ohne Wortspiel kommen wir hier leider doch nicht aus – auf den Zahn fühlen,“ bemerkte ein Kritiker augenzwinkernd. Die EP „Seite E“ wird über Crazysane Records und Broken Silence veröffentlicht.
Geschrieben von: RadioMonster.FM
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