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Der 1. FC Union Berlin kassiert im Heimspiel gegen Werder Bremen eine 1:2-Niederlage und verpasst damit die Chance, die beeindruckende Serie von sieben ungeschlagenen Spielen auszubauen. Trotz des bereits gesicherten Klassenerhalts wollten die Eisernen vor heimischer Kulisse nachlegen, doch zwei frühe Treffer von Jens Stage brachten die Gäste auf die Siegerstraße. Der Anschlusstreffer durch Tom Rothe kurz vor der Pause reichte den Köpenickern nicht, um das Blatt zu wenden.
Vor dem Anpfiff in der Alten Försterei hatten beide Mannschaften einen beachtlichen Lauf hingelegt. Die Unioner waren seit sieben Partien ungeschlagen und konnten bereits frühzeitig den Klassenerhalt feiern. Werder Bremen dagegen hatte die letzten fünf Spiele ohne Niederlage überstanden und schielte weiterhin auf die internationalen Plätze.
Werder-Trainer Ole Werner hatte im Vorfeld der Begegnung die defensive Stabilität beider Teams hervorgehoben: „Es treffen zwei defensiv stabile Teams aufeinander. Wir haben in den letzten fünf Spielen nur zwei Gegentore kassiert.“ Diese Einschätzung sollte sich im Spielverlauf jedoch nur für seine eigene Mannschaft bewahrheiten.
Das Spiel begann mit einem Paukenschlag für die Gäste aus Bremen. Bereits in der 15. Minute brachte Jens Stage die Bremer in Führung. Der dänische Mittelfeldspieler nutzte eine Unachtsamkeit in der Berliner Defensive und traf präzise ins lange Eck. Union-Keeper Fredrik Rönnow war chancenlos.
Nur sechs Minuten später schlug Stage ein zweites Mal zu. Nach einem schnell vorgetragenen Angriff über die rechte Seite stand der Däne goldrichtig und erhöhte auf 2:0 für die Gäste. Die Hausherren wirkten geschockt und fanden zunächst keine Antwort auf den frühen Doppelschlag.
Union-Trainer Sebastian Baumgart reagierte und stellte seine Mannschaft taktisch um. Die Berliner erhöhten nun den Druck und wurden in der 37. Minute belohnt. Tom Rothe traf nach einer schönen Kombination zum 1:2-Anschlusstreffer. Die Alte Försterei explodierte förmlich und hoffte auf eine Wende nach der Halbzeitpause.
Mit dem Pausenpfiff ging es mit einem 1:2 in die Kabinen, wobei Union deutlich mehr Spielanteile hatte, aber zu wenig daraus machen konnte.
Nach dem Seitenwechsel drängten die Eisernen auf den Ausgleich. Benedict Hollerbach und Janik Haberer hatten gute Möglichkeiten, scheiterten aber entweder an Bremens Schlussmann Michael Zetterer oder an der eigenen Ungenauigkeit. Die Gäste verteidigten geschickt und setzten auf schnelle Konter.
Werders Defensive um Kapitän Marco Friedl und die beiden Innenverteidiger Niklas Stark und Amos Pieper stand sicher und ließ kaum zwingende Torchancen zu. Die gelben Karten für Stark und Pieper unterstrichen die intensive Abwehrarbeit der Bremer.
Eine besondere Note hatte das Spiel für Oliver Burke. Der schottische Stürmer, der im Sommer zu Union Berlin wechseln wird, stand in der Startelf der Bremer und zeigte eine engagierte Leistung gegen seinen zukünftigen Arbeitgeber. Die Union-Fans bereiteten ihm trotz seiner aktuellen Zugehörigkeit zu Werder einen freundlichen Empfang.
„Es ist ein besonderes Spiel für mich, keine Frage. Aber heute geht es darum, mit Werder zu punkten“, hatte Burke vor der Partie betont. Diesem Vorhaben kam er mit seiner Mannschaft nach.
In den letzten Minuten warfen die Berliner alles nach vorne. Baumgart brachte frische Offensivkräfte, um noch den Ausgleich zu erzwingen. Doch trotz aller Bemühungen und einer fünfminütigen Nachspielzeit gelang es Union nicht, die Bremer Abwehr ein zweites Mal zu überwinden.
Mit dem Schlusspfiff stand eine 1:2-Heimniederlage fest. Für Union Berlin bedeutet dies das Ende der siebenteiligen ungeschlagenen Serie, während Werder Bremen mit dem Auswärtssieg seine Chancen auf das internationale Geschäft weiter verbessert.
Geschrieben von: RadioMonster.FM
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