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Die kanadische Pop-Sensation Tate McRae hat gestern Abend die Uber Arena in Berlin zum Beben gebracht. Mit einer energiegeladenen Performance ihrer „Miss Possessive Tour“ und einer überraschenden emotionalen Verbindung zur deutschen Hauptstadt begeisterte der Weltstar rund 17.000 Fans. Der Abend zeigte eindrucksvoll, wie sich die einst durch TikTok bekannt gewordene Künstlerin zu einer der einflussreichsten Stimmen der aktuellen Popmusik entwickelt hat.
Die Türen der ausverkauften Uber Arena öffneten bereits um 18:00 Uhr. Nach einem mitreißenden Auftritt des neuseeländischen Supports BENEE betrat McRae pünktlich um 19:30 Uhr die Bühne. Vom ersten Moment an hatte sie das Publikum fest im Griff und bewies eindrucksvoll ihren kometenhaften Aufstieg vom Social-Media-Phänomen zur internationalen Superstar.
Mit Hits wie „You Broke Me First“, „greedy“ und Songs ihres aktuellen Albums „So Close To What“ zeigte die 22-Jährige ihre beeindruckende künstlerische Entwicklung. Besonders ihre Fähigkeit, komplexe Choreografien mit makelloser Gesangsleistung zu verbinden, hob sie von vielen ihrer Zeitgenossen ab.
Was viele Fans nicht wussten und was den Abend besonders machte: McRae offenbarte während des Konzerts eine spezielle Beziehung zu Berlin. „Diese Stadt hat meine Musik mehr beeinflusst, als ihr ahnt“, erklärte sie zwischen zwei Songs und erntete tosenden Applaus. Die Künstlerin berichtete, dass sie vor drei Jahren mehrere Wochen in einem Kreuzberger Studio verbracht und dort einige ihrer persönlichsten Songs geschrieben habe.
„Berlin hat eine besondere Energie, die mich immer wieder inspiriert“, fügte McRae hinzu. Diese Offenbarung verlieh dem Konzert eine zusätzliche emotionale Tiefe und stellte eine besondere Verbindung zwischen der Künstlerin und ihrem Berliner Publikum her.
Die Bühnenshow selbst war ein visuelles Spektakel. Eine ausgeklügelte Lichtshow, mitreißende Choreografien und mehrere Kostümwechsel unterstrichen McRaes Status als Komplettpaket im Musikbusiness. Besonders beeindruckend war die Balance zwischen tanzbaren Hits und emotionalen Balladen wie „she’s all i wanna be“, die ihre künstlerische Vielseitigkeit unter Beweis stellte.
Trotz der körperlich anspruchsvollen Tanzeinlagen blieb ihre Gesangsleistung durchgehend auf höchstem Niveau – eine Fähigkeit, die nicht alle ihrer Pop-Kolleginnen und -Kollegen beherrschen. Die perfekt einstudierte Band unterstützte McRae dabei souverän und sorgte für einen vollen, modernen Sound, der die Uber Arena mühelos füllte.
In einem ruhigeren Moment des Abends reflektierte McRae über ihre rasante Karriereentwicklung: „Es ist unglaublich, wie sich alles entwickelt hat. Bei meinem letzten Berlin-Besuch habe ich noch in der Uber Eats Music Hall gespielt, und jetzt stehe ich vor euch in dieser riesigen Arena.“ Diese Bemerkung verdeutlichte nicht nur ihren steilen Aufstieg, sondern auch ihre bodenständige Art, mit Erfolg umzugehen.
Die Berliner Morgenpost lobte in einer ersten Reaktion besonders ihre „starke Bühnenpräsenz und emotionalen Songs“, die McRae zu einer der „relevantesten Stimmen ihrer Generation“ machen würden.
Das Publikum, eine bunte Mischung aus treuen Fans der ersten Stunde und Neueinsteigern, verwandelte die Arena in ein Meer aus Handylichtern und Gesang. Besonders während ihrer bekanntesten Hits war die Stimmung elektrisierend. Die Interaktion mit den Fans schien McRae sichtlich zu berühren.
Zum Abschluss des knapp zweistündigen Konzerts verabschiedete sich die Künstlerin mit den Worten: „Berlin, ihr habt einen besonderen Platz in meinem Herzen. Ich komme bald wieder!“ Die darauf folgenden Standing Ovations bekräftigten nicht nur ihre Verbindung zur Stadt, sondern auch den Wunsch des Publikums nach einer baldigen Rückkehr.
Tate McRae hat mit ihrem Auftritt in der Uber Arena nicht nur bewiesen, dass sie zu Recht als eine der aufregendsten Künstlerinnen der Gegenwart gilt, sondern auch eine besondere Verbindung zu Berlin etabliert, die weit über den üblichen Tour-Stopp hinausgeht. Ihre Offenbarung über die kreative Zeit in Kreuzberg verleiht ihrer Musik für Berliner Fans nun eine zusätzliche Bedeutungsebene, die das Konzerterlebnis noch lange nachhallen lassen wird.
Geschrieben von: RadioMonster.FM
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