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Gestern Abend hieß es für viele Fernsehzuschauer Abschied nehmen: Constantin Schreiber moderierte zum letzten Mal die Tagesschau. Nach Jahren vor der Kamera der renommiertesten Nachrichtensendung Deutschlands hat sich der 45-jährige Journalist entschieden, neue Wege zu gehen. Sein Abgang war geprägt von persönlichen Worten und emotionalen Momenten, die nicht nur bei seinen Kolleginnen und Kollegen, sondern auch bei vielen Zuschauern für Ruehrung sorgten.
Constantin Schreiber nutzte seine letzte Moderation am gestrigen Abend fuer persoenliche Abschiedsworte. Nach den regulaeren Nachrichten wandte er sich direkt an sein Publikum: „Ich habe zum letzten Mal die ‚Tagesschau‘ praesentiert. Danke fuer Ihr Vertrauen in meine und unsere Arbeit. Ich wuensche Ihnen, uns allen, viele positive Nachrichten und Glauben an das Gute.“ Besonders beruehrend war sein Abschluss mit einem chinesischen Sprichwort: „Wohin du auch gehst, geh mit deinem Herzen. Ich finde, das ist ein guter Rat. Ich wuensche Ihnen nun zum letzten Mal einen schoenen Abend.“
Diese Worte markierten das Ende einer Aera fuer den Journalisten, der sich durch seine sachliche und gleichzeitig einfehlsame Art einen Namen gemacht hatte. Schreiber war seit Jahren ein vertrautes Gesicht der 20-Uhr-Ausgabe und galt als einer der profiliertesten Sprecher des Formats.
Auf Instagram gewaehrte Schreiber seinen Followern Einblicke in seinen letzten Arbeitstag. In mehreren Posts zeigte er, wie er fuer seine Kolleginnen und Kollegen eine Gemuese-Quiche und verschiedene Suessigkeiten vorbereitet hatte – eine herzliche Geste des Dankes an das Team, mit dem er so lange zusammengearbeitet hatte. Auch sein letzter Gang ins Studio und der Applaus des Teams nach der Sendung wurden in bewegenden Aufnahmen festgehalten.
Besonders emotional war offenbar der Abschied von seiner langjaehrigen Kollegin Susanne Daubner, die oft als „Tagesschau-Queen“ bezeichnet wird. Die beiden verabschiedeten sich persoenlich im Sprecherzimmer voneinander, ein Moment, der ebenfalls in den sozialen Medien geteilt wurde.
Die Redaktion von ARD-aktuell aeußerte sich offiziell zu Schreibers Weggang: „Wir bedauern seine Entscheidung sehr, respektieren aber seinen Wunsch nach Veraenderung.“ Diese Stellungnahme spiegelt die Wertschaetzung wider, die Schreiber im Team genoss.
In den sozialen Netzwerken Ueberschlugen sich die Reaktionen der Zuschauer. Viele lobten seine ruhige Art und sein Engagement fuer seriösen Journalismus. „Constantin Schreiber war immer mein Lieblingsmoderator – sachlich, aber nie distanziert. Er wird fehlen“, schrieb ein Nutzer auf Twitter. Andere aeusserten Verstaendnis fuer seinen Wunsch nach Veraenderung, bedauerten aber gleichzeitig den Verlust einer vertrauten Stimme in ihrem Alltag.
Waerend Schreiber sich zu seinen konkreten Zukunftsplanen noch nicht oeffentlich geaeussert hat, spekulieren Medienexperten bereits ueber moegliche neue Projekte. Der studierte Islamwissenschaftler, der fluessig Arabisch spricht und mehrere Buecher veroeffentlicht hat, koennte sich verstaerkt seinen publizistischen Taetigkeiten widmen oder in anderen Formaten des oeffentlich-rechtlichen Rundfunks zu sehen sein.
Fest steht: Mit Constantin Schreiber verliert die Tagesschau nicht nur einen professionellen Moderator, sondern auch ein Gesicht, das fuer viele Menschen zur abendlichen Routine gehoerte. Sein Abschied markiert das Ende einer Aera, aber wie sein gewaehltes Sprichwort andeutet, geht er mit dem Herzen neuen Herausforderungen entgegen.
Fuer die Zuschauer bleibt die Erinnerung an einen Moderator, der es verstand, auch in turbulenten Zeiten Ruhe und Seriositaet auszustrahlen – und der seinen Abschied mit genau dieser Mischung aus Professionalitaet und persoenlicher Note gestaltete.
Geschrieben von: RadioMonster.FM
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