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Die Ukraine hat einen massiven Schlag gegen das russische Militär gefuhrt, dessen Ausmaß selbst Experten ubersahen. In einer praezise koordinierten Aktion hat der ukrainische Geheimdienst SBU unter dem Codenamen „Operation Spinnennetz“ Drohnenangriffe auf mehrere russische Militärflughaefen durchgefuehrt und dabei offenbar ueber 40 strategische Bomber beschaedigt oder zerstoert. Besonders bemerkenswert: Die Angriffe trafen nicht nur Ziele nahe der Grenze, sondern reichten bis tief nach Sibirien – mehr als 4000 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt.
Der Angriff stellt einen Wendepunkt im Kriegsverlauf dar. Russische Milit�rflugplaetze in den Regionen Murmansk, Irkutsk, Iwanowo, Rjasan und Amur wurden getroffen. Besonders verheerend waren die Schaeden auf dem Flugplatz Belaya in der Region Irkutsk, wo nach ukrainischen Angaben zahlreiche strategische Bomber vom Typ Tu-95, Tu-22M3 und Aufklaerungsflugzeuge des Typs A-50 zerstoert wurden.
Eine Quelle des ukrainischen Geheimdienstes SBU erklaerte dazu: „Das ist ein Wendepunkt. Unsere Drohnen dringen nun weit in den Ruecken des Feindes vor, von wo aus die Flugzeuge starten, die Bomben auf unsere Zivilisten abwerfen. Ihre Straflosigkeit ist vorbei.“ Die finanziellen Verluste fuer Russland werden auf ueber zwei Milliarden US-Dollar geschaetzt.
Die „Operation Spinnennetz“ war offenbar keine spontane Aktion, sondern das Ergebnis akribischer Vorbereitung ueber mindestens 18 Monate hinweg. Nach Berichten wurde sie von Praesident Selenskyj persoenlich ueberwacht. Die Kampfdrohnen starteten von mobilen Verstecken, die in Holzhaeusern auf Lastwagen eingerichtet waren. Laut SBU-Angaben seien alle an der Operation beteiligten Agenten bereits sicher in die Ukraine zurueckgekehrt.
Der Gouverneur der Region Irkutsk, Igor Kobzew, bestaetigte einen „Drohnenangriff“ auf das Dorf Srednij nahe der Milit�rbasis Belaja und bezeichnete es als den ersten Angriff dieser Art in Sibirien. Selbst prorussische Blogger raeumten ein, dass es sich um den ersten erfolgreichen Angriff in solch grosser Entfernung zur Frontlinie handelt.
Fuer Kremlherrscher Putin stellt dieser Angriff eine enorme Demuetigung dar. Die russische Luftverteidigung konnte trotz der enormen Entfernungen, die die ukrainischen Drohnen zuruecklegen mussten, den koordinierten Schlag nicht verhindern. Experten erwarten nun eine harte Reaktion Moskaus.
Bereits vor Bekanntwerden der SBU-Operation warf Moskau der Ukraine „Terrorangriffe“ vor, nachdem Bruecken nahe der ukrainisch-russischen Grenze zerstoert wurden. Nach russischen Angaben kamen dabei sieben Zivilisten ums Leben, als Truemer einer Bruecke auf ein Eisenbahngleis fielen.
In den kommenden Tagen muessen sich die Ukrainer auf massive russische Luftschlaege einstellen. Allerdings deutet die juengste Entwicklung darauf hin, dass die Ukraine die Faehigkeit entwickelt hat, strategische Ziele tief im russischen Hinterland anzugreifen – was die Kriegsfuehrung grundlegend veraendern koennte.
Die Operation verdeutlicht eine bemerkenswerte Entwicklung in der modernen Kriegsfuehrung: Mit vergleichsweise kostenguenstigen Drohnen gelang es der Ukraine, hochwertige russische Milit�rtechnik im Wert von Milliarden zu zerstoeren. Diese asymmetrische Herangehensweise koennte ein Modell fuer zukuenftige Konflikte sein.
Generalleutnant Vasyl Maliuk bestaetigte in einem von ukrainischen Medien zitierten Video, dass die Operation gezielt zur Zerstoerung jener Bomber durchgefuehrt wurde, die fuer Angriffe auf ukrainische Staedte eingesetzt werden. Sollte sich die Zahl der beschaedigten oder zerstoerten Flugzeuge auf ueber vierzig bestaetigen, wuerden die operativen Faehigkeiten der russischen Luftstreitkraefte erhaeblich eingeschraenkt.
Inmitten dieser militärischen Eskalation gibt es auch diplomatische Bewegung. Praesident Selenskyj kuendigte an, eine Delegation zu Friedensgesprachen nach Istanbul zu entsenden, angefuehrt von Verteidigungsminister Rustem Umerow. Die ukrainischen Forderungen bleiben jedoch unveraendert: ein vollstaendiger und bedingungsloser Waffenstillstand, die Freilassung von Gefangenen und die Rueckgabe entfuehrter Kinder.
Ob diese diplomatischen Bemühungen angesichts der juengsten militärischen Entwicklungen Erfolg haben koennen, bleibt fraglich. Die „Operation Spinnennetz“ hat jedenfalls gezeigt, dass die Ukraine trotz ihrer unterlegenen Position in der Lage ist, empfindliche Schlaege gegen die russische Milit�rmaschinerie zu fuehren – selbst tausende Kilometer von der Front entfernt.
Geschrieben von: RadioMonster.FM
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