Musik

Freddie Mercury: Enthuellung ueber seine geheime Tochter erschuettert die Musikwelt

today26.05.2025 13

Hintergrund
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Eine sensationelle Enthuellung sorgt derzeit für Aufruhr unter Queen-Fans weltweit: Freddie Mercury, der legendäre Frontmann der Rockband, soll eine Tochter gehabt haben, die 48 Jahre lang geheim gehalten wurde. In der kommenden Biografie „Love, Freddie“ behauptet die Autorin Lesley-Ann Jones, dass Mercury 1976 während einer Affäre mit der Ehefrau eines engen Freundes Vater wurde. Die heute 48-jährige Frau, die als Aerzztin in Europa arbeitet und in der Biografie nur als „B“ bezeichnet wird, trat nach jahrzehntelangem Schweigen nun mit ihrer Geschichte an die Öffentlichkeit.

Die überraschende Vaterschaft des Queen-Sängers

Freddie Mercury: Enthuellung ueber seine geheime Tochter erschuettert die Musikwelt
Llez, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons

Laut der Biografie wussten nur Mercurys engste Vertraute von der Existenz seiner Tochter – darunter seine Eltern, seine Schwester, Bandkollegen und seine langjährige Freundin Mary Austin. Die Mutter des Kindes, eine gläubige Katholikin, lehnte einen Schwangerschaftsabbruch ab, und gemeinsam mit Mercury wurde beschlossen, das Kind im Haushalt aufzuziehen.

In einem handschriftlichen Brief, der im Buch abgedruckt ist, beschreibt „B“ ihre Beziehung zu Mercury: „Freddie Mercury war und ist mein Vater. Wir hatten eine sehr enge und liebevolle Beziehung von dem Moment an, als ich geboren wurde.“ Sie schildert, wie Mercury für sie spezielle Zimmer in seinen verschiedenen Wohnsitzen einrichtete und trotz seiner weltweiten Tourneen regelmäßigen Kontakt zu ihr hielt.

Die mysteriösen Tagebücher als Beweis

Besonders brisant: Vor seinem Tod im Jahr 1991 soll Mercury seiner Tochter 17 Bände seiner persönlichen Tagebücher übergeben haben. Diese Aufzeichnungen, die laut Jones am 20. Juni 1976 beginnen und bis zum 31. Juli 1991 reichen, dokumentieren seine Kindheit, Jugend in Sansibar und Indien sowie die Flucht seiner Familie nach Großbritannien.

„B“ zitiert ihren Vater mit den Worten: „Er hat mir, seinem einzigen Kind, seine Sammlung privater Notizbücher anvertraut.“ Diese Tagebücher bilden nun die Grundlage für die neue Biografie.

Zweifel an der Glaubwürdigkeit

Nicht alle aus Mercurys Umfeld sind von der Geschichte überzeugt. Peter Hince, ehemaliger Chef-Butler und enger Vertrauter des Sängers, äußerte sich gegenüber der Bild Zeitung skeptisch: „Als ich las, dass er 1976 Vater einer Tochter geworden sein soll, musste ich lachen. Das klingt für mich hoechst unwahrscheinlich.“

Hince bezeichnet die Geschichte als „ausgedachten Unsinn“ und zweifelt insbesondere die Existenz der Tagebücher an: „Ich habe nie gesehen oder gehört, dass Freddie Tagebuch gefuehrt haette.“ Er verweist auch auf Ungereimtheiten im Testament Mercurys, das Mary Austin als Hauptbeguenstigte auswies.

Biografin Lesley-Ann Jones verteidigt hingegen die Echtheit der Geschichte. Sie erklaerte gegenüber der Daily Mail: „Mein erster Impuls war Skepsis – aber ich bin mir sicher: Sie ist keine Fantastin.“ Jones betont, dass sie die Identitaet der Frau ueber Monate hinweg geprueft habe und die Hinweise so ueberzeugend seien, dass es keinen Zweifel an deren Echtheit gebe.

Warum jetzt?

Die Entscheidung, die Geschichte nach fast fuenf Jahrzehnten oeffentlich zu machen, wurde laut Jones allein von der Tochter getroffen. „B“ begruendet diesen Schritt mit den „mehr als drei Jahrzehnten voller Luegen und Spekulationen“ ueber ihren Vater und betont: „Es ist an der Zeit, dass Freddie selbst spricht.“

Troezdem moechte „B“ ihre Anonymitaet wahren, um ein ruhiges Leben mit ihrer Familie fuehren zu koennen. Sie plant keine weiteren Interviews und hat sich entschieden, ihre Geschichte ausschliesslich ueber das Buch zu teilen.

Neues Licht auf Mercurys Leben

Die Enthuellung wirft ein neues Licht auf das Leben des 1991 verstorbenen Kuenstlers. Während Mercury fuer seine Beziehungen zu Maennern und Frauen bekannt war – besonders praegend waren seine Verbindungen zu Jim Hutton und Mary Austin – blieb die Tatsache, dass er Vater war, bis heute ein gut gehegtes Geheimnis.

Die Biografie „Love, Freddie“ wird im September veroeffentlicht und koennte das oeffentliche Bild des Kuenstlers nachhaltig veraendern. Ob die Geschichte der geheimen Tochter letztendlich als wahr anerkannt wird oder nicht – sie hat bereits jetzt fuer erhebliche Diskussionen unter Fans und ehemaligen Weggefaehrten des Queen-Saengers gesorgt.

Geschrieben von: RadioMonster.FM

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