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Die Festival-Saison 2025 nimmt Fahrt auf und verspricht ein explosives Jahr für Elektro-Fans zu werden. Von Großveranstaltungen wie dem World Club Dome bis hin zu aufstrebenden Szene-Events wie dem Good2U in Görlitz – die kommenden Monate bieten für jeden elektronischen Geschmack das passende Festival. Während sich die Clubs bei steigenden Temperaturen und Pollenflug langsam leeren, verlagert sich das Partyvolk unter freien Himmel, um dort die besten DJs und Live-Acts zu feiern.
Der World Club Dome in Frankfurt zählt zweifellos zu den Highlights des Festival-Sommers. Vom 6. bis 8. Juni verwandelt sich die Mainmetropole unter dem Motto „Moon Edition“ in einen gigantischen Club unter freiem Himmel. Die erste Phase des Line-ups liest sich bereits wie ein Who-is-who der elektronischen Musikszene: Angerfist, Boris Brejcha, Dimitri Vegas & Like Mike, Don Diablo und FISHER werden die Massen zum Tanzen bringen. Als besonderes Highlight wird Pop-Superstar Rita Ora erwartet, die dem Festival zusätzlichen Glamour verleiht.
Die Veranstalter haben in diesem Jahr besonders in die Bühnentechnik investiert. „Wir wollen unseren Besuchern das Gefühl geben, tatsächlich zum Mond zu fliegen“, erklärt ein Sprecher des Festivals. „Mit 3D-Mapping, schwebenden Elementen und einer nie dagewesenen Lichtshow werden wir neue Maßstäbe setzen.“
Während der World Club Dome auf Masse und internationale Superstars setzt, geht das Good2U Festival in Görlitz einen anderen Weg. Hier steht die Entdeckung neuer Talente und ein kuratiertes Musikerlebnis im Vordergrund. Das an der polnischen Grenze stattfindende Festival hat sich in den letzten Jahren einen exzellenten Ruf in der Underground-Szene erarbeitet.
Das diesjährige Line-up verspricht eine spannende Mischung aus aufstrebenden Künstlern und etablierten Szene-Größen. Besonders der Fokus auf Dariacore, einen der aktuell aufregendsten Subgenres im Elektrobereich, macht das Festival für Trendsetter interessant. Die Veranstalter betonen die familiäre Atmosphäre: „Bei uns geht es nicht um große Namen, sondern um das gemeinsame Erlebnis und die Entdeckung neuer Sounds.“
Die Festivallandschaft 2025 zeigt deutlich, dass es längst nicht mehr nur um die Musik geht. Immer mehr Veranstalter setzen auf ganzheitliche Konzepte mit Workshops, Kunstinstallationen und nachhaltigen Ansätzen. Das spiegelt sich auch in neuen Festival-Formaten wider, die gezielt Nischengenres und spezifische Szenen ansprechen.
„Tanzmusik für schlechte Menschen“ – unter diesem provokanten Titel präsentiert ein Berliner Kollektiv eine Reihe von Micro-Festivals, die bewusst mit den Konventionen brechen und neue Räume für experimentelle elektronische Musik schaffen wollen.
Nach dem Vorfall mit Paul Kalkbrenner, der bei einem Auftritt in Madrid von einem Zuschauer angegriffen wurde, diskutiert die Szene verstärkt über Sicherheitskonzepte. „Zum Glück wurde Paul nicht verletzt, aber der Vorfall zeigt, dass wir wachsam bleiben müssen“, kommentierte ein bekannter Festival-Veranstalter. Für die kommende Saison haben viele Festivals ihre Sicherheitskonzepte überarbeitet und setzen verstärkt auf präventive Maßnahmen.
Der World Club Dome reagiert mit einem neuen Sicherheitskonzept: „Wir haben die Kontrollen verstärkt und setzen auf mehr geschultes Personal, das frühzeitig problematische Situationen erkennen kann“, erklärt der Veranstalter.
Überschattet wird die Vorfreude auf die Festival-Saison von der Trauer um den kürzlich verstorbenen Düsseldorfer Künstler Brixton. Die elektronische Musikszene verliert mit ihm einen innovativen Kopf, der viele jüngere Künstler inspiriert hat. Mehrere Festivals haben bereits angekündigt, ihm mit speziellen Sets und Gedenkminuten zu ehren.
Auch Benjamin Cholet, bekannt unter seinem Künstlernamen Napkey, wird in der Szene schmerzlich vermisst. Obwohl sein Werk oft als zu nischig galt, prägte er die deutsche Elektronik-Szene nachhaltig.
Mit über 200 elektronischen Musikfestivals allein in Deutschland verspricht der Sommer 2025 ein Fest für alle Freunde elektronischer Klänge zu werden. Von den großen kommerziellen Events bis hin zu den kleinen, feinen Underground-Festivals – die Vielfalt war nie größer. Dabei verschwimmen zunehmend die Grenzen zwischen den Genres, und immer mehr Veranstalter setzen auf überraschende Crossover-Konzepte.
„Die Zeit, in der sich Festivals strikt auf ein Genre beschränkt haben, ist vorbei“, erklärt DJ Kozo, der diesen Sommer auf mehreren Festivals auflegen wird. „Heute geht es um Vielfalt und darum, den Besuchern neue musikalische Horizonte zu eröffnen.“
Also pack deine Festivaltasche, check die Termine und stürz dich ins Getümmel – der Festival-Sommer 2025 wird unvergesslich!
Geschrieben von: RadioMonster.FM
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