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Die kanadische Pop-Sensation Tate McRae hat gestern Abend die Uber Arena in Berlin zum Beben gebracht. Mit einer atemberaubenden Performance ihrer „Miss Possessive Tour“ zeigte die 25-jährige Künstlerin eindrucksvoll, warum sie innerhalb weniger Jahre vom TikTok-Phänomen zum internationalen Superstar aufgestiegen ist. Besonders überraschend: Die emotionale Verbindung der Sängerin zur deutschen Hauptstadt, die sie während des Konzerts mehrfach betonte.
Bereits um 18:00 Uhr öffneten sich die Pforten der Uber Arena, während sich draußen lange Schlangen bildeten. Die Vorfreude auf einen der aktuell gefragtesten Pop-Acts war spürbar. Als Support-Act heizte die neuseeländische Künstlerin BENEE dem Publikum ein, bevor McRae um 19:30 Uhr die Bühne betrat.
Der kometenhafte Aufstieg der Kanadierin ist beeindruckend: Begonnen hatte alles mit Tanzvideos und Cover-Songs, die sie als Teenager auf YouTube teilte. Der große Durchbruch kam 2020 mit ihrem viralen Hit „You Broke Me First“. Seitdem hat sich McRae kontinuierlich weiterentwickelt und mit ihrem im Februar erschienenen dritten Album „So Close To What“ neue künstlerische Maßstäbe gesetzt.
Was viele ihrer Fans nicht wussten und gestern Abend erstmals öffentlich wurde: Tate McRae verbindet eine besondere Geschichte mit Berlin. „Diese Stadt hat meine Musik mehr beeinflusst, als ihr ahnt“, verriet die Sängerin zwischen zwei Songs. „Vor drei Jahren habe ich hier eine Woche verbracht und einige meiner persönlichsten Songs geschrieben.“
Während ihres Aufenthalts in einem Kreuzberger Studio entstanden offenbar mehrere Tracks ihres aktuellen Albums. Diese emotionale Verbindung zur Stadt war während des gesamten Konzerts spürbar. „Berlin hat eine besondere Energie, die mich immer wieder inspiriert“, erklärte McRae unter tosendem Applaus.
Die Show selbst war ein beeindruckendes Gesamtkunstwerk aus mitreißenden Choreografien, stimmungsvoller Beleuchtung und natürlich McRaes unverkennbarer Stimme. Besonders die Balance zwischen tanzbaren Pop-Hymnen wie „greedy“ und emotionalen Balladen wie „she’s all i wanna be“ zeigte die künstlerische Bandbreite der Kanadierin.
Als ausgebildete Tänzerin brachte McRae komplexe Choreografien auf die Bühne, die sie gemeinsam mit ihren Background-Tänzern präzise umsetzte. Trotz der physischen Anstrengung blieb ihre Gesangsleistung durchgehend auf höchstem Niveau – ein Beweis ihres außergewöhnlichen Talents.
„Es ist unglaublich, wie sich alles entwickelt hat“, reflektierte McRae während einer kurzen Ansprache. „Letztes Jahr stand ich noch in der kleineren Uber Eats Music Hall, und heute füllen wir die große Arena.“ Dieser Verweis auf ihr Konzert im Vorjahr unterstrich die rasante Karriereentwicklung der jungen Künstlerin.
Die Berliner Morgenpost beschrieb McRaes Auftritt als „eindrucksvolle Demonstration, warum sie zu den aufstrebenden Popstars zählt“ und hob besonders ihre „starke Bühnenpräsenz und emotionalen Songs“ hervor, die beim Publikum sichtlich gut ankamen.
Die fast 17.000 Zuschauer in der ausverkauften Uber Arena sangen textsicher mit und verwandelten den Veranstaltungsort in ein Meer aus Handylichtern. Besonders bei den ruhigeren Stücken entstand eine intime Atmosphäre, die im Kontrast zur Größe des Veranstaltungsortes stand.
Nach knapp zwei Stunden und einer dreiteiligen Zugabe verabschiedete sich McRae mit einem Versprechen: „Berlin, ihr habt einen besonderen Platz in meinem Herzen. Ich komme bald wieder!“ Die Standing Ovations, die darauf folgten, sprachen für sich.
Für alle, die das Konzert verpasst haben, bleibt nur die Hoffnung auf eine baldige Rückkehr der Künstlerin nach Deutschland. Eines ist nach diesem Abend jedoch klar: Tate McRae hat sich endgültig in der ersten Liga der internationalen Popstars etabliert – mit einer besonderen Verbindung zu Berlin, die ihre Musik nachhaltig geprägt hat.
Geschrieben von: RadioMonster.FM
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