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William John Evans, besser bekannt als Bill Evans, gilt als einer der einflussreichsten Jazzpianisten des 20. Jahrhunderts. Mit seinem einzigartigen Spielstil und seiner harmonischen Raffinesse prägte er die Jazzszene maßgeblich und beeinflusst noch heute Musiker weltweit.
Künstlername | Bill Evans |
Bürgerlicher Name | William John Evans |
Genre | Jazz, Modal Jazz, Third Stream, Cool Jazz, Smooth Jazz, Post-Bop |
Größter Hit | “Waltz for Debby” |
Geburtsdatum | 16. August 1929 |
Geburtsort | Plainfield, New Jersey, USA |
Todesdatum | 15. September 1980 |
Sterbeort | New York City, USA |
Staatsangehörigkeit | Amerikanisch |
Sternzeichen | Löwe |
Evans wuchs in North Plainfield, New Jersey, auf und begann bereits in jungen Jahren mit dem Klavierspiel. Er studierte klassische Musik am Southeastern Louisiana College und an der Mannes School of Music in New York City. Diese fundierte Ausbildung legte den Grundstein für seinen einzigartigen Stil, der klassische Elemente nahtlos in den Jazz integrierte.
1958 trat Evans der Band von Miles Davis bei und spielte auf dem legendären Album “Kind of Blue” mit, das oft als eines der besten Jazzalben aller Zeiten gilt. Nach seiner Zeit bei Davis gründete Evans sein eigenes Trio, das mit Alben wie “Sunday at the Village Vanguard” und “Waltz for Debby” Jazzgeschichte schrieb. Seine innovative Herangehensweise an harmonische Strukturen und seine Fähigkeit, emotionale Tiefe in seine Musik zu bringen, brachten ihm hohe Anerkennung und sieben Grammy-Auszeichnungen ein.
Evans kämpfte während seines Lebens mit Drogenabhängigkeit, was jedoch nie seine musikalische Disziplin beeinflusste. In den 1970er Jahren schloss er eine bemerkenswerte Zusammenarbeit mit Sänger Tony Bennett ab, die zu zwei hochgelobten Alben führte. Trotz persönlicher Schwierigkeiten blieb Evans bis zu seinem frühen Tod im Jahr 1980 kreativ aktiv. Sein letztes Studioalbum, “We Will Meet Again”, wurde posthum mit einem Grammy ausgezeichnet.
Bill Evans hinterließ ein reichhaltiges musikalisches Erbe, das Generationen von Musikern inspiriert hat. Seine Kompositionen wie “Peace Piece” und “Time Remembered” sind heute Jazzstandards. Evans’ Einfluss reicht weit über die Grenzen des Jazz hinaus und spiegelt sich auch in der klassischen Musik und modernen Jazzrichtungen wider. Durch Webradio und Online Streaming Plattformen bleibt seine Musik lebendig und erreicht weiterhin neue Hörer weltweit.
Hörprobe Zager, Evans - In the Year 2525 (Exordium & Terminus)
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Geschrieben von: RadioMonster.FM
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