
Tophits Charts & Hits
Dance Dance Hits & Classics
Evergreens Best of 60's - 00's
2000’s Die größten Hits von 2000 bis 2009
Rock Finest Rock Music
Schlager Deutscher Schlager
90’s PREVIEW: New 90's Stream
Alexia, mit bürgerlichem Namen Alessia Aquilani, ist eine italienische Sängerin, die in den 1990er Jahren mit energiegeladenen Eurodance-Hits internationale Berühmtheit erlangte. Mit ihrer kraftvollen Stimme und eingängigen Melodien wie „Uh La La La“ und „Summer Is Crazy“ prägte sie maßgeblich die Tanzmusik dieser Ära und entwickelte sich später zu einer angesehenen Pop-Künstlerin in ihrer Heimat Italien.
Künstlername | Alexia |
Bürgerlicher Name | Alessia Aquilani |
Genre | Eurodance, Pop |
Größter Hit | Uh La La La |
Geburtsdatum | 19. Mai 1967 |
Geburtsort | Arcola, Ligurien, Italien |
Staatsangehörigkeit | Italienisch |
Sternzeichen | Stier |
Alessia Aquilani begann ihre musikalische Karriere Ende der 1980er Jahre, zunächst im Hintergrund der Musikszene. Bevor sie als Solokünstlerin durchstartete, sammelte sie wertvolle Erfahrungen als Backgroundsängerin für den italienischen Rapper und Eurodance-Künstler Ice MC. Diese Zusammenarbeit sollte sich als wichtiger Meilenstein in ihrer Karriere erweisen, da sie ihr half, Kontakte in der Musikindustrie zu knüpfen und ihre stimmlichen Fähigkeiten zu verfeinern.
1995 wagte Alexia den Schritt ins Rampenlicht mit ihren ersten Solo-Singles „Boy“ und „It’s All Right“. Doch der wahre Durchbruch kam mit dem Release von „Me and You“ im Jahr 1996. Der Song eroberte die Tanzflächen Europas im Sturm und etablierte Alexia als aufstrebenden Star in der Eurodance-Szene. Ihr energiegeladener Gesangsstil, kombiniert mit den pulsierenden Beats und eingängigen Melodien, sprach das Publikum sofort an.
Der Sommer 1996 brachte einen weiteren Hit hervor: „Summer Is Crazy“ wurde zur Hymne der Saison und lief in Clubs und im Radio rauf und runter. Die Single festigte ihren Status als eine der vielversprechendsten Künstlerinnen im Eurodance-Genre. Während viele Interpreten dieser Musikrichtung oft als One-Hit-Wonder endeten, bewies Alexia, dass sie gekommen war, um zu bleiben.
1997 markierte einen Wendepunkt in Alexias Karriere mit der Veröffentlichung ihres Debütalbums „Fan Club“. Die daraus ausgekoppelte Single „Uh La La La“ entwickelte sich zu einem globalen Phänomen und ist bis heute ihr bekanntester Hit. Der Song, mit seinem unwiderstehlichen Refrain und dem charakteristischen Eurodance-Sound, kletterte in zahlreichen Ländern in die Top 10 der Charts und machte Alexia international bekannt.
Der Erfolg von „Uh La La La“ öffnete ihr Türen auf dem internationalen Musikmarkt und führte zu einem Vertrag mit Sony Music im Jahr 1998. Dies ermöglichte ihr, ihre Reichweite zu erweitern und neue Märkte zu erschließen. Die nachfolgenden Singles wie „Gimme Love“ und „The Music I Like“ festigten ihren Ruf als eine der führenden Stimmen der Eurodance-Bewegung.
Mit ihrem zweiten Album „The Party“ (1998) und dem dritten Werk „Happy“ (1999) bewies Alexia ihre Fähigkeit, konstant hochwertige Dance-Musik zu produzieren. Songs wie „Goodbye“ und „Happy“ wurden zu Clubhits und liefen regelmäßig im Radio. Ihre energiegeladenen Auftritte bei Festivalbar, einem der wichtigsten Musikfestivals Italiens, machten sie zu einem Publikumsliebling und steigerten ihre Popularität weiter.
Die Jahrtausendwende brachte mit „The Hits“ (2000) eine Zusammenstellung ihrer größten Erfolge, die ihre beeindruckende Karriere in den 90er Jahren dokumentierte und gleichzeitig den Weg für ihre musikalische Weiterentwicklung ebnete. Zu dieser Zeit hatte sich Alexia als eine der erfolgreichsten italienischen Künstlerinnen im Bereich der elektronischen Tanzmusik etabliert und konnte auf eine treue Fangemeinde in ganz Europa blicken.
Mit dem Beginn des neuen Jahrtausends vollzog Alexia eine bemerkenswerte künstlerische Transformation. Nach dem Album „Mad for Music“ (2001), das noch stark von ihrem Eurodance-Erbe geprägt war, entschied sie sich für einen mutigen Schritt: Sie begann, überwiegend in ihrer Muttersprache Italienisch zu singen. Diese Entscheidung markierte nicht nur eine sprachliche, sondern auch eine stilistische Veränderung, da sie sich mehr in Richtung Pop und weniger elektronisch orientierte Musik bewegte.
2002 veröffentlichte sie ihr selbstbetiteltes Album „Alexia“, das den Beginn dieser neuen Phase einläutete. Die Reaktionen des italienischen Publikums waren überwältigend positiv. Ihre Teilnahme am renommierten Sanremo-Musikfestival, dem ältesten und prestigeträchtigsten Musikwettbewerb Italiens, unterstrich diese Neuausrichtung. Nach mehreren Teilnahmen gelang ihr 2003 mit dem Song „Per dire di no“ der große Triumph – sie gewann den ersten Platz und festigte damit ihren Status als angesehene Künstlerin in ihrer Heimat.
Das Album „Il cuore a modo mio“ (2003) und „Gli occhi grandi della luna“ (2004) zeigten eine reifere, vielseitigere Alexia, die sich mühelos zwischen verschiedenen musikalischen Stilen bewegte. Ihre Stimme, die zuvor hauptsächlich in energiegeladenen Dance-Tracks zu hören war, entfaltete nun in emotionalen Balladen und anspruchsvolleren Pop-Arrangements ihre volle Ausdruckskraft. Diese Phase ihrer Karriere bewies, dass Alexia weit mehr als nur eine Eurodance-Ikone war – sie hatte sich zu einer vollwertigen Künstlerin entwickelt, die in der italienischen Musiklandschaft einen festen Platz einnahm.
Während dieser Zeit blieb sie dem Internetradio und den Musiksendern treu, die ihre Entwicklung unterstützten und ihrem Publikum präsentierten. Ihre Fähigkeit, sich musikalisch neu zu erfinden und dabei authentisch zu bleiben, wurde von Kritikern und Fans gleichermaßen geschätzt.
Neben ihrer erfolgreichen Musikkarriere führt Alexia auch ein erfülltes Privatleben. Im Oktober 2005 heiratete sie Andrea Camerana, und das Paar wurde mit einer Tochter namens Maria Vittoria gesegnet. Als gläubige Katholikin hat Alexia stets offen über die Bedeutung ihres Glaubens in ihrem Leben gesprochen, der ihr in den Höhen und Tiefen ihrer Karriere Halt gegeben hat.
Trotz ihrer familiären Verpflichtungen hat Alexia ihre musikalische Laufbahn nie vernachlässigt. In den 2000er und 2010er Jahren veröffentlichte sie kontinuierlich neue Alben wie „Da grande“ (2005), „Ale“ (2008) und „Stars“ (2010). Jedes dieser Werke zeigte eine andere Facette ihres künstlerischen Ausdrucks und bewies ihre Vielseitigkeit als Sängerin und Songwriterin.
2022 überraschte sie ihre Fans mit „My Xmas“, einem Weihnachtsalbum, das ihre warme, ausdrucksstarke Stimme in einem neuen Kontext präsentierte. Diese Veröffentlichung zeigte, dass Alexia auch nach Jahrzehnten im Musikgeschäft noch immer bereit ist, neue Wege zu gehen und sich künstlerisch weiterzuentwickeln.
In den letzten Jahren hat Alexia auch an bedeutenden Veranstaltungen teilgenommen, darunter ein Auftritt beim weltberühmten Tomorrowland-Festival, wo sie einer neuen Generation von Musikfans ihre zeitlosen Hits präsentierte. Diese Auftritte unterstreichen ihre anhaltende Relevanz in der Musikwelt und die zeitlose Qualität ihrer Songs, die auch Jahrzehnte nach ihrer Veröffentlichung noch das Publikum begeistern.
Alexias Einfluss auf die Eurodance-Szene der 90er Jahre ist unbestreitbar. Ihre kraftvolle Stimme, ihre charismatische Bühnenpräsenz und ihre Fähigkeit, eingängige Melodien zu kreieren, haben sie zu einer Ikone dieser Ära gemacht. Gleichzeitig hat ihre erfolgreiche Transformation zu einer vielseitigen Pop-Künstlerin bewiesen, dass sie weit mehr ist als nur ein Produkt ihrer Zeit. Mit einer Karriere, die sich über mehr als drei Jahrzehnte erstreckt, bleibt Alexia eine respektierte und beliebte Figur in der internationalen Musikszene, deren Lieder weiterhin in Webradios und auf Streaming-Plattformen weltweit gespielt werden.
Alexias musikalisches Erbe ist beeindruckend und umfasst eine umfangreiche Diskografie, die ihre Entwicklung als Künstlerin dokumentiert. Von ihren frühen Eurodance-Hits bis zu ihren späteren italienischen Pop-Balladen hat sie einen vielseitigen Katalog aufgebaut, der verschiedene Musikstile und Emotionen umfasst.
Ihr Debütalbum „Fan Club“ (1997) legte den Grundstein für ihre internationale Karriere und enthielt einige ihrer bekanntesten Hits wie „Uh La La La“ und „Number One“. Das nachfolgende „The Party“ (1998) und „Happy“ (1999) festigten ihren Status als Eurodance-Königin mit eingängigen Tracks, die die Clubszene dominierten.
Mit „Mad for Music“ (2001) begann Alexia, ihren Sound zu erweitern und experimentierte mit verschiedenen musikalischen Elementen. Die Alben „Alexia“ (2002) und „Il cuore a modo mio“ (2003) markierten dann ihren Übergang zum italienischsprachigen Pop und zeigten eine reifere, nuanciertere Seite ihrer Kunst.
Im Laufe der Jahre hat Alexia auch mehrere Kompilationen veröffentlicht, darunter „The Hits“ (2000), „Le più belle di… Alexia“ (2007) und „Collections“ (2009), die ihre größten Erfolge zusammenfassen und neuen Generationen zugänglich machen. Diese Sammlungen sind ein Beweis für die Zeitlosigkeit ihrer Musik und die bleibende Wirkung, die sie auf die Popkultur hatte.
Neuere Werke wie „Stars“ (2010), „iCanzonissime“ (2013) und „Tu puoi se vuoi“ (2015) zeigen Alexias kontinuierliche Entwicklung als Künstlerin und ihre Fähigkeit, sich an verändernde musikalische Trends anzupassen, ohne ihre charakteristische Stimme und ihren Stil zu verlieren. Ihr Weihnachtsalbum „My Xmas“ (2022) ist ein weiteres Beispiel für ihre Vielseitigkeit und ihren Wunsch, sich künstlerisch immer wieder neu zu erfinden.
Alexias Musik wird nach wie vor in Radiosendungen gespielt und erfreut sich besonders im Streaming-Bereich einer Renaissance, da neue Generationen die Eurodance-Klassiker der 90er Jahre für sich entdecken. Ihre energiegeladenen Hits wie „Uh La La La“ und „Summer Is Crazy“ sind zeitlose Klassiker geworden, die auf Partys und in Clubs rund um den Globus für gute Stimmung sorgen. Gleichzeitig haben ihre späteren, reiferen Werke ihr einen respektierten Platz in der italienischen Musikszene gesichert und beweisen, dass Alexia weit mehr ist als nur eine Nostalgie-Künstlerin – sie ist eine zeitlose Musikerin, deren Einfluss über Generationen hinweg spürbar bleibt.
Hörprobe Alexia - Uh La La La
Datum | Event | Ort | Tickets |
---|---|---|---|
26.03.26 | Fabrique | Milan, Italy | Tickets |
➤ Fehler im Steckbrief entdeckt? Hier melden...
Geschrieben von: RadioMonster.FM
RADIOMONSTER.FM - Bei uns bist DU Musikchef!