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Nach ihrer ersten Hautkrebs-Erkrankung im Jahr 2009 steht die bekannte ARD-Moderatorin Susanne Klehn erneut vor einer gesundheitlichen Herausforderung. Im Herbst 2024 wurde bei der 43-jährigen „Brisant“-Moderatorin weißer Hautkrebs im Gesicht diagnostiziert. Trotz akribischer Sonnenschutzmaßnahmen seit ihrer ersten Diagnose musste sich Klehn nun einer weiteren Operation unterziehen. Als Botschafterin der Deutschen Krebshilfe nutzt sie ihre Erkrankung, um das Bewusstsein für Hautkrebs und dessen Prävention zu schärfen.
In Zusammenarbeit mit der Deutschen Krebshilfe hat sich Susanne Klehn an die Öffentlichkeit gewandt, um über ihre erneute Erkrankung zu sprechen. Im Gespräch mit der Organisation schilderte sie offen ihre Erfahrungen: „Von der bloßen Angst ums Überleben beim schwarzen Hautkrebs möchte ich erst gar nicht sprechen, nur so viel: Sie war enorm, weil ein malignes Melanom relativ früh streut.“ Die Moderatorin betont dabei die Wichtigkeit der Prävention: „Mit klugem UV-Schutz kann man sein Risiko, an Hautkrebs zu erkranken, deutlich reduzieren.“
Trotz des Rückschlags bleibt Klehn positiv und kämpferisch. „Es ist ein ständiger Kampf, aber ich gebe nicht auf“, erklärt sie in einem Interview. Nach der erfolgreichen Operation kann sie beruhigen: „Ich bin eine gesunde Frau. Ich wurde operiert, alles wurde rechtzeitig entdeckt und entfernt“ und betont, dass sie ihr Leben wie gewohnt fortsetzen kann.
Susanne Klehns Kampf gegen den Hautkrebs begann bereits 2009, als sie mit nur 27 Jahren die Diagnose schwarzer Hautkrebs (malignes Melanom) erhielt. Damals lag ihre Überlebenschance bei lediglich 67 Prozent. Ein aufmerksamer Partner hatte den verdächtigen Fleck auf ihrem Rücken entdeckt, was ihr vermutlich das Leben rettete.
15 Jahre später, im Herbst 2024, entdeckte sie mit Hilfe einer aufmerksamen Maskenbildnerin eine Veränderung an ihrer Nase, die sich als weißer Hautkrebs (Basalzellkarzinom) herausstellte. Diese Diagnose war für sie besonders frustrierend, da sie nach ihrer ersten Erkrankung penibel auf Sonnenschutz geachtet hatte.
Der weiße Hautkrebs, an dem sie nun erkrankt ist, gilt jedoch als besser behandelbar als das maligne Melanom, mit dem sie zunächst konfrontiert war. Dennoch zeigt ihre Geschichte, wie wichtig regelmäßige Kontrollen und Wachsamkeit sind – selbst für Menschen, die bereits sensibilisiert sind.
Als Botschafterin der Deutschen Krebshilfe engagiert sich Klehn intensiv für die Hautkrebsprävention. Sie setzt sich besonders für Projekte wie „Clever in Sonne und Schatten“ ein, die vor allem Kindern vermitteln sollen, wie wichtig konsequenter Sonnenschutz ist. Ihr Ziel ist es, dass Sonnenschutz so selbstverständlich wird wie das tägliche Zähneputzen.
In ihrem Buch „67 Prozent vom Glück“ reflektiert die Moderatorin über ihre Krebsdiagnose und den Weg der Genesung. Sie legt großen Wert darauf, offen über ihre Erfahrungen zu sprechen, um andere zu motivieren, bei Hautveränderungen frühzeitig einen Arzt aufzusuchen: „Wir haben nur eine Haut. Und UV-Strahlung ist immer da – auch im Schatten“.
Ihre wichtigste Erkenntnis aus den vergangenen Jahren teilt sie offen mit der Öffentlichkeit: „Hautkrebs bleibt für immer ein Teil meiner DNA. […] Wenn nur eine junge Frau nicht mehr ins Solarium geht, ein Mann sagt, ich benutze jetzt Sonnenschutz, dann habe ich schon viel erreicht.“
Susanne Klehns Geschichte unterstreicht die Bedeutsamkeit der Früherkennung bei Hautkrebs. Sowohl bei ihrer ersten als auch bei ihrer zweiten Diagnose war es die aufmerksame Beobachtung einer Hautveränderung, die zur rechtzeitigen Behandlung führte. Im ersten Fall war es ihr Partner, der den verdächtigen Fleck auf ihrem Rücken bemerkte, im zweiten Fall eine Maskenbildnerin, die eine Veränderung an ihrer Nase entdeckte.
Diese Erfahrungen haben Klehn dazu bewogen, immer wieder die Botschaft zu verbreiten, wie wichtig es ist, die eigene Haut regelmäßig zu kontrollieren und Veränderungen ernst zu nehmen. Besonders junge Menschen möchte sie erreichen und für die Gefahren übermäßiger UV-Belastung – sei es durch Sonne oder Solarien – sensibilisieren.
Mit ihrer Offenheit über die eigene Erkrankung trägt Susanne Klehn wesentlich dazu bei, das öffentliche Bewusstsein für Hautkrebs zu stärken und die Bedeutsamkeit von Prävention und Früherkennung in den Fokus zu rücken. Trotz ihrer erneuten Diagnose bleibt sie optimistisch und setzt ihr Engagement gegen Hautkrebs unermüdlich fort.
Geschrieben von: RadioMonster.FM
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