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Vier Jahrzehnte im Rampenlicht und kein Ende in Sicht – Stefanie Hertel feiert in diesem Sommer ihr 40-jähriges Fernsehjubiläum mit einem großen Open-Air-Event und einer beeindruckenden Ausstellung in ihrer vogtländischen Heimat. Was 1985 als unbefangener Auftritt einer Sechsjährigen beim Oberhofer Bauernmarkt begann, hat sich zu einer Karriere entwickelt, die in der globalen Musikszene ihresgleichen sucht und nur mit Stars wie Shakira oder Céline Dion vergleichbar ist.
„Heute würde man wohl sagen, ich war hyperaktiv!“, erinnert sich Hertel an ihre Anfänge vor der Kamera. Ihr erster Fernsehauftritt kam eher zufällig zustande, als ihr Vater Eberhard sie kurzerhand mit ins Studio nahm. Dort sang die kleine Stefanie unbefangen „Ich wünsch‘ mir einen kleinen Teddybär“. An Lampenfieber kann sie sich kaum erinnern: „Dass ich damals ein Gefühl von Angst hatte war wohl gar nicht so, eher kann ich mich erinnern, dass ich mit meinem Papa noch geschimpft habe. Er hatte mir immer gesagt man muss in so einen kleinen Kasten schauen um ins Fernsehen zu kommen. Dabei hätte er mir doch gleich sagen können, dass das Kameras sind.“
Das Kleid von diesem ersten Auftritt hat Hertel übrigens bis heute aufbewahrt – es ist nun Teil der Jubiläumsausstellung „Stefanie Hertel – 40 Jahre. Musik. Heimat. Rampenlicht.“, die noch bis zum 10. August 2025 zu besichtigen ist.
Der Höhepunkt der Feierlichkeiten ist das Vogtland Open-Air in der Vogtland Arena, das heute stattfindet. „Es ist ein unglaubliches Gefühl, so viele Jahre auf der Bühne zu stehen und die Menschen mit meiner Musik glücklich zu machen“, betont Hertel in einem Interview mit dem MDR. Zu den prominenten Gratulanten zählen die Münchener Freiheit, Ross Antony und Claudia Jung, die gemeinsam mit der Jubilarin auf der Bühne stehen werden.
Während viele Künstler bei einem solchen Jubiläum bereits über das Ende ihrer Karriere nachdenken, strahlt Hertel nach wie vor Optimismus und Tatendrang aus. „Ich fühle mich nicht so alt wie ich bin“, gesteht die Sängerin der Freien Presse. Tatsächlich ist es bemerkenswert, dass Hertel nach 40 Jahren quasi pausenlos auf der Bühne noch immer aktiv ist und keine Anzeichen zeigt, kürzertreten zu wollen.
Die Wahl des Veranstaltungsortes für ihr Jubiläum unterstreicht Hertels tiefe Verbundenheit zu ihrer vogtländischen Heimat. Trotz ihres internationalen Erfolgs hat sie ihre Wurzeln nie vergessen und gibt mit dem Open-Air und der Ausstellung etwas an die Region zurück, die ihre Karriere von Anfang an unterstützt hat.
Die Resonanz bei den Fans ist überwältigend. Bereits Wochen vor dem Event waren die Tickets für das Open-Air heiß begehrt, und auch die Ausstellung erfreut sich großer Beliebtheit. „Die Besucher sind fasziniert von der Entwicklung, die Stefanie Hertel in diesen 40 Jahren durchgemacht hat – vom niedlichen Mädchen mit dem Teddybärlied zur vielseitigen Künstlerin und Moderatorin“, berichtet ein Mitarbeiter der Ausstellung.
Was Hertels Werdegang besonders macht, ist die Kontinuität ihres Erfolgs. Während viele Künstler im Laufe ihrer Karriere mit Auf und Abs zu kämpfen haben, scheint Hertel eine bemerkenswerte Beständigkeit an den Tag zu legen. Dies ist nicht nur ihrer musikalischen Vielseitigkeit zu verdanken, sondern auch ihrer authentischen Art, mit der sie seit vier Jahrzehnten ihr Publikum begeistert.
Mit dem heutigen Jubiläums-Open-Air setzt Stefanie Hertel nicht nur einen Meilenstein in ihrer eigenen Karriere, sondern schreibt auch ein Stück deutsche Musikgeschichte. Und eines ist sicher: Diese Geschichte ist noch lange nicht zu Ende erzählt.
Geschrieben von: RadioMonster.FM
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