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Der Vulkan Ätna auf Sizilien ist am heutigen Morgen erneut ausgebrochen und hat eine gigantische Rauch- und Aschewolke ausgestoßen. Der Ausbruch wurde von einer pyroklastischen Strömung verursacht, die durch einen Einsturz an der Nordseite des Südostkraters entstand. Dies führte zur Erhöhung der Flugwarnstufe auf Rot, während der internationale Flughafen Catania dennoch in Betrieb bleibt.
Der aktuelle Ausbruch des Ätnas hat sich zu einer spektakulären Lavafontaene verstärkt, bei der heiße Lava aus dem Krater geschleudert wird. Laut dem italienischen Institut für Geophysik und Vulkanologie (INGV) sind der Tremor und die Bodenverformungen im Kraterbereich signifikant angestiegen. Die Aschewolke breitet sich derzeit in west-südwestlicher Richtung aus, doch das heiße Material bleibt im abgelegenen Valle del Leone, fernab bewohnter Gebiete.
Der Ätna ist Europas größter aktiver Vulkan und erlebt regelmäßig Eruptionen, die von Experten kontinuierlich überwacht werden. Seit Anfang Mai dieses Jahres wurden mehrere Eruptionen registriert, doch die heutige strombolianische Aktivität hebt sich durch ihre Intensität ab. Der Vulkanologe Boris Behncke vom INGV Catania beschreibt den aktuellen Ausbruch als ein „klassisches Beispiel“ für strombolianische Eruptionen mit Lavafontaene. Er betont, dass die pyroklastische Strömung keine unmittelbare Gefahr für bewohnte Gebiete darstellt.
Salvatore Cocina, Leiter des Zivilschutzes in Sizilien, erklärte gegenüber lokalen Medien, dass die erhöhte Alarmstufe maximale Wachsamkeit für den Flugverkehr bedeutet, jedoch keine Bedrohung für die umliegende Bevölkerung besteht. Diese Einschätzung beruhigt die Bewohner der Region, die den Ätna als Teil ihres alltäglichen Lebens kennen.
Zukünftige Eruptionsverläufe bleiben ungewiss, da der Tremor darauf hindeutet, dass wir möglicherweise erst am Beginn einer neuen Lavastromphase stehen. Beobachtungen zeigen, dass die Lavaströme aktuell kleiner sind als bei früheren Eruptionen, was auf eine mögliche Veränderung der vulkanischen Aktivität hinweist.
Die genaue Dauer dieser eruptiven Episode bleibt unsicher, aber milde Paroxysmen dauern erfahrungsgemäß nur wenige Stunden an. Die Situation wird weiterhin genau beobachtet, um den Schutz der Bevölkerung und der Infrastruktur sicherzustellen.
Geschrieben von: RadioMonster.FM
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