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Die Stereophonics sind eine der erfolgreichsten walisischen Rockbands aller Zeiten. Seit ihrer Gründung 1992 haben sie mit ihrer Mischung aus kraftvollem Rock, gefühlvollen Balladen und dem unverkennbaren Gesang von Kelly Jones die Musikwelt erobert. Mit acht Nummer-eins-Alben in Großbritannien und über 15 Millionen verkauften Tonträgern weltweit haben sie sich als eine der beständigsten Rockbands etabliert.
Künstlername | Stereophonics |
Mitglieder | Kelly Jones, Richard Jones, Adam Zindani, Jamie Morrison |
Genre | Rock |
Größter Hit | Dakota |
Gründungsjahr | 1992 |
Land | Wales |
Die Geschichte der Stereophonics beginnt in der kleinen walisischen Bergarbeiterstadt Cwmaman, wo die Schulfreunde Kelly Jones (Gesang, Gitarre) und Stuart Cable (Schlagzeug) zusammen mit Richard Jones (Bass) – der trotz des gleichen Nachnamens nicht mit Kelly verwandt ist – 1992 eine Band gründeten. Zunächst nannten sie sich „Tragic Love Company“, ein Name, der sich aus den Lieblingsbands der Mitglieder zusammensetzte: The Tragically Hip, Mother Love Bone und Bad Company.
1996 entschieden sie sich für einen Namenswechsel und wurden zu den „Stereophonics“ – inspiriert von der Aufschrift auf einem alten Grammophon, das Stuart Cables Großmutter gehörte. Dieser Name sollte ihr Markenzeichen werden und eine der beständigsten Erfolgsgeschichten der britischen Rockmusik einleiten.
Ihr Durchbruch kam 1997 mit dem Debütalbum „Word Gets Around“, das auf Anhieb Platz 6 der britischen Charts erreichte und mit Dreifach-Platin ausgezeichnet wurde. Songs wie „Local Boy in the Photograph“ und „A Thousand Trees“ zeigten bereits früh Kelly Jones‘ Talent als Geschichtenerzähler, der Alltagsbeobachtungen und persönliche Erfahrungen in eingängige Rocksongs verwandeln konnte. Die Texte waren oft von den Erlebnissen in ihrer Heimatstadt geprägt und spiegelten das Leben in einer walisischen Arbeitergemeinschaft wider.
Der Erfolg ihres Debüts brachte ihnen 1998 den Brit Award als „Beste neue Gruppe“ ein – ein Meilenstein, der den Beginn einer beeindruckenden Karriere markierte. Wer damals ihre Musik im Radio hörte, konnte noch nicht ahnen, dass die Band in den kommenden Jahrzehnten zu einer der beständigsten Größen der britischen Rockszene werden würde.
Mit ihrem zweiten Album „Performance and Cocktails“ (1999) gelang den Stereophonics der endgültige Durchbruch. Das Album schoss direkt auf Platz 1 der UK-Charts und wurde mit Sechsfach-Platin ausgezeichnet. Singles wie „The Bartender and the Thief“ und „Just Looking“ wurden zu Radiohits und etablierten die Band als feste Größe in der britischen Musiklandschaft. Ihre Mischung aus geradlinigem Rock mit melodischen Elementen und Kelly Jones‘ charakteristischer, rauchiger Stimme fand ein immer größeres Publikum.
Das dritte Album „Just Enough Education to Perform“ (2001) setzte den Erfolg nahtlos fort und erreichte ebenfalls die Spitze der britischen Charts. Mit über zwei Millionen verkauften Exemplaren ist es bis heute das kommerziell erfolgreichste Album der Band. Der Song „Have a Nice Day“ wurde zu einem ihrer bekanntesten Hits und erweiterte ihre Fangemeinde über die Grenzen Großbritanniens hinaus.
2003 folgte mit „You Gotta Go There to Come Back“ ein weiteres Nummer-eins-Album, das die Band in eine neue musikalische Richtung führte. Die Songs waren experimenteller, länger und zeigten Einflüsse von Soul und Blues. In dieser Zeit kam es jedoch auch zu internen Spannungen, die schließlich zum Ausstieg des Gründungsmitglieds Stuart Cable führten. Trotz dieser Veränderung blieb der Erfolg der Band ungebrochen.
Mit dem Album „Language.Sex.Violence.Other?“ (2005) und der Single „Dakota“ erreichten die Stereophonics den Höhepunkt ihrer kommerziellen Erfolge. „Dakota“ wurde ihr erster und bisher einziger Nummer-eins-Hit in den UK-Singles-Charts und ist bis heute einer ihrer bekanntesten Songs. Das Album zeigte eine härtere, energiegeladenere Seite der Band und wurde von Kritikern als willkommene Rückkehr zu ihren rockigen Wurzeln gefeiert.
Was die Stereophonics von vielen ihrer Zeitgenossen unterscheidet, ist ihre bemerkenswerte Beständigkeit. Während zahlreiche Bands der britischen Rockszene der späten 1990er Jahre längst von der Bildfläche verschwunden sind, haben die Stereophonics kontinuierlich Erfolge verbucht. Zwischen 2007 und 2022 veröffentlichten sie sieben weitere Studioalben, von denen fünf die Spitze der britischen Charts erreichten.
2007 stieß Gitarrist Adam Zindani zur Band, der seitdem ein festes Mitglied ist und die Klangpalette der Gruppe erweitert hat. Nach dem Ausstieg des Schlagzeugers Javier Weyler im Jahr 2012 komplettierte Jamie Morrison das Line-up, das bis heute besteht. Trotz dieser personellen Veränderungen blieb der charakteristische Sound der Band erhalten – geprägt von Kelly Jones‘ unverkennbarer Stimme und seinem Songwriting.
Ein trauriges Kapitel in der Geschichte der Band war der frühe Tod des Gründungsmitglieds Stuart Cable im Jahr 2010. Obwohl er die Band bereits 2003 verlassen hatte, blieb die Verbindung zwischen den ehemaligen Bandkollegen bestehen. Sein Tod mit nur 40 Jahren erschütterte die Band und ihre Fans gleichermaßen.
Die musikalische Entwicklung der Stereophonics zeigt sich in der Vielseitigkeit ihrer Alben. Von den geradlinigen Rocksongs ihrer Anfangszeit über experimentellere Phasen bis hin zu reiferen, nachdenklicheren Werken in den letzten Jahren – die Band hat es verstanden, sich weiterzuentwickeln, ohne ihre Identität zu verlieren. Alben wie „Graffiti on the Train“ (2013), „Keep the Village Alive“ (2015), „Scream Above the Sounds“ (2017), „Kind“ (2019) und „Oochya!“ (2022) zeigen eine Band, die auch nach Jahrzehnten im Musikgeschäft noch relevante und erfolgreiche Musik produzieren kann.
Die Stereophonics haben sich über die Jahre einen hervorragenden Ruf als Live-Band erarbeitet. Ihre energiegeladenen Auftritte, bei denen Kelly Jones‘ stimmliche Qualitäten besonders zur Geltung kommen, haben ihnen eine treue Fangemeinde beschert. Sie haben als Headliner auf großen Festivals wie Glastonbury, Reading und Leeds gespielt und füllen regelmäßig Arenen und Stadien in Großbritannien.
Besonders in ihrer walisischen Heimat genießen die Stereophonics einen besonderen Status. Sie gehören neben Bands wie Manic Street Preachers und Super Furry Animals zu den erfolgreichsten Musikexporten des Landes und haben dazu beigetragen, walisische Musik international bekannt zu machen. Ihre Verbundenheit mit Wales zeigt sich auch in regelmäßigen Konzerten im Millennium Stadium in Cardiff, die zu den Höhepunkten im walisischen Kulturkalender zählen.
Die kulturelle Bedeutung der Stereophonics geht über ihre Musik hinaus. Kelly Jones‘ Texte, die oft von Alltagsgeschichten, persönlichen Erfahrungen und sozialen Beobachtungen geprägt sind, haben vielen Fans einen Spiegel ihres eigenen Lebens vorgehalten. Songs wie „Local Boy in the Photograph“, „Maybe Tomorrow“ oder „Dakota“ sind zu Anthemen geworden, die Generationen von Musikfans verbinden.
Auch im Streaming-Zeitalter haben die Stereophonics ihre Relevanz bewahrt. Ihre Songs werden millionenfach gestreamt, und auch jüngere Generationen entdecken ihre Musik über digitale Plattformen und Webradios. Besonders „Dakota“ und „Maybe Tomorrow“ gehören zu den meistgestreamten Songs der Band und finden regelmäßig neue Hörer.
Mit der Ankündigung ihres 13. Studioalbums „Make ‚em Laugh, Make ‚em Cry, Make ‚em Wait“, das für April 2025 geplant ist, und einer Welttournee im selben Jahr zeigen die Stereophonics, dass sie auch nach mehr als 30 Jahren Bandgeschichte noch lange nicht am Ende angelangt sind. Die Beständigkeit, mit der sie qualitativ hochwertige Rockmusik produzieren, ist in der schnelllebigen Musikindustrie eine Seltenheit.
Das Vermächtnis der Stereophonics ist bereits jetzt beeindruckend: Acht Nummer-eins-Alben in Großbritannien, über 15 Millionen verkaufte Tonträger weltweit, zahlreiche ausverkaufte Tourneen und eine treue Fangemeinde, die über Generationen hinweg reicht. Sie haben bewiesen, dass authentische Rockmusik mit starken Melodien und ehrlichen Texten zeitlos ist und auch in Zeiten wechselnder Musiktrends Bestand haben kann.
Was die Stereophonics besonders auszeichnet, ist ihre Bodenständigkeit trotz des großen Erfolgs. Kelly Jones‘ Songwriting ist nach wie vor von den Erfahrungen und Beobachtungen des alltäglichen Lebens geprägt, was ihre Musik für viele Hörer zugänglich und relevant macht. Diese Authentizität, gepaart mit handwerklichem Können und musikalischer Vielseitigkeit, hat den Stereophonics einen festen Platz in der Geschichte der britischen Rockmusik gesichert.
Ob durch ihre kraftvollen Rockhymnen, gefühlvollen Balladen oder nachdenklichen Texte – die Stereophonics haben einen unverwechselbaren Beitrag zur Musiklandschaft geleistet. Ihre Fähigkeit, sich musikalisch weiterzuentwickeln und gleichzeitig ihrem Stil treu zu bleiben, macht sie zu einer der beständigsten und respektiertesten Rockbands ihrer Generation. Für Fans von handgemachter, authentischer Rockmusik bleibt die Band auch nach drei Jahrzehnten eine verlässliche Größe im internationalen Musikgeschäft.
Hörprobe Stereophonics - Make It On Your Own
Hörprobe Stereophonics - There's Always Gonna Be Something
Datum | Event | Ort | Tickets |
---|---|---|---|
29.04.25 | Zenith Paris - La Villette | Paris, France | Tickets |
30.04.25 | AFAS Live | Amsterdam, Netherlands | Tickets |
02.05.25 | Sporthalle Hamburg | Hamburg, DE | Tickets |
03.05.25 | Uber Eats Music Hall | Berlin, DE | Tickets |
05.05.25 | TonHalle München | München, DE | Tickets |
06.05.25 | E-Werk | Cologne, DE | Tickets |
08.05.25 | X-TRA Musikcafe | Zürich, CH | Tickets |
09.05.25 | Transbordeur | Villeurbanne, France | Tickets |
11.05.25 | Sala Riviera | Madrid, Spain | Tickets |
14.05.25 | Alcatraz | Milan, Italy | Tickets |
24.05.25 | Neighbourhood Weekender 2025 | Warrington, United Kingdom | Tickets |
30.05.25 | Vestrock 2025 | Hulst, Netherlands | Tickets |
30.05.25 | Dauwpop Festival 2025 | Nijverdal, Netherlands | Tickets |
05.06.25 | Stereophonics Stadium Anthems Summer 25 | Belfast, United Kingdom | Tickets |
06.06.25 | Stereophonics Stadium Anthems Summer 25 | Dublin, Ireland | Tickets |
07.06.25 | Stereophonics Stadium Anthems Summer 25 | Cork, Ireland | Tickets |
14.06.25 | Stereophonics Stadium Anthems Summer 25 | Huddersfield, United Kingdom | Tickets |
21.06.25 | Isle of Wight Festival 2025 | Newport, United Kingdom | Tickets |
28.06.25 | Stereophonics Stadium Anthems Summer 25 | Glasgow, United Kingdom | Tickets |
04.07.25 | Stereophonics Stadium Anthems Summer 25 | London, United Kingdom | Tickets |
11.07.25 | Stereophonics Stadium Anthems Summer 25 | Cardiff, United Kingdom | Tickets |
12.07.25 | Stereophonics Stadium Anthems Summer 25 | Cardiff, United Kingdom | Tickets |
13.07.25 | Various | Various, United Kingdom | Tickets |
17.07.25 | Guitare en Scène Festival 2025 | Saint-julien-en-genevois, France | Tickets |
19.07.25 | Les Vieilles Charrues 2025 | Carhaix-plouguer, France | Tickets |
16.08.25 | Sandringham Estate | Watton, United Kingdom | Tickets |
24.08.25 | Rock en Seine 2025 | Saint-cloud, France | Tickets |
28.08.25 | Villa Negri | Romano, Italy | Tickets |
29.08.25 | Auditorium Parco della Musica Ennio Morricone | Rome, Italy | Tickets |
21.09.25 | Shaky Knees 2025 | Atlanta, United States | Tickets |
27.09.25 | Humphreys Concerts By the Bay | San Diego, United States | Tickets |
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Geschrieben von: RadioMonster.FM
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