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Eine massive Hitzewelle rollt aktuell über Südeuropa hinweg und bringt Temperaturen von teilweise über 40 Grad mit sich. Italien, Spanien, Frankreich und weitere beliebte Urlaubsziele sind besonders betroffen. Behörden haben bereits Warnungen ausgesprochen und raten zu besonderen Vorsichtsmaßnahmen. Experten sehen einen Zusammenhang mit dem Klimawandel, der dafür sorgt, dass solche extremen Hitzeereignisse immer früher im Jahr auftreten.
Besonders dramatisch ist die Lage in Italien, wo das Gesundheitsministerium für 21 Städte Hitzewarnungen herausgegeben hat. Darunter befinden sich auch beliebte Touristenziele wie Venedig, wo derzeit die viel beachtete Hochzeit von Amazon-Gründer Jeff Bezos stattfindet. Meteorologen befürchten, dass die aktuellen Temperaturen sogar die Rekordwerte der berüchtigten Hitzewelle von 2003 übertreffen könnten. Das afrikanische Hochdruckgebiet mit dem Namen Pluto breitet sich derzeit über weite Teile Europas aus und bringt zusätzlich eine hohe Luftfeuchtigkeit mit sich, was die gefühlte Temperatur noch weiter ansteigen lässt.
Das Auswärtige Amt hat deutsche Reisende bereits vor den extremen Bedingungen gewarnt. Insbesondere in den mittleren und südlichen Regionen Italiens herrscht aufgrund ausbleibender Regenfälle ein erheblicher Wassermangel. Auf Sizilien wurde sogar die höchste Alarmstufe Rot ausgerufen, da die vorhandenen Wasserressourcen nicht mehr ausreichen. Die Temperaturen könnten hier auf bis zu 46 oder 47 Grad ansteigen. Die Hitze führt bereits zu einem deutlichen Anstieg der Patientenzahlen in den Notaufnahmen, wobei besonders ältere und immungeschwächte Menschen betroffen sind.
Auch in Spanien werden Temperaturen von bis zu 42 Grad erwartet. Die spanischen Behörden haben ebenfalls Warnungen herausgegeben und raten dazu, körperliche Aktivitäten im Freien zu vermeiden. In Frankreich ist die Situation ähnlich angespannt – hier werden vor allem im Süden des Landes extreme Temperaturen erwartet.
Die frühe und intensive Hitzewelle betrifft zudem weitere Länder wie Portugal, Kroatien, Albanien, Serbien und Griechenland. In vielen dieser Regionen wird die Situation durch eine erhöhte Waldbrandgefahr zusätzlich verschärft. In Griechenland stehen bereits über 28.000 Einsatzkräfte in Alarmbereitschaft, da die Behörden befürchten, dass die Situation in den kommenden Tagen durch erwartete starke Winde noch kritischer werden könnte.
Experten sehen einen direkten Zusammenhang zwischen dem Klimawandel und dem immer früheren Auftreten von extremen Hitzewellen. In den letzten Jahren wurden deutlich mehr Hitzeereignisse bereits im Juni registriert als in den Jahrzehnten zuvor. Diese Entwicklung bestätigt die wissenschaftlichen Prognosen zum Klimawandel und zeigt, dass extreme Wetterereignisse häufiger und intensiver werden.
Die Behörden in den betroffenen Ländern raten dringend dazu, bestimmte Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen. Körperliche Aktivitäten sollten in die kühleren Morgen- und Abendstunden verlegt werden. Ausreichendes Trinken ist essentiell, ebenso wie ein angemessener Sonnenschutz. Es wird empfohlen, die Mittagshitze möglichst in klimatisierten Räumen zu verbringen und auf die Warnungen des Zivilschutzes und der Gesundheitsbehörden zu achten.
Nach aktuellen Prognosen wird die Hitzewelle voraussichtlich mindestens bis zum 3. oder 4. Juli andauern. Auch in Deutschland werden die Temperaturen in den kommenden Tagen ansteigen, wenn auch nicht so extrem wie in Südeuropa. Hier werden Werte bis zu 35 Grad erwartet.
Geschrieben von: RadioMonster.FM
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