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today09.12.2025

Eine Kommode ist weit mehr als nur ein praktisches Möbelstück zur Aufbewahrung – sie prägt das Ambiente eines Raumes entscheidend mit. Ob im Schlafzimmer, Wohnzimmer oder Flur: Die richtige Kommode vereint Funktionalität mit ästhetischem Anspruch. In Zeiten, in denen Wohnraum kostbar ist und individueller Einrichtungsstil immer wichtiger wird, lohnt sich ein genauer Blick auf aktuelle Trends und bewährte Auswahlkriterien. Dieser Artikel zeigt dir, worauf es beim Kauf wirklich ankommt.
Die Kommode hat sich vom reinen Stauraummöbel zum zentralen Gestaltungselement entwickelt. In offenen Wohnbereichen dient sie als Raumteiler, im Eingangsbereich als erste Visitenkarte und im Schlafzimmer als unverzichtbarer Ordnungshelfer. Moderne Wohnkonzepte setzen auf Multifunktionalität: Eine hochwertige Kommode bietet nicht nur Stauraum für Kleidung, Wäsche oder Accessoires, sondern auch eine Ablagefläche für Dekoration, Pflanzen oder persönliche Gegenstände. Besonders in kleineren Wohnungen zeigt sich der Wert durchdachter Kommoden-Lösungen. Sie schaffen Ordnung ohne viel Platz zu beanspruchen und können durch ihr Design gezielt Akzente setzen. Eine geschickt platzierte Kommode kann einen Raum optisch vergrößern, Proportionen ausgleichen oder als Eyecatcher fungieren. Dabei kommt es auf die richtige Balance zwischen Ästhetik und Funktionalität an – ein Möbelstück, das beide Aspekte vereint, wird zum langfristigen Begleiter im eigenen Zuhause.
Der erste Schritt zur perfekten Kommode beginnt mit der Bestandsaufnahme deines vorhandenen Einrichtungsstils. Skandinavisches Design mit hellen Hölzern und minimalistischen Formen? Industrieller Loft-Charakter mit Metall und robusten Materialien? Oder doch der zeitlose Landhausstil mit natürlichen Oberflächen? Jeder Wohnstil stellt unterschiedliche Anforderungen an Form, Material und Farbgebung. Aktuelle Trends zeigen eine klare Tendenz zu nachhaltigen Materialien und zeitlosen Designs. Massivholz-Kommoden erleben eine Renaissance, insbesondere in Kombinationen aus Eiche, Nussbaum oder Akazie. Auch Mix-and-Match-Konzepte liegen im Trend: Holzfronten mit Metallgriffen, matte Lackierungen in erdigen Tönen oder die Kombination verschiedener Holzarten schaffen interessante Kontraste. Wichtig ist, dass die Kommode sich harmonisch in das Gesamtbild einfügt, ohne dabei ihre eigene Persönlichkeit zu verlieren. Bei der Farbwahl dominieren derzeit natürliche Töne wie Beige, Grau und warme Braunnuancen, die Ruhe und Beständigkeit ausstrahlen. Mutige können aber auch mit dunklen Akzentfarben wie Petrol, Anthrazit oder sogar tiefem Grün Statements setzen. Die Griffgestaltung spielt ebenfalls eine zentrale Rolle: Während grifflose Fronten für puristischen Minimalismus stehen, setzen Vintage-Griffe oder Lederriemen individuelle Akzente.
Die Qualität einer Kommode zeigt sich in Material und Verarbeitungsdetails. Massivholz gilt als langlebigste und hochwertigste Variante, entwickelt eine natürliche Patina und lässt sich bei Bedarf aufarbeiten. MDF-Platten mit hochwertiger Beschichtung stellen eine preisgünstigere Alternative dar, sollten aber auf Schadstoffe geprüft sein – achte auf Zertifizierungen wie den Blauen Engel oder FSC-Siegel. Die Verarbeitung erkennst du an Details: Schubladen sollten auf Vollauszügen mit Selbsteinzug laufen, Verbindungen stabil verschraubt oder verzapft sein. Minderwertige Kommoden zeigen sich oft durch wackelige Konstruktionen, ungleichmäßige Spaltmaße oder billige Kunststoffteile. Prüfe auch die Rückwand – massive Rückwände aus Holz oder stabilen Platten sind ein Qualitätsmerkmal gegenüber dünnen Spanplatten. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Oberflächenbehandlung. Geölte oder gewachste Oberflächen betonen die natürliche Holzstruktur und lassen sich gut pflegen, während lackierte Fronten pflegeleichter sind und einen modernen Look bieten. Bei hochglänzenden Oberflächen solltest du bedenken, dass Fingerabdrücke und Kratzer schneller sichtbar werden. Die Investition in Qualität zahlt sich langfristig aus – eine gut verarbeitete Kommode begleitet dich über Jahrzehnte.
Bevor du dich für eine Kommode entscheidest, solltest du den vorgesehenen Standort genau vermessen. Berücksichtige dabei nicht nur die Breite, sondern auch die Tiefe und Höhe des Möbelstücks. Eine zu tiefe Kommode kann in schmalen Fluren zum Hindernis werden, während eine zu niedrige Kommode im Schlafzimmer optisch untergeht. Als Faustregel gilt: Im Schlafzimmer eignen sich Kommoden mit einer Höhe von 80 bis 100 Zentimetern, im Wohnbereich dürfen sie auch niedriger ausfallen. Denke auch an praktische Aspekte wie Steckdosen, Heizkörper oder Lichtschalter, die nicht verdeckt werden sollten. Der Abstand zur Tür sollte ausreichend sein, damit sich Schubladen vollständig öffnen lassen. In kleinen Räumen können schmale, hohe Kommoden mit vielen Schubladen platzsparender sein als breite, niedrige Modelle. Miss den verfügbaren Raum sorgfältig aus und plane einen Puffer von mindestens 10 Zentimetern für bequemes Öffnen der Schubladen ein. Überlege dir auch, welche Gegenstände du in der Kommode verstauen möchtest. Für Kleidung sind tiefe Schubladen ideal, für Kleinteile und Accessoires eignen sich mehrere flache Fächer. Manche Modelle bieten auch Kombinationen aus Schubladen und Türen, was zusätzliche Flexibilität schafft. Die Anzahl der Schubladen sollte zu deinem Bedarf passen – zu viele kleine Fächer können unpraktisch sein, zu wenige große Schubladen erschweren die Organisation.
Eine Kommode entfaltet ihre volle Wirkung erst durch die richtige Dekoration. Die Oberfläche bietet die perfekte Bühne für persönliche Inszenierungen. Beginne mit einem Grundelement wie einem Spiegel, einem großen Kunstdruck oder einer Leuchte, die als vertikaler Ankerpunkt dient. Darum herum gruppierst du kleinere Objekte nach dem Prinzip der ungeraden Zahlen – drei oder fünf Elemente wirken harmonischer als gerade Anzahlen. Arbeite mit verschiedenen Höhen und Texturen: Eine hohe Vase kombiniert mit flachen Bilderrahmen und einem mittelhohen Deko-Objekt schafft Dynamik. Pflanzen bringen Leben in die Szene und verbinden das Möbelstück mit dem Raum. Achte darauf, dass die Kommode nicht überladen wirkt – weniger ist oft mehr. Etwa ein Drittel der Fläche sollte frei bleiben, damit das Arrangement atmen kann. Farblich kannst du entweder auf Kontraste setzen oder Ton-in-Ton arbeiten. Bei hellen Kommoden wirken dunkle Akzente spannend, bei dunklen Möbeln bringen helle Deko-Elemente Leichtigkeit. Persönliche Gegenstände wie gerahmte Fotos, Reise-Souvenirs oder Lieblingsbücher machen die Kommode zu einem individuellen Statement. Wechsle die Dekoration gelegentlich aus – so bleibt deine Einrichtung lebendig und die Kommode präsentiert sich in immer neuen Facetten.
Geschrieben von: admin
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