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Die englischen Blues haben im Hinspiel des Conference-League-Halbfinales gegen den schwedischen Underdog Djurgårdens IF einen überzeugenden 4:1-Auswärtssieg eingefahren. Mit diesem klaren Erfolg hat sich das Team aus London eine hervorragende Ausgangsposition für das Rückspiel an der Stamford Bridge in der kommenden Woche geschaffen. Die Mannschaft von Trainer Enzo Maresca demonstrierte eindrucksvoll den Klassenunterschied zwischen dem Premier-League-Klub und dem schwedischen Vertreter.
Schon vor dem Anpfiff waren die Rollen klar verteilt. Der Gesamtmarktwert des Chelsea-Kaders wird auf über 900 Millionen Euro geschätzt, während die gesamte Mannschaft von Djurgårdens nicht einmal den Wert eines einzelnen Chelsea-Stars wie Kiernan Dewsbury-Hall erreicht. Diese finanzielle Kluft spiegelte sich auch auf dem Spielfeld wider.
Die Londoner, die derzeit den fünften Platz in der Premier League belegen und gute Chancen auf die Champions-League-Qualifikation haben, ließen von Beginn an keinen Zweifel an ihrer Favoritenrolle aufkommen. Bereits in der 12. Minute brachte Jadon Sancho die Gäste in Führung. Kurz vor der Halbzeitpause erhöhte Noni Madueke auf 2:0, was die Überlegenheit der Engländer unterstrich.
Nach dem Seitenwechsel setzte Chelsea seine Dominanz fort. Nicolas Jackson sorgte mit einem Doppelpack in der zweiten Hälfte für klare Verhältnisse. Der einzige Lichtblick für die Gastgeber war der Ehrentreffer durch den erst 18-jährigen Isak Alemayehu, der sein erstes Tor als Profi erzielte – ein kleiner Trost für die schwedischen Fans im Stockholmer Stadion.
Chelsea-Trainer Enzo Maresca zeigte sich nach dem Spiel zufrieden: „Wir haben eine sehr professionelle Leistung gezeigt und uns eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel verschafft.“ Besonders erfreulich aus Sicht der Blues: Maresca konnte es sich sogar leisten, den erst 16-jährigen Reggie Walsh einzuwechseln, der bei seinem Debüt beinahe getroffen hätte.
Trotz der klaren Niederlage kann der schwedische Vertreter auf eine insgesamt beeindruckende Conference-League-Saison zurückblicken. Djurgårdens hatte die Gruppenphase stark auf dem fünften Platz abgeschlossen und überzeugte besonders defensiv mit nur zehn Gegentoren in zehn Vorrundenspielen. Im Viertelfinale eliminierten die Schweden sogar Rapid Wien, bevor sie nun auf den übermächtigen Gegner aus London trafen.
Die Verteidigung um Kapitän Marcus Danielson hielt dem enormen Druck der Chelsea-Offensive um Cole Palmer und Co. zumindest phasenweise stand und verhinderte ein noch deutlicheres Ergebnis. „Wir haben alles gegeben, aber gegen ein Team dieser Qualität war es extrem schwer“, erklärte Djurgårdens-Trainer Thomas Lagerlöf nach der Partie.
Das Rückspiel findet nächste Woche an der Stamford Bridge statt, wo Chelsea seine Favoritenrolle voraussichtlich bestätigen wird. Im anderen Halbfinale setzte sich Betis Sevilla mit 2:1 gegen die AC Fiorentina durch und verschaffte sich ebenfalls eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel.
Das Finale der UEFA Conference League ist für den 28. Mai in Wroclaw angesetzt. Nach der gestrigen Vorstellung scheint Chelsea der klare Favorit auf den Titel zu sein. Die Blues, die in ihren bisherigen Conference-League-Spielen durchschnittlich 3,3 Tore erzielt haben, streben ihren ersten europäischen Titel seit dem Champions-League-Triumph 2021 an.
Für Djurgårdens bleibt trotz der wahrscheinlichen Ausscheidung die Erinnerung an eine historische Europapokalsaison, in der sie bis ins Halbfinale vorgestoßen sind – ein Erfolg, den ihnen vor der Saison nur wenige zugetraut hätten.
Geschrieben von: RadioMonster.FM
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