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Meteorologen schlagen Alarm: Deutschland könnte in diesem Sommer eine der intensivsten Hitzewellen der jüngeren Geschichte bevorstehen. Amerikanische und europäische Wettermodelle zeichnen ein beunruhigendes Bild für die kommenden Monate. Mit Temperaturen weit über dem Durchschnitt und anhaltender Trockenheit stehen uns möglicherweise extreme Wetterbedingungen bevor, die Experten jetzt schon als „beängstigend“ bezeichnen.
Die Anzeichen verdichten sich, dass wir uns auf einen außergewöhnlich heißen Sommer einstellen müssen. Das Europäische Zentrum für mittelfristige Wettervorhersage (ECMWF) prognostiziert mit einer Wahrscheinlichkeit von 70 Prozent überdurchschnittliche Temperaturen für Deutschland. Diese Vorhersage ist besonders besorgniserregend, da unsere Böden bereits jetzt unter erheblicher Trockenheit leiden.
Jan Schenl vom „Weather Channel“ findet deutliche Worte zur aktuellen Prognose: „So aggressiv war eine Sommerprognose noch nie“. Der Meteorologe beschreibt die Modelle als „beängstigend“ und warnt eindringlich: „Wenn sich die Prognose nächste Woche bestätigen sollte, dann müsste eigentlich ganz Deutschland anfangen, sich auf diese Mega-Hitzewelle vorzubereiten“.
Schon im Juni erwarten uns voraussichtlich intensive Sonneneinstrahlung und wenig Niederschlag. Das könnte erst der Anfang einer langen Hitzeperiode sein, die sich bis in den Herbst hinein erstrecken könnte. Besonders alarmierend ist die Situation im Norden Deutschlands, wo der Oberboden laut Experten bereits jetzt in einem kritischen Zustand ist.
Der Dürremonitor der Helmholtz-Gesellschaft bestätigt diese Einschätzung: Viele Regionen Deutschlands sind bereits als „ungewöhnlich trocken“ oder sogar „außergewöhnlich trocken“ klassifiziert. Diese prekare Ausgangslage könnte durch die prognostizierte Hitze im Sommer noch verschärft werden.
Mit den anhaltend hohen Temperaturen steigt auch das Risiko für Waldbrände deutlich an. Die ohnehin schon ausgetrockneten Böden werden unter der erwarteten August-Hitze noch mehr leiden. ZDF-Meteorologe Özden Terli sieht wenig Hoffnung auf baldige Besserung: „Das Defizit kann nicht schnell ausgeglichen werden“. Nach einem bereits trockenen Winter und Frühling sei kein ausreichender Niederschlag in Sicht, um die Situation zu entschärfen.
Martin Puchegger von wetter.com untermauert die Dürre-Befürchtungen mit Daten aus dem amerikanischen CFS-Modell. Dieses prognostiziert Temperaturen, die bis zu zwei Grad über dem langjährigen Durchschnitt liegen könnten – ein weiterer Indikator für den möglicherweise extremen Sommer, der uns bevorsteht.
Angesichts dieser Prognosen ist es ratsam, dich frühzeitig auf mögliche Hitzewellen vorzubereiten. Achte auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr, plane körperliche Aktivitäten in die kühleren Morgen- und Abendstunden und informiere dich über Kühlungsmöglichkeiten für deine Wohnung. Besonders für ältere Menschen und Kinder können extreme Hitzeperioden zur gesundheitlichen Belastung werden.
Die Wettermodelle werden in den kommenden Tagen kontinuierlich aktualisiert. Experten raten dazu, die Entwicklungen aufmerksam zu verfolgen. Sollten sich die aktuellen Prognosen bestätigen, stünde uns ein Sommer bevor, der neue Maße in Sachen Hitze und Trockenheit setzen könnte.
Geschrieben von: RadioMonster.FM
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