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Nach drei sieglosen Spielen steht der Hamburger SV heute am Böllenfalltor unter Zugzwang. Das Duell mit dem SV Darmstadt 98 könnte entscheidend für die Aufstiegsambitionen der Rothosen sein. Besonders nach dem gestrigen 0:5-Patzer des Verfolgers 1. FC Magdeburg gegen Preußen Münster bietet sich dem HSV die Chance, den Vorsprung auf den Relegationsplatz auf vier Punkte auszubauen. Doch die formstarken Lilien, die ihre letzten vier Heimspiele allesamt gewannen, werden den Hamburgern nichts schenken.
Mit 53 Punkten steht der HSV derzeit auf dem zweiten Tabellenplatz der 2. Bundesliga. Der direkte Aufstiegsplatz ist in Reichweite, doch die Konkurrenz sitzt den Hamburgern im Nacken. Während der 1. FC Köln mit 54 Punkten knapp vor ihnen liegt, lauert Magdeburg mit 50 Zählern auf dem Relegationsplatz. Nach drei Spielen ohne Sieg, darunter die bittere 1:2-Heimniederlage gegen Karlsruhe am letzten Wochenende, muss das Team von Trainer Merlin Polzin dringend zurück in die Erfolgsspur finden.
Der Coach betont vor dem wichtigen Auswärtsspiel: „Die Liga ist sehr eng und hat große Qualitaten. Es geht darum, als Mannschaft eine Reaktion auf unsere letzten Spiele zu zeigen. Wir wollen in Darmstadt ein anderes Gesicht als letzte Woche zeigen.“ Auch Polzins Kampfgeist ist ungebrochen: „Wir wollen auf der Position bleiben, mit aller Macht und harter Arbeit.“
Die Darmstädter hingegen können relativ befreit aufspielen. Mit 39 Punkten und einem komfortablen Abstand von zehn Zählern zum Relegationsplatz ist der Klassenerhalt so gut wie gesichert. Das Team von Trainer Florian Kohfeldt ist seit vier Spielen ungeschlagen und konnte seine letzten vier Heimpartien allesamt gewinnen.
Diese Heimstärke betont auch Kohfeldt selbstbewusst: „Wir haben hier am Bölle vier Heimsiege in Folge geholt. Mit diesem Selbstvertrauen aus den letzten Spielen wollen wir in dieses Heimspiel gehen.“ Das letzte Aufeinandertreffen beider Teams endete mit einem spektakulären 2:2, wobei der HSV zweimal führte, Darmstadt aber jeweils durch Tore von Vukotic und Corredor ausgleichen konnte.
Ein wichtiger Faktor für den HSV könnte die Rückkehr von Miro Muheim sein, dessen Fehlen in den vergangenen Spielen deutlich spürbar war. Gleichzeitig setzt Coach Polzin auf die mentale Stärke seines Teams: „Ich bin absolut überzeugt, dass wir gemeinsam diesen Schritt gehen werden.“
Top-Torjäger Davie Selke zeigt sich trotz der jüngsten Rückschläge optimistisch: „Wir sind gefestigt.“ Diese Einstellung teilt auch Torwart Daniel Heuer Fernandes, der betont: „Wir stehen zu Recht dort oben, das muss wieder in die Köpfe rein.“
Für den HSV geht es dabei auch darum, eine historische Hürde zu überwinden. Die Darmstädter streben an, eine seit 44 Jahren bestehende Serie zu beenden, in der kein Heimteam mehr gegen Hamburg in einem Pflichtspiel gewinnen konnte.
Die Partie wird heute um 13:00 Uhr im Merck-Stadion am Böllenfalltor angepfiffen. Schiedsrichter Patrick Alt leitet das Spiel mit seinen Assistenten Martin Speckner und Dominik Jolk. Als vierte Offizielle ist Fabienne Michel im Einsatz, während Bastian Dankert und Oliver Lossius als Video-Assistenten fungieren.
Live übertragen wird das Spiel exklusiv vom Pay-TV-Sender Sky sowie dem Streaminganbieter WOW. Die Vorberichterstattung beginnt bereits um 12:30 Uhr, Kommentator ist Toni Tomic. Alternativ bietet der SV Darmstadt ein Fanradio für die vollständige Spielberichterstattung an. Aktuelle Bilder und Highlights können auch über die sozialen Medien beider Vereine verfolgt werden.
Bei den Wetterbedingungen müssen sich Spieler und Fans auf etwa 19 Grad bei leichtem Regen einstellen, die Niederschlagswahrscheinlichkeit liegt bei 90 Prozent.
SV Darmstadt 98: Schuhen – Lopez, Riedel, Vukotic, Guille Bueno – A. Müller, Nürnberger – Marseiler, Corredor – Lidberg, Hornby
Hamburger SV: Heuer Fernandes – Mikelbrencis, Hadzikadunic, Elfadli, Muheim – Meffert – Königsdörffer, Reis – Sahiti, Selke, Dompé
Nach dem heutigen Duell stehen für den HSV noch entscheidende Partien gegen den SSV Ulm und Greuther Fürth an. Der Aufstiegskampf in der 2. Bundesliga bleibt damit bis zum Saisonende spannend.
Geschrieben von: RadioMonster.FM
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