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Norwegen hat für eine der größten Überraschungen in der laufenden WM-Qualifikation gesorgt! Im Ullevaal Stadion in Oslo fertigte die Mannschaft von Trainer Ståle Solbakken gestern Abend den viermaligen Weltmeister Italien mit einem beeindruckenden 3:0 (3:0) ab. Angeführt von Superstar Erling Haaland zeigte sich das norwegische Team sowohl körperlich als auch spielerisch überlegen und nutzte die Schwächen der italienischen Defensive eiskalt aus. Für die Squadra Azzurra unter Trainer Luciano Spalletti bedeutet diese Niederlage einen herben Rückschlag im Kampf um die WM-Qualifikation.
Bereits nach 14 Minuten brachte Alexander Sørloth die Gastgeber in Führung. Nach einem fatalen Fehler von Alessandro Bastoni im italienischen Aufbauspiel nutzte der norwegische Stürmer die Gelegenheit und schob aus kurzer Distanz zur 1:0-Führung ein. Die 27.200 Zuschauer im ausverkauften Ullevaal Stadion jubelten, während bei den Italienern Ernüchterung einkehrte.
Italien versuchte zwar, durch Ballbesitz wieder ins Spiel zu finden, doch die Norweger standen defensiv kompakt und lauerten auf Konter. Diese Taktik zahlte sich aus: In der 34. Minute erhöhte Antonio Nusa mit einem spektakulären Traumtor aus der zweiten Reihe auf 2:0. Italiens Torhüter Gianluigi Donnarumma war chancenlos.
Kurz vor der Halbzeitpause machte Norwegens Superstar Erling Haaland dann alles klar. Nach einem präzisen Zuspiel von Martin Ødegaard umkurvte er Donnarumma geschickt und schob zum 3:0 ins leere Tor ein. „Es macht immer Spaß gegen große Nationen zu treffen – aber noch wichtiger ist für uns das Ergebnis als Team“, sagte Haaland nach dem Spiel.
Besonders alarmierend aus italienischer Sicht: Der erste nennenswerte Torschuss gelang der Squadra Azzurra erst in der 92. Minute – und selbst dieser war nicht gefährlich. Der Expected-Goals-Wert von lediglich 0,1 verdeutlicht die erschreckende Offensivschwäche der Italiener. Trainer Luciano Spalletti zeigte sich nach dem Spiel sichtlich enttäuscht: „Das war eine erschreckend schwache Vorstellung ohne nennenswerte offensive Akzente. Wir müssen dringend Lösungen finden.“
Auch Italiens Kapitän und Torwart Gianluigi Donnarumma fand deutliche Worte: „Wir waren einfach nicht präsent genug auf dem Platz. Das darf uns auf diesem Niveau nicht passieren.“
Norwegens Trainer Ståle Solbakken bewies mit seiner Aufstellung und taktischen Ausrichtung ein goldenes Händchen. Seine Mannschaft präsentierte sich physisch stark und spielerisch überlegen. „Wir haben heute gezeigt, dass wir nicht nur körperlich stark sind, sondern auch spielerisch auf höchstem Niveau agieren können“, erklärte Solbakken nach dem Spiel stolz.
Besonders die Achse mit Ødegaard im Mittelfeld und Haaland im Sturm funktionierte hervorragend. Die beiden Premier-League-Stars harmonierten perfekt und stellten die italienische Defensive vor unlösbare Probleme. Auch die norwegischen Medien feierten Solbakkens taktische Ausrichtung als Schlüssel zum Erfolg.
Die italienischen Sportmedien reagierten mit scharfer Kritik am Zustand des viermaligen Weltmeisters: „Die Squadra Azzurra präsentiert sich ideenlos und leblos – ein Desaster für Spalletti“, titelte eine große italienische Sportzeitung. Begriffe wie „ideenlos“, „verunsichert“ und „leblos“ dominierten die Schlagzeilen nach der Partie.
Für Trainer Spalletti wird die Luft nun dünn. Nach dieser herben Niederlage steht er massiv unter Druck. Das kommende Spiel gegen Moldau am Montag könnte bereits richtungsweisend für seine Zukunft als italienischer Nationaltrainer sein.
Für Norwegen eröffnet dieser Sieg glänzende Perspektiven in der WM-Qualifikation. Mit einem weiteren Sieg gegen Estland könnte das Team sein Punktekonto auf zwölf Zähler erhöhen und einen großen Schritt in Richtung WM-Endrunde 2026 machen. Mit Spielern wie Haaland, Ødegaard und Sørloth verfügt Norwegen über eine goldene Generation, die nach langer Durststrecke wieder bei einem großen Turnier dabei sein will.
Italien hingegen muss sich schnell steigern. Das Spiel gegen Moldau am Montag ist bereits ein Muss-Sieg, um die Qualifikation nicht frühzeitig zu gefährden. Seit der WM 2014 hat Italien kein großes Turnier mehr erreicht – eine besorgniserregende Bilanz für den einstigen Fußball-Giganten. Spalletti steht nun vor der Herausforderung, sein Team aus dieser tiefen Krise zu führen.
Geschrieben von: RadioMonster.FM
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