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today25.12.2025

Prince of Persia ist – und da lehnen wir uns nicht zu weit aus dem Fenster – ein echtes Schwergewicht unter den Computerspielreihen. Erstmalig 1989 erschienen, damals noch für das geschichtsträchtige Apple-II-System, ist es der Serie gelungen, über Jahrzehnte hinweg relevant zu bleiben, was auch auf spätere Verkaufserfolge wie „Sands of Time“ oder „Warrior Within“ zurückzuführen ist. Wie es Prince of Persia nun erneut geschafft hat, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, erklären wir dir heute.

Anders als die bei vielen Spielern bis heute immer noch sehr beliebte 3D-Serie von Prince of Persia, handelt es sich bei dem neuen Teil „The Rogue“ um einen 2D-Titel, ähnlich wie bereits sein Vorgänger, der auf den Namen „The Lost Crown“ hörte. Doch was unterscheidet dabei eigentlich den neuen Titel von seinem Vorgänger? Im Wesentlichen handelt es sich bei „The Rogue“, wie es auch der Name bereits verrät, um ein Rogue- oder zumindest um ein Rogue-Lite-Spiel, wodurch sich der neue Titel schon dadurch stark von seinem Vorgänger abgrenzen kann. Während es bei „The Lost Crown“ vermehrt darum ging, die Story des Spiels auf sich wirken zu lassen und gleichermaßen die verschiedenen Levels zu erkunden, geht es bei „The Rogue“ nun darum, möglichst geschickt, schnell und mit einem ausgeklügelten Kampfsystem die prozedural generierten Levels zu durchlaufen. Während natürlich auch „The Rogue“ mit einer Story auf all seine Spieler wartet, stehen jetzt eben allen voran die Spielmechaniken im Vordergrund, im Zusammenspiel mit einem ästhetischen und liebevoll gestalteten Leveldesign. Insbesondere die prozedural generierten Level sind dabei charakteristisch für den neuen Teil.
Wie bereits schon in dem Abschnitt zuvor angesprochen, sind es allen voran die prozeduralen Levels, die im Vordergrund der Spiellogik und Spielmechanik stehen. Das heißt konkret, dass sich die Levels in gewisser Weise bei jedem neuen Run neu generieren, zumindest innerhalb eines festgelegten Rahmens. Doch das ist längst nicht alles, da „The Rogue“ obendrauf noch eine neue Zeitmechanik mitbringt, die es erlaubt, ähnlich wie bereits bei „Sands of Time“, die Zeit bis zu einem gewissen Punkt zurückzudrehen. Zwar geht das nicht endlos und ist in seiner Dauer begrenzt, allerdings hilft diese Mechanik bei etwaigen Fehlern während eines Runs spürbar und sorgt dafür, dass „The Rogue“ nicht zu schnell für Frustration bei den Spielern sorgt, was bei einigen Rogue-Titeln leider keine Seltenheit ist.
Entwickelt wurde das Spiel im Übrigen von Evil Empire, einem sehr talentierten Entwicklerstudio, welches in enger Zusammenarbeit mit Ubisoft, „The Rogue Prince of Persia“ am 20. August 2025 bereits veröffentlicht hat. Publisher ist demnach Ubisoft selbst, wenngleich sich das Spiel auch nicht als Ubisoft-Montreal-Titel versteht. Verfügbar ist der Titel auf allen gängigen Plattformen, darunter PC, PlayStation 5, Xbox Series X/S und seit dem 16. Dezember 2025 auch auf Nintendo Switch und Switch 2.
Geschrieben von: RadioMonster.FM
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