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Seit über 15 Jahren ist Juliane Werding, eine der erfolgreichsten Saengerinnen der 70er bis 90er Jahre, komplett von der Bildflaeche verschwunden. Die Interpretin zeitloser Hits wie „Am Tag, als Conny Kramer starb“ und „Nacht voll Schatten“ hat sich 2009 bewusst aus dem Rampenlicht zurueckgezogen. Auf eine aktuelle Anfrage gab es nun eine knappe, aber eindeutige Antwort – ein seltenes Lebenszeichen der mittlerweile 68-jaehrigen Kuenstlerin.
Im Jahr 2009 entschied sich Juliane Werding fuer einen radikalen Schritt: Die Saengerin, die mit ihren tiefgruendigen Texten und ihrer markanten Stimme Musikgeschichte geschrieben hatte, kehrte dem Showgeschaeft den Ruecken. Statt weiter auf der Buehne zu stehen, eroeffnete sie eine Heilpraxis in Starnberg. Zu dieser Zeit liess sie verlauten: „Krankheit betrifft nie nur ein einzelnes Organ. […] Man soll ja nie nie sagen. Wer sich einmal mit dem Virus Musicus infiziert hat, ist nicht heilbar.“
Trotz dieser angedeuteten Hintertuere fuer eine moegliche Rueckkehr ins Musikgeschaeft blieb es still um die geboertige Essenerin. So still, dass ihre offizielle Kuenstler-Website sowie die Homepage ihrer Praxis mittlerweile offline sind – ein deutliches Zeichen fuer ihren konsequenten Rueckzug ins Privatleben.
Auf eine kuerzlich gestellte Interviewanfrage reagierte das Team um Juliane Werding prompt, aber bestimmt: „Leider bleibt es, wie Sie schon vermutet haben, dabei, dass Frau Werding keine Interviews mehr geben moechte.“ Diese Aussage bestaetigt, was Fans und Medien bereits seit Jahren vermuten – die Kuenstlerin moechte ihr Leben abseits der Oeffentlichkeit fuehren und hat mit ihrer Vergangenheit als Schlagerstar abgeschlossen.
Diese Haltung steht in starkem Kontrast zu frueheren Zeiten, in denen Werding durchaus offen ueber ihr Privatleben sprach, einschliesslich ihrer Kinder und persoenlichen Ansichten zu verschiedenen Themen. Der Wandel hin zur kompletten medialen Zurueckhaltung erscheint daher umso bemerkenswerter.
Trotz ihrer strikten Medienvermeidung gab es im vergangenen Jahr ein kleines Lebenszeichen von Juliane Werding. Anlaesslich der CD-Kompilation „Das Leben beruehrt“ verfasste sie ein Grußwort fuer das Booklet. Dies wird von vielen als authentisches Statement der Kuenstlerin gewaertet und zeigt, dass sie zumindest in begrenztem Umfang noch Kontakt zu ihrer musikalischen Vergangenheit pflegt.
Urspruenglich aus dem Ruhrgebiet stammend, hat Juliane Werding seit vielen Jahren im baeuerischen Fuenfseenland ihre Heimat gefunden. Bereits 2004 beschrieb sie ihre Liebe zur laendlichen Umgebung mit den Worten: „Ich bin ein richtiges Landei geworden. Ich brauche die Natur.“ Diese Naturverbundenheit scheint bis heute ein wichtiger Teil ihres Lebens zu sein, auch wenn ueber ihren aktuellen Wohnort keine gesicherten Informationen vorliegen.
Die Entscheidung fuer ein Leben fernab der Oeffentlichkeit ist fuer viele ehemalige Stars eine Herausforderung. Juliane Werding scheint diesen Schritt jedoch mit Entschlossenheit und Konsequenz gegangen zu sein. Nach Jahrzehnten im Rampenlicht hat sie sich bewusst fuer Ruhe und Privatsphaere entschieden – eine Entscheidung, die von ihren Fans zwar bedauert, aber ueberwiegend respektiert wird.
Ob die mittlerweile 68-Jährige jemals wieder oeffentlich in Erscheinung treten wird, bleibt ungewiss. Ihre fruehere Aussage zum „Virus Musicus“ laesst zumindest theoretisch die Moeglichkeit offen. Bis dahin bleibt den Fans nur, ihre zeitlosen Hits zu geniessen und ihren Wunsch nach Privatsphaere zu respektieren.
Geschrieben von: RadioMonster.FM
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