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Die Hardcore-Legende Hatebreed steht kurz vor der Veröffentlichung neuer Musik. Frontmann Jamey Jasta hat in einem aktuellen Interview mit „Into The Necrosphere“ verraten, dass Fans nicht mehr lange warten müssen: „Wir werden wahrscheinlich jeden Tag eine Single haben können, oder vielleicht sogar zwei Singles.“ Diese Ankündigung lässt die Herzen der Metalcore-Fans höherschlagen, denn seit dem letzten Album „Weight Of The False Self“ aus dem Jahr 2020 ist es musikalisch eher ruhig um die Band geworden.
In dem Interview gewährt Jasta tiefer Einblicke in den kreativen Prozess: „Die kreativen Ideen sind alle da, die Texte sind alle da, die Musik ist alle da. Ich habe verschiedene Meetings mit Labels gehabt.“ Besonders interessant ist, dass Hatebreed aktuell ohne Plattenvertrag dasteht, was laut Jasta zu unerwarteten Entwicklungen führte: „Ich habe nur beiläufig erwähnt, dass wir freie Agenten sind, und das wurde dann irgendwie semi-viral, weil dann jede erdenkliche Plattenfirma Interesse zeigte.“
Der Sänger beschreibt seinen ungebrochenen Glauben an die kreative Kraft: „Ich bin einer dieser Menschen, der wirklich glaubt, dass dein nächster größter, bester Song immer in dir steckt. Du musst nur an den Punkt kommen, wo du es kanalisieren oder aus dem Äther ziehen kannst.“
Seine Inspiration erhielt Jasta unter anderem beim Milwaukee Metal Fest, wo die Thrash-Legenden von Testament ihm eine Gitarre schenkten. Dieses Geschenk motivierte ihn zu neuen Riffs und frischen Ideen. Mit einem strukturierten Ansatz geht er an die Songauswahl heran: „Ich habe 24 Themen auf einem Vision Board notiert und plane, diese auf 14 zu reduzieren“, erklärt der Musiker seinen Arbeitsprozess.
Laut Jasta will die Band mit dem neuen Material zu ihren Wurzeln zurückkehren: „Wir wollen die Intensität und die Emotionen zurückbringen, die unsere ersten Alben geprägt haben“, sagte er gegenüber Blabbermouth.net. Gleichzeitig betont er die Relevanz aktueller Themen: „Es ist wichtig für uns, dass unsere Musik sowohl einen persönlichen als auch einen gesellschaftlichen Bezug hat.“
Der Status als „freie Agenten“ eröffnet Hatebreed neue Möglichkeiten. In einem Gespräch mit Bloodstock TV erklärte Jasta: „Wir sprechen aktuell mit allen möglichen Leuten über Optionen. Wir sind offen für alles, aber an nichts gebunden.“ Diese Freiheit könnte sich auch auf die Produktionsweise auswirken, obwohl die Band eine enge Verbindung zu ihrem langjährigen Produzenten Zeuss (Chris Harris) pflegt.
Jasta lässt sogar die Tür für Überraschungen offen: „Wenn Rick Rubin plötzlich auftauchen würde – warum nicht? Es wäre ein großes Ziel – aber sowas ist schon passiert!“ Diese Offenheit für neue Einflüsse könnte dem kommenden Material einen frischen Touch verleihen, ohne den charakteristischen Hatebreed-Sound zu verwässern.
Für die treue Fangemeinde bedeutet die Ankündigung vor allem eines: Die Wartezeit auf neue Hatebreed-Hymnen geht dem Ende zu. Mit der Aussicht auf „jeden Tag mögliche“ Single-Veröffentlichungen dürften die kommenden Wochen für Hardcore-Fans besonders spannend werden. Die Band selbst scheint voller Tatendrang und Selbstvertrauen zu sein: „Wir sind sehr stolz auf das, was wir bisher haben, und können es kaum erwarten, es mit der Welt zu teilen“, fasst Jasta zusammen.
Geschrieben von: RadioMonster.FM
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