Die Ursprünge der Musikstatistiken liegen, wie könnte es anders sein, bereits 1891 in den USA. Anfänglich als Statistik über Notenblatt-Verkäufe – jaaaaa… Musik kann man man tatsächlich auf Blätter schreiben – im Billbord – Magazin veröffentlicht, entwickelte sich diese wöchentliche Übersicht ab 1936 zu der ersten und wohl wichtigsten Hitliste der Welt. Die Gründe liegen dabei im riesigen Absatzmarkt, denn über 200 Millionen Amerikaner sind aktive oder passive Konsumenten und eine ungeheure Zahl von mehr als 25000 größtenteils kommerzieller Radiosendern suchen ihre Daseinsberechtigung.