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Sendername | Musikstil | Empfang |
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RadioMonster.FM | Mehrere Spartenkanäle | Online |
NDR 1 Radio MV Vorpommern | Regionaler Mix mit Nachrichten, Service und Unterhaltung | UKW 101,0 MHz |
Radio 98eins/NB-Radiotreff 88,0 | Lokales Programm mit regionalen Informationen und Musik | UKW 98,1 MHz |
Deutschlandfunk Kultur | Kulturprogramm mit klassischer Musik und Hörspielen | UKW 104,3 MHz |
Schlager Radio | Schlager und Oldies | UKW 87,8 MHz |
MEDIATOP Radio | Lokale Unterhaltung und Musik | UKW 98,1 MHz |
Die Universitätsstadt Greifswald, im Nordosten Deutschlands gelegen, ist bekannt für ihre lebendige Medienlandschaft, die sowohl lokale als auch überregionale Aspekte abdeckt. Diese Vielfalt spiegelt sich in einer Mischung aus traditioneller Berichterstattung und innovativen Projekten wider, die die Region medial bereichern.
Das Evangelische Medienzentrum spielt eine wichtige Rolle in der Bereitstellung audiovisueller Ressourcen für Bildung und Erziehung. Mit einem Spektrum, das Themen wie Religion, Ethik, Sozialkunde und Geschichte umfasst, unterstützt das Zentrum Lehrer und Pfarrer in ihrer Arbeit. Besonders zu erwähnen ist, dass ab Januar 2024 alle Medien kostenfrei zugänglich sind, was eine bedeutende Erleichterung für pädagogische und kirchliche Multiplikatoren darstellt, die somit einen vereinfachten Zugang zu hochwertigen Bildungsressourcen erhalten.
Ein weiteres bedeutendes Medieninstitut ist das Medienzentrum Greifswald e.V. Als Knotenpunkt für die Förderung von Medienkompetenz engagiert es sich entlang der gesamten Bildungskette. Das Zentrum veranstaltet regelmäßig Workshops, themenspezifische Projekte und Events, die medienpädagogische Arbeit und Forschung unterstützen. Dadurch leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung kritischen und bewussten Medienkonsums in der Region.
Die Ostsee-Zeitung ist eine der bekanntesten regionalen Tageszeitungen mit einer lokal ansässigen Redaktion in Greifswald. Sie erscheint von Montag bis Samstag und informiert die Leser über aktuelle Ereignisse und Nachrichten aus der Region sowie überregionale Themen.
Das Greifswalder Stadtblatt fungiert als offizielles Organ für amtliche Bekanntmachungen der Stadtverwaltung. Neben formellen Mitteilungen bietet es den Bürgern wertvolle Informationen zu städtischen Angelegenheiten.
Der freie Hörfunksender Radio 98eins ist ein essenzieller Bestandteil der lokalen Medienlandschaft. Mit täglich ausgestrahlten Lokalprogrammen bietet er eine Plattform für regionale Musik und Geschichten, die von und für Greifswalder produziert werden.
Greifswald TV ergänzt das mediale Angebot der Stadt durch die Ausstrahlung regionaler Nachrichten und aktueller Informationen. Der Sender trägt dazu bei, das lokale Geschehen visuell einzufangen und einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.
Greifswald besticht nicht nur durch seine Medienlandschaft, sondern auch durch seine kulturellen Schätze. Einrichtungen wie das Theater Vorpommern, das Pommersche Landesmuseum und das Caspar-David-Friedrich-Zentrum bieten ein breites Spektrum an kulturellen Erlebnissen. Diese Institutionen fördern eine vielfältige Kulturszene und organisieren regelmäßig Veranstaltungen und Ausstellungen, die das kulturelle Erbe der Region pflegen.
Die Integration digitaler Medien in das kulturelle Angebot zeigt sich in Projekten wie der Augmented-Reality-App „CaspAR“, die vom Medienzentrum Greifswald entwickelt wurde. Zum 250. Geburtstag des berühmten Malers Caspar David Friedrich konnte die App Besuchern ermöglichen, seine Werke durch eine erweiterte Realität neu zu erleben. Solche innovativen Projekte unterstreichen Greifswalds Engagement für die Digitalisierung und zeigen, wie traditionelle Kunstformen mit moderner Technologie verschmelzen können.
Insgesamt spiegelt die Medienlandschaft Greifswalds eine dynamische Mischung aus Tradition, Bildung und Innovation wider, die sowohl lokale als auch digitale Medienangebote umfasst.
Greifswald, eine malerische Universitätsstadt im Nordosten Deutschlands, ist nicht nur für ihre historische Altstadt und die renommierte Universität bekannt, sondern auch für eine reichhaltige und vielfältige Musikszene. Von klassischen Konzerten in gotischen Kirchen bis hin zu modernen Festivals bietet die Stadt musikalische Erlebnisse für jeden Geschmack.
Die Musiklandschaft in Greifswald ist geprägt von einer beeindruckenden Bandbreite an Genres und Veranstaltungen. Diese reichen von klassischer Musik und Jazz bis hin zu regional verwurzelten Volksmusikklängen und zeitgenössischen experimentellen Projekten.
Die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern sind eines der bedeutendsten Musikfestivals im Nordosten Deutschlands und ein Highlight im kulturellen Kalender von Greifswald. Sie ziehen jährlich hochkarätige Künstler und Orchester aus aller Welt an. Ein weiteres bedeutendes Ereignis ist die Greifswalder Bachwoche, die seit Jahrzehnten exzellente Interpretationen barocker Musik präsentiert.
Im Sommer werden die Eldenaer Jazz Evenings im historischen Ambiente der Klosterruine Eldena abgehalten. Dieses Festival sticht besonders hervor und zieht Besucher von nah und fern mit seiner einzigartigen Kombination aus Jazz-Improvisationen und der unvergleichlichen Kulisse der alten Ruinen an.
Seit ihrer Gründung 1988 haben sich Die Zöllner, bestehend aus Dirk „Scholle“ Zöllner und André „Gensi“ Gensicke, als feste Größe der deutschen Musikszene etabliert. Die Band ist bekannt für ihre poetischen und tiefgründigen Texte gepaart mit einer Mischung aus Rock, Pop und Jazz. Ihr aktuelles Album „Portugal“ fand großen Anklang, und ihre Tour führte sie zurück nach Greifswald, wo sie eine treue Fangemeinde haben.
Dieses Duo tritt immer wieder erfolgreich in der Stadthalle Greifswald auf, wo sie die Lieder des legendären ostdeutschen Liedermachers Gerhard Gundermann interpretieren. Ihre Konzerte bieten eine emotionale Reise durch Gundermanns Klassiker und neue Arrangements, die sowohl alte als auch neue Fans begeistern.
Ein besonderes Event im Greifswalder Musikjahr ist die Komponistennacht, die im Dom St. Nikolai stattfindet. Diese Veranstaltung widmet sich jedes Jahr einem bestimmten Thema oder einem Komponisten. Im Jahr 2025 wird unter dem Motto „Very British“ britische Chormusik von John Rutter und Bob Chilcott im Mittelpunkt stehen, was die Vielseitigkeit des musikalischen Angebots unterstreicht.
Die Greifswalder Musiknacht versammelt Musiker und Ensembles aus der Umgebung und darüber hinaus. Hier wird verschiedenste Musik dargeboten, von klassischen Klängen über Jazz bis hin zu moderner Popmusik. Diese Nacht verwandelt die Stadt in ein klingendes Spektrum von Tönen und Rhythmen, das jedes Jahr zahlreiche Besucher anzieht.
Greifswald ist eine Stadt, die Musik lebt und atmet. Ob in den ehrwürdigen Hallen alter Kirchen, den Open-Air-Bühnen oder den Clubs und Bars – die Stadt bietet eine Plattform für etablierte Künstler wie auch aufstrebende Talente, um sich kreativ auszudrücken und das Publikum mit vielfältigen Klängen zu begeistern.
Greifswald, als dynamische Universitäts- und Hansestadt in Mecklenburg-Vorpommern, bietet ein anregendes Nachtleben, das sowohl kulturell interessant als auch entspannend ist. Die Stadt zieht nicht nur Studenten, sondern auch Touristen und Einheimische an, die auf der Suche nach einem abwechslungsreichen Abendprogramm sind.
Ein Highlight im kulturellen Kalender der Stadt ist die Kulturnacht. Bei diesem Eventspektakel erstrahlt die gesamte Stadt von der Abenddämmerung bis tief in die Nacht in einem bunten Mix aus Konzerten, Theateraufführungen, Kunstausstellungen und Live-Performances. Diese Veranstaltungen verteilen sich über zahlreiche Locations, darunter historische Stätten und Museen, die den Charme und die Geschichte Greifswalds lebendig machen. Die Kulturnacht ist ein Magnet für Kulturinteressierte und bietet eine perfekte Gelegenheit, die Stadt in einem neuen Licht kennenzulernen.
Das Herz des Greifswalder Nachtlebens schlägt in seinen zahlreichen Bars und Clubs. Diese Orte sind bekannt für ihre einladende Atmosphäre und das abwechslungsreiche Musikangebot. Zu den bekanntesten Lokalitäten zählen:
Diese Lokale bieten eine perfekte Mischung aus Gemütlichkeit und Unterhaltung, ideal um den Alltag hinter sich zu lassen.
Ein ganz besonderer Ort in Greifswald ist der Museumshafen, der tagsüber wie auch abends ein beliebter Treffpunkt ist. Mit seiner Lage direkt am Wasser und der eindrucksvollen Kulisse alter Segelschiffe bietet er die perfekte Umgebung für einen stimmungsvollen Sundowner. Abends, wenn die Lichter über dem Hafen glitzern, entfaltet dieser Ort einen ganz eigenen Zauber.
Das Nachtleben in Greifswald ist eine gelungene Kombination aus kulturellen Highlights und geselligen Treffpunkten. Ob man Lust hat, tief in die Kultur einzutauchen, einen Drink in entspannter Atmosphäre zu genießen oder die Nacht durchtanzen möchte – die Stadt bietet für jeden Geschmack das passende Angebot. Von historischen Plätzen bis hin zu modernen Bars und Clubs, Greifswald weiß seine Besucher zu begeistern.
Greifswald, eine charmante Stadt im Nordosten Deutschlands, bekannt für ihre historische Universität und malerische Lage am Bodden, bietet eine Reihe spannender Freizeitaktivitäten. Sowohl Einheimische als auch Besucher finden hier eine Fülle von Möglichkeiten zur Unterhaltung und Entspannung. Folgend einige der beliebtesten Aktivitäten, die Greifswald zu bieten hat.
In Greifswald gibt es einen neuen Virtual-Reality-Spielplatz – Nautic VR. Diese moderne Einrichtung zieht Technikbegeisterte an, die die virtuelle Realität erleben möchten. Hier können Teilnehmer in unterschiedliche Szenarien eintauchen und sich in einer fantastischen digitalen Welt verlieren. Es ist ideal für Gruppen von Freunden oder Familienausflüge.
Für diejenigen, die Rätsel und Herausforderungen lieben, bietet der Greifswalder Escape Room ein spannendes Erlebnis. In kleinen Gruppen versuchen die Spieler, verschiedene Rätsel zu lösen, um aus einem thematisch gestalteten Raum zu entkommen. Teamarbeit und logisches Denken sind gefragt, was es zu einer idealen Aktivität für Freunde, Familien oder Kollegen macht.
Greifswald bietet ein einzigartiges Minigolferlebnis: Schwarzlicht Minigolf auf zwei Anlagen. Die kunstvoll gestalteten Bahnen leuchten unter Schwarzlicht und schaffen eine magische Atmosphäre. Für actionreiche Unterhaltung sorgen außerdem zwei Laser Tag-Anlagen, die Spannung und Adrenalin pur bieten.
Die Boulderhallen Grips und Greifbloc sind perfekte Anlaufstellen für Kletterenthusiasten jeder Altersgruppe. Hier können Anfänger wie Fortgeschrittene ihre Kletterfähigkeiten ausbauen und sich an verschiedenen Routen herausfordern.
Im Paintball Bunker stehen Spielern drei unterschiedliche Spielfelder zur Verfügung, die taktische und dynamische Spielmöglichkeiten bieten. Der kostenfreie Stadtwerke Bikepark außerhalb der Trainingszeiten ist ideal für Mountainbike-Fans, die ihre Technik verbessern und neue Tricks erlernen möchten.
Der Greifswaldseil Park lädt Abenteurer zu grenzenlosem Kletterspaß ein. Hoch oben zwischen den Bäumen kann man seine Geschicklichkeit testen. Etwas weniger adrenalingeladen, aber ebenso unterhaltsam, ist Disc Golf im Stadtpark entlang der Pappelallee – eine sportliche Herausforderung an der frischen Luft.
Zur Entspannung bietet die Salzgrotte Alwine eine wohltuende Umgebung, in der Besucher durch die Inhalation von Mineralien neue Kraft schöpfen können. Diese Wellness-Oase ermöglicht es, dem Alltagsstress zu entfliehen und Körper sowie Geist zu revitalisieren.
Kegeln in Greifswald stellt eine retro-coole Alternative zum bekannteren Bowling dar, wobei letzteres ebenfalls auf zwei modernen Bahnen angeboten wird. Beide Aktivitäten sind ideal für gesellige Abende mit Freunden oder Familie.
Das Fitnessstudio Sinus bietet auch Nicht-Mitgliedern die Möglichkeit, Squash zu spielen. Bewegungshungrige Erwachsene können sich im Indoor Spielplatz Kunti-Bunt austoben – eine unterhaltsame und zugleich schweißtreibende Aktivität.
Neben den zahlreichen Freizeitmöglichkeiten bietet Greifswald auch beeindruckende Sehenswürdigkeiten. Das Fischerdorf Wieck mit seiner historischen Klappbrücke und dem Skulpturenpfad vermittelt maritimes Flair. Die Klosterruine Eldena, ein atemberaubendes Beispiel der Backsteingotik, zieht Geschichtsinteressierte an. Der Aufstieg zum Turm des Doms St. Nikolaus belohnt Besucher mit einem grandiosen Ausblick über die Stadt. Der Museumshafen ist ein Muss für Schiffliebhaber, und die Sternwarte Greifswald bietet Wissbegierigen die Gelegenheit zu spannenden Sternenbeobachtungen und Veranstaltungen.
Insgesamt kombiniert Greifswald historische Sehenswürdigkeiten mit einer Vielzahl moderner und traditioneller Freizeitaktivitäten, die für jeden Geschmack etwas bieten. Die Vielfalt der Angebote macht die Stadt zu einem abwechslungsreichen Reiseziel für Touristen und einen lebenswerten Ort für Einheimische.
Die Universitäts- und Hansestadt Greifswald, gelegen im nordöstlichen Teil Deutschlands im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern, besticht durch ihre geografische Lage und beeindruckende architektonische Merkmale. Diese Stadt verbindet eine reiche Geschichte mit zukunftsweisender Infrastruktur und einem lebendigen Kulturleben.
Greifswald liegt in der Nähe des Greifswalder Boddens, einer Lagune der südlichen Ostsee. Diese Lage verleiht der Stadt ihren maritimen Charakter, geprägt durch die Küstennähe und das Binnenland von Mecklenburg-Vorpommern. Die Nähe zum Wasser hat nicht nur Einfluss auf das Klima, das durch milde Sommer und gemäßigte Winter gekennzeichnet ist, sondern auch auf die wirtschaftliche Ausrichtung der Stadt, insbesondere im Bereich der maritimen Wirtschaft.
Die Umgebung von Greifswald ist flach und größtenteils landwirtschaftlich geprägt. Die Stadt selbst liegt inmitten einer Region, die reich an Wäldern, Seen und geschützten Naturgebieten ist, was umfangreiche Möglichkeiten für Freizeitaktivitäten in der Natur bietet.
Greifswalds architektonisches Erbe spiegelt seine lange Geschichte als Hansestadt wider. Das Stadtbild wird stark durch die gotische Backsteingotik geprägt, eine typische Bauweise für die norddeutschen Städte entlang der Ostsee. Im Zentrum der Stadt steht der historische Marktplatz, der von beeindruckenden Gebäuden umsäumt ist, darunter das Rathaus, das zu den bedeutendsten Profanbauten der Backsteingotik zählt.
Ein weiteres Highlight ist die St.-Nikolaikirche, deren Turm die Dächer der Stadt überragt. Diese Kirche, neben anderen Gotteshäusern wie der St.-Marien-Kirche und der St.-Jakobi-Kirche, zeugt von der religiösen und kulturellen Bedeutung Greifswalds im Mittelalter.
Neben der historischen Altstadt zeigt sich Greifswald auch modern und innovativ. Der Technologie- und Gewerbepark Greifswald (TE.PA) ist ein Paradebeispiel für die moderne Wirtschaftsstruktur der Stadt. Er bietet Unternehmen aus der Elektronik- und Netzwerktechnologie eine erstklassige Infrastruktur, was Firmen wie ml&s manufacturing und ADTRAN GmbH zu schätzen wissen. Hier manifestiert sich die Verschmelzung von traditionellem Kaufmannsgeist mit modernen Technologiefeldern.
Die maritime Verbundenheit lebt in der Werft Hanse Yachts fort, die zu den größten Serienherstellern von Segelyachten weltweit gehört. Dieser Sektor profitiert sehr von der optimalen Lage am Greifswalder Bodden, der auch als beliebtes Segelrevier bekannt ist.
Greifswald ist nicht nur ein bedeutendes Wirtschaftszentrum, sondern auch ein Knotenpunkt für Wissenschaft und Forschung. Die Universität Greifswald, eine der ältesten Hochschulen Europas, zieht Studierende aus aller Welt an und fördert die Entwicklung zahlreicher Forschungsprojekte.
Darüber hinaus spielen das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik und das Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie eine entscheidende Rolle bei der wissenschaftlichen Ausrichtung der Stadt. Diese Einrichtungen tragen wesentlich zur Innovation und zum Wissensaustausch in der Region bei.
Die kulinarische Szene Greifswalds ist stark von seiner maritimen Lage beeinflusst. Traditionelle Fischgerichte sind allgegenwärtig, und lokale Spezialitäten wie das „Greifswalder Fischbrötchen“ erfreuen sich großer Beliebtheit. Die Küche der Region verbindet bodenständige Gerichte mit den vielfältigen Gaben der See und ergänzt sie mit der typisch norddeutschen Bäckereitradition.
Insgesamt bietet Greifswald eine faszinierende Mischung aus Geschichte und Moderne, Natur und Wirtschaft. Die Stadt ist ein lebendiges Beispiel dafür, wie traditionelle Architektur und innovative Wirtschaftsstrukturen harmonisch miteinander existieren können, um eine dynamische und lebenswerte Umgebung zu schaffen.
Greifswald, eine malerische Stadt im Nordosten Deutschlands, hat eine faszinierende historische Entwicklung durchgemacht, die von mittelalterlichen Wurzeln über die Hansezeit bis in die Moderne reicht. Diese Stadt im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern bietet nicht nur eine beeindruckende architektonische Landschaft, sondern auch eine bewegte Vergangenheit, die tief mit der Geschichte der Region verwoben ist.
Die Ursprünge von Greifswald liegen im 13. Jahrhundert, als eine kleine Siedlung in der Nähe des Klosters Eldena entstand. Dieses Kloster gehörte dem Zisterzienserorden und spielte eine zentrale Rolle in der frühen Entwicklung der Region. Gegenüber dieser Siedlung befanden sich die Salzpfannen am Fluss Ryck, ein Gebiet, das durch die Ablagerung von Salzseen geprägt war. Im Jahr 1241 erhielten die Bewohner der Siedlung Marktrechte, verliehen durch Fürst Wizlaw I. von Rügen und Herzog Wartislaw III. von Pommern, was ihnen eine steuerliche und rechtliche Sonderstellung verschaffte. Wenige Jahre später, im Jahr 1248, wurde Greifswald erstmals offiziell urkundlich erwähnt.
Im Jahr 1250 erhielt die Stadt das Lübische Stadtrecht, ein bedeutender Schritt, der Greifswalds Autonomie und wirtschaftliche Entwicklung vorantrieb. Durch dieses Recht wurde der Stadt eine selbstverwaltete Gerichtsbarkeit gewährt, was den Handel förderte und die Ansiedlung von Kaufleuten erleichterte.
Mit dem wirtschaftlichen Aufstieg zu einer bedeutenden Hansestadt im 13. Jahrhundert begann Greifswald, ihre Rolle als Handelszentrum im Ostseeraum zu festigen. Die Lage an wichtigen Handelsrouten trug dazu bei, dass die Stadt zu einem Knotenpunkt für den Austausch von Waren und Ideen wurde. Die Hanse, ein mächtiger Handelsbund norddeutscher Städte, bot Greifswald Schutz und wirtschaftliche Vorteile, als es 1278 zum ersten Mal als Mitglied der Hanse genannt wurde.
Ein weiterer Meilenstein in der Entwicklung der Stadt war die Gründung der Universität Greifswald im Jahr 1456. Initiiert vom damaligen Bürgermeister Heinrich Rubenow, ist sie heute nach der Universität Rostock die zweitälteste Hochschule in Norddeutschland. Sie zog Gelehrte und Studenten aus ganz Europa an und prägte das kulturelle und intellektuelle Leben der Stadt nachhaltig.
Die Auswirkungen des Dreißigjährigen Krieges (1618-1648) waren tiefgreifend für viele Teile Europas, einschließlich Greifswald. Im Jahr 1631 fiel die Stadt unter schwedische Kontrolle, was den Anfang der 184-jährigen Schwedenzeit markierte. Diese Epoche hinterließ bleibende kulturelle und architektonische Spuren und formte das städtische Leben erheblich.
Im Rahmen der Neuordnung der europäischen Territorien wurde Greifswald 1815 an Preußen übergeben. In den folgenden Jahrzehnten entwickelte sich die Stadt zu einer Garnisonsstadt und erlebte eine Phase der Modernisierung. Der Anschluss an das Eisenbahnnetz im 19. Jahrhundert unterstützte diese Entwicklung und förderte die städtische Expansion über die mittelalterlichen Grenzen hinaus.
Der Zweite Weltkrieg brachte vielfach Zerstörung über die Städte Europas, doch Greifswald blieb weitgehend unbeschadet: 1945 wurde die Stadt kampflos an die Rote Armee übergeben. In der Nachkriegszeit gehörte Greifswald zur DDR und unterlief den typischen politischen und gesellschaftlichen Veränderungen dieser Zeit.
Nach der deutschen Wiedervereinigung 1990 setzte eine intensive Phase der Restaurierung und Sanierung ein, besonders in der historischen Altstadt. Heute besticht Greifswald durch seine gut erhaltene Backsteingotik-Architektur, die Touristen aus aller Welt anzieht. Die Universität spielt weiterhin eine zentrale Rolle im Stadtleben und ist ein wesentlicher Faktor für die wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung.
Durch die Kombination aus historischer Bedeutung, architektonischem Erbe und einem aktiven universitären Umfeld bleibt Greifswald ein leuchtendes Beispiel für den Reichtum und die Vielfalt der deutschen Städtegeschichte.
Greifswald, eine charmante Universitäts- und Hansestadt im Nordosten Deutschlands, ist weit mehr als ein malerischer Ort an der Ostsee. Die Stadt bietet eine dynamische Wirtschaftslandschaft, geprägt von einer lebendigen Mischung aus Technologie, maritimer Industrie und Forschungseinrichtungen. Mit einer strategischen Lage am Greifswalder Bodden und einem reichen kulturellen Erbe zieht Greifswald sowohl Touristen als auch Unternehmen an.
Der Technologie- und Gewerbepark Greifswald (TE.PA) ist ein Herzstück der wirtschaftlichen Aktivitäten der Stadt. Auf einer großzügigen Fläche von 78 Hektar finden moderne Unternehmen eine erstklassige Infrastruktur. Unternehmen wie ml&s manufacturing, logistics and services, ADTRAN GmbH und DEN GmbH haben sich hier niedergelassen und sind in zukunftsweisenden Branchen wie Elektronik und Netzwerktechnologie tätig. Diese Unternehmen profitieren von den Synergien und dem Zugang zu hochqualifizierten Fachkräften aus der Region.
Die maritime Wirtschaft spielt in Greifswald eine zentrale Rolle. Bekannt ist die Stadt vor allem durch die Werft Hanse Yachts, die als einer der größten Serienhersteller von Segelyachten weltweit agiert. Die Nähe zur Ostsee und die Lage am Greifswalder Bodden machen Greifswald zu einem idealen Standort für die maritime Industrie. Der beliebte Segelhafen zieht nicht nur Wassersportler an, sondern trägt auch erheblich zur lokalen Wirtschaft bei.
Greifswald hat sich als Zentrum für Forschung und Entwicklung etabliert. Bedeutende Einrichtungen wie das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik, das Friedrich-Loeffler-Institut und das Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie sind hier ansässig. Diese Institute fördern nicht nur die wissenschaftliche und technologische Entwicklung, sondern schaffen auch zahlreiche Arbeitsplätze und Anknüpfungspunkte für innovative Unternehmen in der Region.
Die Universität Greifswald ist ein bedeutender Pfeiler der städtischen Wirtschaft und gesellschaftlichen Struktur. Mit rund 12.000 Studierenden ist sie nicht nur einer der größten Arbeitgeber, sondern auch eine Quelle für kontinuierliche Innovation und Wissenstransfer. Die Universität bietet eine breite Palette von Studiengängen, darunter auch Wirtschaftswissenschaften, und zieht akademische Talente aus aller Welt an.
CHEPLAPHARM Arzneimittel GmbH ist ein internationales Pharmaunternehmen mit Sitz in Greifswald. Das Unternehmen ist bekannt für den Vertrieb von Pharmazeutika, Medizinprodukten und Nahrungsergänzungsmitteln und trägt wesentlich zur lokalen Wirtschaft bei. Es bietet zahlreiche Karrieremöglichkeiten in verschiedenen Bereichen und exportiert seine Produkte global.
IDT Biologika ist auf die Tiergesundheit spezialisiert und hat seinen Standort in Riems, einem Ortsteil von Greifswald. Das Unternehmen entwickelt und produziert Impfstoffe und biologische Produkte und spielt eine zentrale Rolle in der biotechnologischen Landschaft der Region.
Die Küche von Greifswald und Umgebung ist geprägt von der Nähe zur Ostsee. Meeresfrüchte und Fischgerichte stehen im Mittelpunkt der kulinarischen Tradition. Typische Gerichte sind Labskaus und das berühmte Greifswalder Fischbrötchen. Die reiche Bäckereitradition der Region bringt zudem einzigartige Spezialitäten hervor, die sowohl Einheimische als auch Besucher begeistern.
Die Verbindung von Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft macht Greifswald zu einem attraktiven Wohn- und Arbeitsort. Die hohe Lebensqualität, gepaart mit einer ausgezeichneten Verkehrsanbindung, lockt zunehmend Unternehmen und qualifizierte Fachkräfte an. Gleichzeitig fördert die enge Verflechtung von Universität und lokalen Unternehmen den Wissens- und Technologietransfer.
Geschrieben von: RadioMonster.FM
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