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Wenn Klaas Heufer-Umlauf, Thomas Schmitt und Jakob Lundt freitags zum Mikrofon greifen, ist Unterhaltung garantiert. Seit November 2019 liefert das Trio mit „Baywatch Berlin“ einen der erfolgreichsten deutschen Podcasts ab – ohne festes Konzept, dafür mit jeder Menge Chaos, bissigem Humor und einer Dynamik, die nur echte Freunde miteinander haben können. Hier gibt es ungefilterte Einblicke in den oft skurrilen Alltag dreier Medienprofis, die sich gegenseitig nichts schenken und auch vor Selbstironie nicht zurückschrecken.
Jeder der drei Hosts bringt seine eigene Persönlichkeit in den Podcast ein und sorgt für die besondere Dynamik, die „Baywatch Berlin“ ausmacht. Klaas Heufer-Umlauf kennt man als Moderator von „Late Night Berlin“ und aus zahlreichen Formaten mit Joko Winterscheidt. Der Entertainer sorgt im Podcast oft für die großen Geschichten und nimmt kein Blatt vor den Mund, wenn es um seine Erlebnisse in der Medienwelt geht.
Thomas Schmitt, langjähriger Kreativproduzent und Freund von Klaas, ist das regelmäßige Ziel von Sticheleien seiner beiden Kollegen. Seine oft naive Art und seine unfreiwillig komischen Alltagserlebnisse machen ihn zur perfekten Zielscheibe für den Spott der anderen – was er meist mit erstaunlicher Gelassenheit erträgt.
Jakob Lundt, TV-Produzent und Sidekick bei „Late Night Berlin“, komplettiert das Trio mit scharfzüngigen Kommentaren und einer Portion Sarkasmus. Er ist oft derjenige, der die wildesten Geschichten seiner Kollegen auf den Boden der Tatsachen zurückholt – nur um dann mit eigenen absurden Anekdoten nachzulegen.
Anders als viele andere Podcasts folgt „Baywatch Berlin“ keinem festen Schema. Es gibt keine wiederkehrenden Rubriken, keine vorbereiteten Themen und keine Struktur. Stattdessen plaudern die drei Freunde einfach drauflos – über aktuelle Ereignisse aus ihrem Leben, über Pannen bei TV-Produktionen oder über alltägliche Probleme, die in ihrer Erzahlung plötzlich epische Ausmaße annehmen.
Diese Spontanität macht einen großen Teil des Charmes aus. Nie weiß man als Hörer, wohin die Reise in den 60 bis 90 Minuten einer Episode gehen wird. Mal geht es um Klaas‘ neueste TV-Panne, mal um Thomas‘ missglückte Urlaubsplanung oder Jakobs Beobachtungen aus dem Produktionsalltag.
Was „Baywatch Berlin“ besonders auszeichnet, ist die ungefilterte Dynamik zwischen den drei Freunden. Sie necken sich ständig, unterbrechen einander, machen sich lustig über einander – aber immer mit einer Grundlage echten Respekts und Freundschaft, die durchscheint.
Besonders Thomas Schmitt wird regelmäßig zur Zielscheibe von Witzen und Sticheleien. „Die beiden nehmen mich ständig aufs Korn, aber ich weiß, dass sie es nicht böse meinen. So funktioniert unsere Freundschaft einfach“, erklärte Schmitt in einem Interview mit einem Podcast-Portal.
Diese authentische Freundschaftsdynamik ist es, die viele Hörer anzieht. Man fühlt sich, als sätte man mit drei guten Freunden am Tisch, die sich gegenseitig ihre Geschichten erzählen und dabei kein Blatt vor den Mund nehmen.
Neben den regulären Folgen gibt es auch immer wieder Sonderformate wie die beliebten „Summer Breeze“-Ausgaben, in denen die drei von ihren gemeinsamen Urlaubsreisen berichten – natürlich nie ohne peinliche Anekdoten und gegenseitige Bloßstellungen.
Auch die selbstironische Art, mit der die drei mit ihrer eigenen Popularität umgehen, macht den Podcast besonders. In einer der jüngsten Episoden von „Baywatch Berlin“ äußerte sich Klaas Heufer-Umlauf mit typischem Augenzwinkern: „Klaas hat keine Lust mehr. Er will nicht mehr ‚Late Night Berlin‘ machen. Klaas hat auch auf ‚Baywatch Berlin‘ keine Lust mehr.“ Solche Aussagen zeigen die Fähigkeit der Hosts, sich selbst nicht zu ernst zu nehmen.
Trotz des oft albern-chaotischen Stils schaffen es die drei immer wieder, auch ernstere Themen anzuschneiden. Klaas Heufer-Umlauf, der seine Bekanntheit seit Jahren auch für gesellschaftliches Engagement nutzt, bringt gelegentlich politische Themen ein, die dann – wenn auch oft mit humorvollem Twist – diskutiert werden.
Die Mischung aus Unterhaltung und gelegentlichen Momenten der Ernsthaftigkeit macht „Baywatch Berlin“ zu mehr als nur einem Comedy-Podcast. Es ist ein authentischer Einblick in das Leben dreier Medienschaffender, die ihre Erfahrungen teilen und dabei sowohl zum Lachen als auch zum Nachdenken anregen.
„Baywatch Berlin“ ist nicht jedermanns Sache – und das wissen die drei Hosts auch. Der oft kindische Humor, die ständigen Unterbrechungen und die manchmal chaotische Gesprächsführung können für manche Hörer anstrengend sein. Doch genau diese Authentizität ist es, die den Podcast von vielen anderen, durchgestylten Formaten unterscheidet.
„Nach fest kommt ab, nach müdet kommt blöd, nach Genie kommt Wahnsinn – und wenn man ‚witzig‘ durchgespielt hat, kommt logischerweise im ewigen Kreislauf des Lebens wieder langweilig, und wir beginnen am absoluten Nullpunkt“, fassten die Podcaster selbst ihren Ansatz in einer aktuellen Folge zusammen.
Wer den ungefilterten, manchmal absurden und immer unterhaltsamen Austausch dreier Freunde erleben möchte, die sich nichts schenken und gleichzeitig einen Blick hinter die Kulissen der Medienbranche gewähren, für den ist „Baywatch Berlin“ genau das Richtige. Jeden Freitag erscheint eine neue Folge auf allen gängigen Podcast-Plattformen – und was darin passieren wird, wissen vermutlich nicht einmal die drei Hosts selbst.
Geschrieben von: RadioMonster.FM
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