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Ginuwine, mit bürgerlichem Namen Elgin Baylor Lumpkin, ist ein amerikanischer R&B-Sänger, Songwriter, Tänzer und Schauspieler, der in den späten 1990er Jahren mit seinem Hit „Pony“ zum Star wurde. Als eine der prägenden Stimmen des R&B der 90er und frühen 2000er Jahre hat er mit seiner sinnlichen Musik und seinen energiegeladenen Performances Millionen von Fans weltweit begeistert.
Künstlername | Ginuwine |
Bürgerlicher Name | Elgin Baylor Lumpkin |
Genre | R&B, New Jack Swing |
Größter Hit | „Pony“ |
Geburtsdatum | 15. Oktober 1970 |
Geburtsort | Washington, D.C., USA |
Staatsangehörigkeit | US-amerikanisch |
Sternzeichen | Waage |
Markenzeichen | Sinnliche Stimme, energiegeladene Tanzperformances |
Elgin Baylor Lumpkin wurde am 15. Oktober 1970 in Washington, D.C. geboren und wuchs in Forestville, Maryland auf. Benannt nach der Basketball-Legende Elgin Baylor, schien sein Leben von Beginn an für etwas Besonderes bestimmt zu sein. Seine musikalische Reise begann in den frühen 1990er Jahren, als er Mitglied des Kollektivs „Swing Mob“ wurde, das vom visionären Produzenten DeVante Swing geleitet wurde. Hier traf er auf andere aufstrebende Talente wie Missy Elliott, Timbaland und Magoo, die später alle zu großen Namen in der Musikindustrie werden sollten.
Die Zusammenarbeit mit dem Produzenten Timbaland sollte sich als besonders fruchtbar erweisen. 1996 veröffentlichte Ginuwine sein Debütalbum „Ginuwine… The Bachelor“, das von Timbaland produziert wurde. Die Lead-Single „Pony“ mit ihrem innovativen, futuristischen Beat und den suggestiven Lyrics wurde zu einem sofortigen Hit und erreichte Platz 6 der Billboard Hot 100. Das Video zum Song, in dem Ginuwine seine beeindruckenden Tanzfähigkeiten unter Beweis stellte, machte ihn über Nacht zum Sexsymbol. Das Album wurde mit doppeltem Platin ausgezeichnet und etablierte Ginuwine als eine neue Kraft im R&B.
Diese frühe Phase seiner Karriere war geprägt von einer frischen musikalischen Ästhetik, die den traditionellen R&B mit elektronischen Elementen und innovativen Produktionstechniken verband. Die Zusammenarbeit mit Timbaland brachte einen Sound hervor, der die Musiklandschaft der späten 90er Jahre prägen sollte und bis heute im Internetradio regelmäßig zu hören ist.
Nach dem Erfolg seines Debüts setzte Ginuwine seinen Aufstieg in der Musikwelt fort. Sein zweites Album „100% Ginuwine“ erschien 1999 und festigte seinen Status als R&B-Superstar. Die Singles „So Anxious“ und „Same Ol‘ G“ (letzteres Teil des Soundtracks zum Film „Dr. Dolittle“) wurden zu weiteren Hits. Das Album erreichte Platin-Status und zeigte Ginuwines Vielseitigkeit als Künstler, der sowohl tanzbare Tracks als auch gefühlvolle Balladen meisterhaft interpretieren konnte.
2001 folgte das Album „The Life“, das mit der Single „Differences“ einen seiner größten Hits hervorbrachte. Der Song erreichte Platz 4 der Billboard Hot 100 und wurde zu einer beliebten Hochzeitshymne. Es war ein Beweis für Ginuwines Fähigkeit, über sein Image als Sexsymbol hinauszuwachsen und tiefere emotionale Verbindungen mit seinem Publikum herzustellen.
In den folgenden Jahren veröffentlichte er weitere erfolgreiche Alben:
– „The Senior“ (2003)
– „Back II da Basics“ (2005)
– „A Man’s Thoughts“ (2009)
– „Elgin“ (2011)
– „A Ginuwine Christmas“ (2011)
Jedes dieser Werke zeigte eine andere Facette seines musikalischen Talents und seiner Entwicklung als Künstler. Besonders bemerkenswert ist, dass Ginuwine trotz der sich ständig wandelnden Trends in der Musikindustrie seinem charakteristischen Sound treu blieb und gleichzeitig innovativ genug war, um relevant zu bleiben.
2013 bildete Ginuwine zusammen mit den R&B-Sängern Tyrese Gibson und Tank das Trio TGT. Ihre Debüt-LP „Three Kings“ wurde für einen Grammy nominiert und unterstrich Ginuwines anhaltende Bedeutung in der Musikszene. Bis 2013 hatte er schätzungsweise 6,98 Millionen Alben allein in den USA verkauft – eine beeindruckende Zahl, die seinen Status als einer der erfolgreichsten R&B-Künstler seiner Generation unterstreicht.
Hinter dem glänzenden Erfolg verbirgt sich eine Geschichte von persönlichen Tragödien und Herausforderungen. Ginuwine erlebte einen der schwersten Schläge seines Lebens, als er innerhalb eines Jahres beide Eltern verlor. Sein Vater beging Selbstmord, und seine Mutter starb an Krebs. Diese traumatischen Erlebnisse verarbeitete er in seiner Musik, insbesondere im Song „Two Reasons I Cry“ auf seinem dritten Album „The Life“.
Von 2003 bis 2015 war Ginuwine mit der Rapperin Solé (Tonya M. Johnston) verheiratet. Aus dieser Ehe gingen zwei Töchter hervor. Insgesamt ist Ginuwine Vater von sieben Kindern, was seine Rolle als Familienmensch neben seiner Karriere als Musiker unterstreicht.
Wie viele Künstler hatte auch Ginuwine mit den Höhen und Tiefen des Ruhms zu kämpfen. In Interviews sprach er offen über Depressionen und Selbstmordgedanken, die er nach dem Verlust seiner Eltern hatte. Seine Fähigkeit, diese dunklen Zeiten zu überwinden und seine Erfahrungen in seine Kunst einfließen zu lassen, zeigt seine Stärke und Authentizität als Künstler.
Trotz dieser persönlichen Herausforderungen blieb Ginuwine ein beliebter Performer, dessen Konzerte regelmäßig ausverkauft waren. Seine Fähigkeit, persönliche Schicksalsschläge in künstlerischen Ausdruck zu verwandeln, hat ihm eine tiefe Verbindung zu seinem Publikum ermöglicht, die über oberflächliche Unterhaltung hinausgeht. Diese Authentizität ist ein Grund, warum seine Musik auch heute noch beim Streaming von Webradios häufig zu hören ist.
Ginuwines Einfluss auf die R&B-Musik und die Popkultur ist unbestreitbar. Als einer der führenden männlichen R&B-Sänger der späten 90er und frühen 2000er Jahre hat er einen Sound mitgeprägt, der diese Ära definierte. Seine Zusammenarbeit mit Timbaland revolutionierte die Produktionsästhetik im R&B und öffnete die Tür für experimentellere Ansätze in diesem Genre.
Sein Hit „Pony“ erlebte 2012 ein beeindruckendes Revival, als er in dem Film „Magic Mike“ verwendet wurde. Dies führte zu einer neuen Generation von Fans und unterstrich die zeitlose Qualität seiner Musik. Der Song wurde später von zahlreichen Künstlern gesampelt und gecovert, darunter Rihanna und Far East Movement, was Ginuwines anhaltenden Einfluss auf die moderne Musikszene belegt.
Neben seiner Musikkarriere hat Ginuwine auch als Schauspieler gearbeitet und in verschiedenen Film- und Fernsehproduktionen mitgewirkt. Besonders bekannt wurde seine wiederkehrende Rolle in der beliebten Comedyserie „Parks and Recreation“, in der er sich selbst spielte. 2018 nahm er an der britischen Reality-TV-Show „Celebrity Big Brother“ teil, was seine Popularität auch außerhalb der USA unterstrich.
Für seine Beiträge zur Musik erhielt Ginuwine 2021 den Urban Music Icon Award bei den Black Music Honors – eine verdiente Anerkennung für einen Künstler, der über Jahrzehnte hinweg konstant qualitativ hochwertige Musik produziert hat.
Heute wird Ginuwine als eine Schlüsselfigur in der Geschichte des R&B angesehen. Seine sinnliche Stimme, sein charismatisches Auftreten und seine innovativen musikalischen Kooperationen haben ihn zu einem unvergesslichen Künstler gemacht. Sein Vermächtnis lebt nicht nur in seinen eigenen Hits weiter, sondern auch in den zahlreichen Künstlern, die von seinem Stil und seiner Herangehensweise an Musik beeinflusst wurden.
Auch nach mehr als drei Jahrzehnten in der Musikindustrie bleibt Ginuwine aktiv und relevant. Er tritt weiterhin regelmäßig auf und begeistert sein Publikum mit energiegeladenen Shows, die seine größten Hits und neueres Material umfassen. Seine Konzerte sind bekannt für ihre mitreißende Energie und die besondere Verbindung, die er zu seinen Fans aufbaut.
In den letzten Jahren hat Ginuwine auch verstärkt soziale Medien genutzt, um mit seinen Anhängern in Kontakt zu bleiben und neue Generationen von Musikliebhabern zu erreichen. Auf Plattformen wie Instagram teilt er regelmäßig Einblicke in sein Leben und seine Arbeit und hält so die Verbindung zu seiner treuen Fangemeinde aufrecht.
Neben seiner Solokarriere hat er auch weiterhin an verschiedenen Kollaborationen mit anderen Künstlern gearbeitet und sein musikalisches Spektrum erweitert. Seine Offenheit für neue musikalische Richtungen und Zusammenarbeiten zeigt, dass er auch nach all den Jahren noch kreativ und neugierig bleibt.
Ginuwines Musik hat die Zeit überdauert und findet auch heute noch ihren Weg in die Playlists von Musikliebhabern weltweit. Seine Hits werden regelmäßig im Radio gespielt und bei Streaming-Diensten gehört, was seinen Status als zeitloser Künstler unterstreicht. Mit seiner unverwechselbaren Stimme, seinem charismatischen Auftreten und seiner Fähigkeit, sich musikalisch weiterzuentwickeln, bleibt Ginuwine eine faszinierende Figur in der Musikwelt, deren Einfluss weit über ihre Zeit hinausreicht.
Als einer der definierenden R&B-Künstler der 90er Jahre hat Ginuwine nicht nur Hits geschaffen, die die Zeit überdauern, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung des Genres geleistet. Seine Musik verbindet Generationen und bleibt ein fester Bestandteil der Musikgeschichte.
Hörprobe Ginuwine - When Doves Cry
Hörprobe Ginuwine - Pony
Datum | Event | Ort | Tickets |
---|---|---|---|
29.08.25 | Country Club Hills Amphitheater | Country Club Hills, United States | Tickets |
31.08.25 | Hard Rock Cafe Rockford | Rockford, United States | Tickets |
20.09.25 | White Oak Amphitheatre | Greensboro, United States | Tickets |
10.10.25 | Foxwoods Resort Casino | Ledyard, United States | Tickets |
02.11.25 | H-E-B Center at Cedar Park | Cedar Park, United States | Tickets |
13.12.25 | Manchester Music Hall | Lexington, United States | Tickets |
Geschrieben von: RadioMonster.FM
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