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Egal, wo man hinsieht: Die Digitalisierung hinterlässt ihre Spuren. So gut wie jeder Lebensbereich wird durch verschiedenste Innovationen revolutioniert. So auch der Arztbesuch. Wie Gesundheit digital wird und was moderne Technologien mit dem Gesundheitssystem machen, zeigt dieser Artikel.
Ein wichtiger Bereich des Gesundheitswesens ist die sogenannte Telemedizin. So werden verschiedene medizinische Leistungen genannt, die aus der Ferne erbracht werden – beispielsweise telefonisch oder über das Internet. Besonders populär ist die Nutzung von Apps.
Sei es ein Cannabis Rezept über Anbieter wie CanDoc oder eine Beratung zu bestimmten Symptomen von einem Facharzt – für viele Gespräche müssen Patienten gar nicht mehr in die Praxis kommen. Das entlastet die Praxis, aber auch den Patienten selbst. Gerade bei einfachen Krankschreibungen ist die Telemedizin eine ideale Lösung, da man auf diese Weise in den eigenen vier Wänden bleiben und sich erholen kann – ganz ohne das Risiko, andere anzustecken.
Der digitale Wandel ist in vielen verschiedenen Bereichen zu erkennen – von der Arbeitswelt bis hin zum Gesundheitswesen. Immer mehr Apps für das Smartphone oder Web Apps für den PC machen es möglich, unkompliziert und flexibel mit Ärzten in Kontakt zu treten und sogar Rezepte zu erhalten.
Doch Vorsicht: In vielen Fällen ist ein persönlicher Arztbesuch immer noch unverzichtbar. Meist kommt die Telemedizin daher zum Ausstellen von Folgerezepten zum Einsatz, für die keine körperliche Untersuchung nötig ist.
Die elektronische Patientenakte (ePA) ist seit Januar 2025 Pflicht für gesetzliche Krankenkassen. Gesetzlich Versicherte müssen nichts weiter tun, um diesen Service in Anspruch zu nehmen – er wurde automatisch eingerichtet, sofern kein Widerspruch eingelegt wurde.
Die ePA bündelt alle medizinischen Daten wie Diagnosen, Befunde, Arztberichte, Medikationspläne sowie Röntgenbilder an einem übersichtlichen digitalen Ort. Auf diese Weise wird der Austausch zwischen dem Hausarzt und Fachärzten erleichtert. Patienten müssen nun nicht mehr mit einem dicken Stapel Papier von Arzt zu Arzt rennen, sondern überreichen einfach nur ihre Gesundheitskarte, auf der sich die ePA befindet. Auch für den Krankenhausbesuch oder für den Einkauf in der Apotheke ist die elektronische Patientenakte ein echter Gamechanger.
Der große Vorteil: Medizinische Fachkräfte können im Behandlungsfall schneller und besser entscheiden, was zu tun ist. Immerhin sind relevante Vorerkrankungen, Medikationslisten und Unverträglichkeiten übersichtlich zusammengefasst und unmittelbar auffindbar. Fehler und Doppeluntersuchungen sollen dank der ePA auf ein Minimum reduziert werden.
Das Gesundheitswesen ist überlastet. Viele Menschen sind krank und benötigen eine Diagnose sowie eine Therapie. Glücklicherweise ist die Technologie so auf dem Vormarsch, dass gewisse Prozesse beschleunigt werden können. Die Rede ist vom Einsatz Künstlicher Intelligenz in der Diagnostik.
KI hilft Ärzten immer häufiger bei der Auswertung von Untersuchungsdaten – beispielsweise von Röntgen- oder Ultraschallbildern oder Hautveränderungen. Dadurch wird die Diagnose schneller, genauer und individueller. Patienten erhalten viel zielgerichteter Hilfe, was im Zweifelsfall den Leidensweg enorm verkürzen kann.
Gerade bei seltenen Krankheiten, mit denen einige Mediziner noch nie persönlich zu tun hatten, ist die Künstliche Intelligenz eine große Hilfe. Sie kann untersuchende Ärzte auf eine Fährte führen, die sie womöglich erst sehr spät oder nie aufgenommen hätten.
Doch wie immer gilt: Künstliche Intelligenz muss verantwortungsvoll genutzt werden. Das wissen Mediziner genau, sodass sich ein Arzt niemals ausschließlich auf KI bei der Diagnostik stützen würde.
Viele Patienten kennen es vielleicht: Sie vereinbaren einen Termin beim Arzt, weil sie bestimmte Symptome haben. Wenn der Termin, der meist weit in der Zukunft liegt, dann wahrgenommen wird, sind die Beschwerden gerade leichter. Es kann keine eindeutige Diagnose gestellt werden.
Daher nehmen es viele selbst in die Hand: Sie tracken ihre Gesundheit mit sogenannten Wearables – also Geräten wie Smartwatches oder Blutzuckermesser. Sie liefern Echtzeitdaten und können entsprechend ausgewertet werden, um den Verlauf bestimmter Symptome oder Beschwerden nachvollziehen zu können.
Das hilft nicht nur Patienten dabei, einen guten Überblick über ihre Gesundheit zu behalten. Auch Ärzte können mit den gesammelten Daten viel anfangen. Gerade bei chronischen Krankheiten sollten Patienten auf Wearables setzen. So kann die Behandlung dynamisch angepasst werden. Viele Geräte lassen sich direkt so einstellen, dass relevante Informationen an den behandelnden Arzt übermittelt werden. Und natürlich gibt es auch solche Geräte, die eine Meldung verschicken, wenn die Gesundheitswerte stark abfallen.
Geschrieben von: admin
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