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today16.11.2025

Bereits zum 10. Mal wurden vor wenigen Tagen, genauer gesagt am 9. November 2025, die Critics Choice Documentary Awards in New York City verliehen. Die Veranstaltung ist eine ideale Bühne für alle Produzenten, Filmemacher und Mitwirkende, die sich zum Teil regelmäßig in aufwendig produzierten Dokumentarfilmen verwirklichen und doch, verglichen mit der großen, weiten Filmwelt, häufig nur wenig Aufmerksamkeit bekommen.
Geht es um Filme, dabei allen voran Spielfilme oder Serien, so gibt es jedes Jahr etliche Verleihungen, Awards und Prestigeveranstaltungen, die stets im Zeichen der Widmung und Wertschätzung dieser Filme und Serien stehen. Für Drehbuchautoren, Regisseure oder Schauspieler sind solche Awards allerdings nicht nur eine Form der ganz besonderen Anerkennung, sondern gleichzeitig sorgen Veranstaltungen dieser Art auch dafür, dass die entsprechenden Filme im Anschluss deutlich mehr Aufmerksamkeit von der Öffentlichkeit und Medienlandschaft bekommen, was in letzter Instanz dann meist auch für höhere Geldeinnahmen sorgt. Je mehr Filme im Rampenlicht stehen, desto mehr Geld wird in der Regel generiert.
Wirft man im selben Kontext einen Blick auf die Welt der Dokumentarfilme, so gibt es dafür zwar selbst bei den Oscarverleihungen eine entsprechende Kategorie, allerdings gehen Dokumentarfilme hier im direkten Vergleich zu den anderen Award-Kategorien überwiegend unter. Ferner ist der Umfang für Verleihungen im Bereich der Dokumentarfilme bei den Oscars und ähnlichen Awards deutlich abgespeckter, was wiederum dafür sorgt, dass zumeist nur ein Dokumentarfilm einen Award erhalten kann. Mitunter aus diesem Grund wurde vor knapp 10 Jahren, am 3. November 2016, ein eigener, speziell auf Dokumentarfilme zugeschnittener Award von der „Critics Choice Association“ ins Leben gerufen, der nun schon zum 10. Mal verliehen werden durfte. Welche Filme bei der diesjährigen Veranstaltung am meisten abräumen konnten, erfährst du im nächsten Abschnitt.
Während der 10. Verleihung der Critics Choice Documentary Awards konnte ein Dokumentarfilm aus dem Hause Netflix am meisten auf sich aufmerksam machen und konnte dabei die meisten Awards für sich beanspruchen. „The Perfect Neighbor“, ein relativ düsterer Dokumentarfilm, der sich um den Mord an Ajike Owens durch ihre Nachbarin Susan Lorincz dreht, konnte insgesamt 5 Awards an der Zahl abräumen. So gewann der Dokumentarfilm jeweils den Award für „Beste Dokumentation“, „Beste Regie“, „Beste Archivdokumentation“ und „Beste True-Crime-Dokumentation“. Ebenso erwähnenswert ist daneben der von Neon produzierte Dokumentarfilm „Orwell: 2+2=5“, der sich thematisch mit dem Leben und Werk des gleichnamigen Schriftstellers George Orwell beschäftigt. „Orwell 2+2=5“ gewann sowohl den Award für die „Beste Filmmusik“ als auch den Award für die „Beste Erzählung“. „Ocean With David Attenborough“, ein spektakulärer Unterwasser-Dokumentarfilm, der die unendlichen Weiten des Ozeans aus einer einzigartigen Perspektive zeigt, gewann ferner sowohl den Award für „Beste Kamera“ als auch für „Beste Wissenschafts-/Naturdokumentation“. Der Ozean-Dokumentarfilm wurde dabei von keinem Geringeren als National Geographic produziert, die weltweit bekannt für sehr anspruchsvolle und hochwertig produzierte Dokumentarfilme sind.
Geschrieben von: RadioMonster.FM
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