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today27.12.2025

Autofahrten mit Kindern können zur Geduldsprobe werden – müssen sie aber nicht. Mit der richtigen Vorbereitung und ein paar bewährten Strategien wird jede Familienfahrt zum entspannten Erlebnis. Egal ob kurze Fahrt zum Einkaufen oder lange Urlaubsreise: Wer die Bedürfnisse seiner Kinder berücksichtigt, kommt stressfrei ans Ziel.

Eine gute Vorbereitung beginnt schon am Vorabend. Packen Sie alle wichtigen Dinge zusammen: Lieblingsspielzeug, Kuscheltiere, Snacks und Getränke. Erstellen Sie eine kleine Checkliste, damit Sie nichts vergessen. Gerade bei längeren Fahrten sollten Sie auch an Wechselkleidung denken – kleine Missgeschicke können immer passieren.
Die Abfahrtszeit spielt eine wichtige Rolle. Viele Familien schwören darauf, früh morgens oder während der üblichen Schlafenszeit zu starten. Wenn die Kinder im Auto weiterschlafen können, vergeht die Fahrt für alle entspannter. Bei Kleinkindern funktioniert diese Strategie besonders gut.
Bereiten Sie das Auto kindgerecht vor: Sonnenschutz an den Fenstern schützt vor blendender Sonne, eine kleine Kühltasche hält Getränke frisch, und ein Mülltüte griffbereit verhindert Chaos im Fond. Prüfen Sie auch, ob alle Kindersitze richtig befestigt und auf die aktuelle Größe eingestellt sind.

Das Autoradio ist Ihr bester Verbündeter bei langen Fahrten. Für Kleinkinder eignen sich Kinderlieder und bekannte Melodien, die zum Mitsingen einladen. Ältere Kinder freuen sich über spannende Hörspiele oder Hörbücher. Erstellen Sie im Voraus verschiedene Playlists für unterschiedliche Stimmungen.
Teenager haben meist ihre eigenen Vorlieben: Erlauben Sie ihnen, ihre Musik über Kopfhörer zu hören, oder finden Sie gemeinsam einen Kompromiss für die Lautsprecher Musik. Das Radio bietet auch Verkehrsmeldungen, die gerade bei Staus hilfreich sind – so können Sie die Familie rechtzeitig über Verzögerungen informieren.
Klassische Auto Spiele sorgen für Abwechslung ohne zusätzliche Ausrüstung: Nummernschilder-Raten, Ich-sehe-was-was-du-nicht-siehst, oder Geschichten erfinden machen Spaß und fördern nebenbei die Kreativität. Bei älteren Kindern funktionieren auch Rate-Spiele oder Quiz-Fragen gut.
Altersgerechte Beschäftigung
| Altersgruppe | Unterhaltung | Pausenrhythmus |
| 0-3 Jahre | Kinderlieder, Stofftiere, Snacks | Alle 1-1,5 Stunden |
| 4-7 Jahre | Hörspiele, Malbuch, Auto Spiele | Alle 1,5-2 Stunden |
| 8-12 Jahre | Hörbücher, Tablet, Ratespiele | Alle 2 Stunden |
| 13-17 Jahre | Musik, Podcasts, Smartphone | Alle 2-3 Stunden |
Snacks können Wunder wirken, sollten aber gut gewählt sein. Vermeiden Sie zuckerhaltige Süßigkeiten, die zu Überdrehtheit führen können. Besser sind Obst, Gemüsesticks, Vollkornkekse oder kleine Käsewürfel. Verpacken Sie die Snacks in kleine Portionen – das beschäftigt länger und verhindert Verschwendung.
Trinken ist wichtig, aber in Maßen: Zu viel Flüssigkeit bedeutet häufigere Toilettenpausen. Reichen Sie Wasser in kleinen Schlucken, vermeiden Sie kohlensäurehaltige Getränke, die zu Aufstoßen oder Unwohlsein führen können. Für Kleinkinder sind auslaufsichere Trinkflaschen eine gute Investition.
Packen Sie eine kleine Notfall-Tüte mit Feuchttüchern, Papiertüchern und Plastiktüten. Verschüttete Getränke oder Krümel sind bei Kindern normal – mit der richtigen Ausrüstung lässt sich schnell aufräumen. Ein paar Müllbeutel im Auto helfen, Ordnung zu halten.
Kinder brauchen häufigere Pausen als Erwachsene. Nutzen Sie Rastplätze mit Spielmöglichkeiten, wo sich die Kleinen austoben können. Schon 15 Minuten Bewegung machen einen großen Unterschied. Lassen Sie die Kinder rennen, klettern oder einfach nur herumtoben.
Planen Sie Pausen an interessanten Orten: Ein kurzer Abstecher zu einem Spielplatz, einem See oder einer Sehenswürdigkeit macht die Fahrt zum kleinen Abenteuer. Kinder erinnern sich oft mehr an diese Zwischenstopps als an das eigentliche Ziel.
Bei Teenagern können Pausen kürzer ausfallen, sollten aber trotzdem eingeplant werden. Nutzen Sie die Zeit für gemeinsame Snacks oder einen kurzen Spaziergang. Das stärkt auch die Familiengemeinschaft und unterbricht die Monotonie der Fahrt.
Viele Kinder leiden unter Reiseübelkeit. Die richtige Sitzposition hilft: Kinder sollten möglichst nach vorne schauen und nicht auf Bücher oder Tablets starren. Frische Luft durch einen Spalt im Fenster kann Wunder wirken.
Ingwer ist ein bewährtes Hausmittel: Ingwerkekse oder Ingwerbonbons können helfen, ohne Nebenwirkungen zu verursachen. Auch leichte Snacks vor der Fahrt sind sinnvoll – ein leerer Magen verschlimmert oft die Übelkeit. Vermeiden Sie fettige oder schwere Mahlzeiten direkt vor der Abfahrt.
Fahren Sie vorausschauend: Abruptes Bremsen und schnelle Kurven verstärken die Übelkeit. Eine ruhige, gleichmäßige Fahrweise hilft nicht nur dem Kind, sondern macht die Fahrt für alle angenehmer. Halten Sie Tüten griffbereit, falls doch etwas passiert.
Vor jeder längeren Fahrt sollten Sie Ihr Fahrzeug überprüfen. Kontrollieren Sie besonders die Kindersitze und deren Befestigung. Die Sicherheit Ihrer Familie steht an erster Stelle. Ein kurzer Check von Reifen, Öl und Kühlwasser gibt Ihnen zusätzliche Sicherheit.
Die Batterie ist ein wichtiges Element, das oft übersehen wird. Bei Bedarf finden Sie Ersatzteile und weitere Informationen auf www.autoteiledirekt.de, sollten Sie vor der Fahrt technische Komponenten austauschen.
Zur Batterie haben Experten von AUTODOC wichtige Hinweise:
„Wenn die Batterielampe angeht, sollten Sie so schnell wie möglich eine Werkstatt aufsuchen, um größere Schäden zu vermeiden. Die verbleibende Fahrzeit hängt davon ab, wie viel Energie die Batterie noch speichern kann und wie viele elektrische Verbraucher im Fahrzeug eingeschaltet sind. Mit einer vollen Batterie können Sie unter günstigen Bedingungen vielleicht 30 bis 90 Minuten fahren, bevor sie völlig entladen ist. Um die Fahrtzeit zu maximieren, schalten Sie alle unnötigen elektrischen Geräte wie Klimaanlage, Radio und Scheinwerfer aus (sofern die Gesetzeslage und die Tageszeit dies zulassen). Bedenken Sie jedoch, dass die Batterie ohne eine funktionierende Lichtmaschine nicht wieder aufgeladen wird. Je nach Ursache der leuchtenden Batterieleuchte könnten auch andere wichtige Systeme ausfallen. Daher ist es entscheidend, die Ursache möglichst schnell überprüfen und beheben zu lassen.“
Packen Sie immer ein Notfallset für Familien: Neben dem üblichen Verbandskasten sollten Sie Ersatzkleidung, Feuchttücher, zusätzliche Windeln bei Kleinkindern und Medikamente gegen Übelkeit dabei haben. Eine Decke und Wasser sind ebenfalls sinnvoll.
Bei Kleinkindern empfehlen sich Pausen alle 1 bis 1,5 Stunden, bei älteren Kindern alle 1,5 bis 2 Stunden. Planen Sie mindestens 15 Minuten pro Pause ein, damit die Kinder sich bewegen können. Bei längeren Fahrten sollte eine Pause auch 30 Minuten dauern, um richtig zu essen und zu entspannen.
Das Autoradio mit Kinderliedern oder Hörspielen ist ideal. Ergänzen Sie dies durch klassische Autospiele wie Nummernschilder-Raten oder Ich-sehe-was-was-du-nicht-siehst. Für ältere Kinder eignen sich Hörbücher, Tablets mit heruntergeladenen Filmen oder Musik nach ihrem Geschmack. Wechseln Sie die Aktivitäten regelmäßig ab.
Obst, Gemüsesticks, Vollkornkekse und kleine Käsewürfel sind ideal. Vermeiden Sie zuckerhaltige Süßigkeiten, die zu Überdrehtheit führen. Verpacken Sie alles in kleine Portionen. Bei der Flüssigkeit sollten Sie Wasser bevorzugen und kohlensäurehaltige Getränke vermeiden, die zu Unwohlsein führen können.
Sorgen Sie dafür, dass das Kind nach vorne schauen kann und nicht auf Bücher oder Bildschirme starrt. Frische Luft hilft sehr. Ingwerkekse oder Ingwerbonbons sind bewährte Hausmittel. Fahren Sie ruhig und vorausschauend, vermeiden Sie abruptes Bremsen. Eine leichte Mahlzeit vor der Fahrt ist besser als ein leerer Magen.
Viele Familien fahren früh morgens oder während der üblichen Schlafenszeit los, damit die Kinder im Auto weiterschlafen können. Das funktioniert besonders gut bei Kleinkindern. Bei älteren Kindern kann auch eine Abfahrt nach der Schule sinnvoll sein, wenn sie bereits etwas müde sind. Vermeiden Sie Hauptverkehrszeiten, um Stress zu reduzieren.
Geschrieben von: admin
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