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Die Dropkick Murphys melden sich mit einem kraftvollen politischen Statement zurück. Die US-Folk-Punk-Band hat ihr 13. Studioalbum mit dem Titel „For The People“ angekündigt, das bewusst am 4. Juli – dem amerikanischen Unabhängigkeitstag – erscheinen wird. Mit dieser Veröffentlichung setzen die Musiker ein deutliches Zeichen gegen soziale Ungerechtigkeit und politische Spaltung in den USA.
Die Wahl des Veröffentlichungsdatums ist kein Zufall, sondern spiegelt den Geist des Albums wider. In einem offiziellen Statement beschreibt die Band ihr neues Werk als „eine Antwort auf den Zeitgeist: ein Ausdruck von Menschlichkeit in Zeiten permanenter Entmenschlichung, ein Hoffnungsschimmer in einer Ära der Angstmacherei, eine Solidaritätserklärung inmitten von Spaltung – ein trotziges Gegenwort an die Demagogen, die uns für Macht und Profit entzweien wollen.“
Bassist und Sänger Ken Casey unterstreicht die Haltung der Band: „Unsere Botschaft war immer dieselbe – wir haben nie gezögert, für das einzustehen, was uns wichtig ist.“ Das neue Album soll laut Casey die Anliegen normaler Menschen zum Ausdruck bringen und „die Stimme gegen die Ungerechtigkeiten in den Vereinigten Staaten“ erheben.
Als Vorgeschmack auf das Album haben die Dropkick Murphys bereits die erste Single „Who’ll Stand With Us?“ veröffentlicht. Der Song thematisiert den Klassenkampf und ist ein leidenschaftlicher Aufruf zur Solidarität. Im dazugehörigen Musikvideo wird eindrucksvoll dargestellt, wie Menschen aus verschiedenen gesellschaftlichen Schichten im Alltag plötzlich verschwinden – eine starke Metapher für soziale Unsichtbarkeit und Ausgrenzung.
Die Dropkick Murphys haben sich für ihr neues Werk prominente Unterstützung geholt. Auf „For The People“ werden Gastauftritte von Polit-Folk-Musiker Billy Bragg, den irischen Bands The Scratch und The Mary Wallopers sowie dem zurückkehrenden Al Barr zu hören sein. Diese Kollaborationen versprechen ein musikalisch vielfältiges Album, das die politische Botschaft der Band durch verschiedene Stimmen verstärkt.
Mit „For The People“ setzen die Dropkick Murphys ihre lange Tradition des politischen Engagements fort. Die 1996 in Boston gegründete Band hat sich immer wieder für Arbeiterrechte und soziale Gerechtigkeit eingesetzt. Ihre Musik, die irische Folk-Elemente mit Punk-Rock verbindet, spricht oft die Sorgen und Nöte der Arbeiterklasse an.
Das neue Album erscheint zu einer Zeit, in der die politische Polarisierung in den USA besonders spürbar ist. Dass die Band den Unabhängigkeitstag für die Veröffentlichung gewählt hat, kann als Aufforderung verstanden werden, sich auf die grundliegendsten amerikanischen Werte von Freiheit und Gleichheit zurückbönne.
Fans können sich auf ein Album freuen, das nicht nur musikalisch, sondern auch inhaltlich einiges zu bieten hat. „For The People“ verspricht, ein kraftvolles Statement in unruhigen Zeiten zu sein – ganz im Sinne der Dropkick Murphys, die sich nie gescheut haben, ihre Stimme zu erheben.
Geschrieben von: RadioMonster.FM
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