Kitchen Impossible: Sicherheitsdienst erzwingt Dreh-Abbruch in New York

Bei den Dreharbeiten zur aktuellen Folge von „Kitchen Impossible“ in New York kam es zu einem unerwarteten Zwischenfall. Die Köche Edi Frauneder und Mario Lohninger wurden mitten in ihrer kulinarischen Herausforderung von einem Sicherheitsbeamten unterbrochen, der ihnen unmissverständlich klarmachte: „Hallo Leute, ich muss euch bitten, die Dreharbeiten einzustellen. Das hier ist ein Privatgelände. Das hier ist nicht erlaubt.“ Was als spannender Kochwettbewerb unter Freunden begann, entwickelte sich plötzlich zu einem hektischen Ortswechsel – ein Platzverweis für das VOX-Team mitten in der Millionenmetropole.

Tim Mälzers Freundschafts-Special in New York

In der besonderen Jubiläumsausgabe der beliebten Kochshow hat Tim Mälzer seine langjährigen Freunde Mario Lohninger und Edi Frauneder zu einem kulinarischen Wettkampf in New York City herausgefordert. Alle drei Köche verbindet eine besondere Geschichte mit der Stadt: Frauneder betreibt dort ein Restaurant, Lohninger hat mehrere Jahre in der Stadt gearbeitet, und auch für Mälzer war New York eine prägende Station seiner Karriere.

Edi Frauneder beschreibt die Herausforderungen der Stadt offen: „New York ist ein Biest. Der Kostendruck, die Miete, das Personal.“ Auch Lohninger bestätigt: „Das war die Stadt, die mich am meisten geprägt hat.“ Beide geben zu, dass sie mit einer gewissen Angst in die von Mälzer gestellte Challenge gehen.

Die unerwartete Wendung

Der Dreh-Abbruch durch den Sicherheitsdienst kam für alle überraschend. Nach der Konfrontation mit dem Security-Mitarbeiter mussten die Köche schnell reagieren. Frauneder entschuldigte sich höflich: „Das wussten wir nicht!“ und scherzte dann zu seinem Kollegen: „Hey Mario, du bist keine 24 Stunden in der Stadt und wirst schon irgendwo rausgeworfen. Ich glaube, das ist absoluter Rekord!“

Die beiden Köche mussten daraufhin wie eine „Karawane die Straße hocheiern“, wie Frauneder es humorvoll beschrieb, um einen neuen Ort für ihre Verkostung zu finden. Schließlich landeten sie an einer einfachen Straßecke, wo sie ihre kulinarische Analyse fortsetzen konnten.

Der Wettbewerb wird hart

Trotz des holprigen Starts entwickelte sich ein intensiver Kochwettbewerb zwischen den drei Freunden. Die erste Herausforderung bestand aus Gerichten der Levante-Küche, darunter Baba Ghanoush und Red Snapper. Was freundschaftlich begann, wurde schnell kompetitiv: Frauneder „klaute“ Lohninger Zutaten vor der Nase weg, was zu einem unkonventionellen Austausch führte.

Mälzer musste schließlich eingreifen: „In Zukunft müssen wir die Menge der getauschten Produkte ein wenig begrenzen.“ Trotz der Rivalität blieb die Atmosphäre freundschaftlich. Frauneder äußerte sich positiv zur Herausforderung: „Das Gericht ist super. Mediterrane Küche, gute Comfortzone. Das ist bei Kitchen Impossible ja nicht immer so.“

Emotionale Momente in der Stadt

Neben dem Kochwettbewerb bot die Folge auch persönliche Einblicke. Im Bryant Park zeigte Mälzer seinen Freunden sein ehemaliges Apartment und reflektierte über seine gescheiterten Geschäftsvorhaben in der Stadt. Die drei Köche teilten auch ihre Erinnerungen an den 11. September. Lohninger beschrieb eindringlich: „Ich höre auf einmal ein Rumpeln, fast wie ein Erdbeben. Im Nachhinein war mir bewusst, dass da ein Turm runtergegangen ist.“

Besonders berührend war Mälzers Fazit am Ende der Episode: „In den vergangenen Tagen war es viel mehr als nur eine Fernsehsendung, viel mehr als nur ein Kochwettbewerb. Ich habe mich lange nicht mehr so wohlgefühlt in meinem Leben.“

Das Ergebnis des Kochduells

Trotz des Zwischenfalls mit dem Sicherheitsdienst gelang es allen Köchen, beeindruckende Gerichte zu zaubern. Am Ende setzte sich Mario Lohninger knapp durch, während Tim Mälzer mit Schwierigkeiten beim Einkauf der Zutaten und einem fast geschnittenen Finger zu kämpfen hatte.

In der Gesamtwertung erzielte Edi Frauneder die meisten Punkte, was Tim Mälzer den zweiten Platz einbrachte, während Mario Lohninger Dritter wurde. Doch wie Mälzer betonte, stand weniger der Wettbewerb als vielmehr die gemeinsame Zeit im Vordergrund.

Der unerwartete Platzverweis durch den Sicherheitsdienst wurde so zu einer Anekdote, die die drei Freunde vermutlich noch lange erzählen werden – ein authentischer Moment in einer Stadt, die für ihre Unberechenbarkeit bekannt ist und die alle drei Köche nachhaltig geprägt hat.

Weitere Informationen: Kitchen Impossible