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Ein schockierendes Gewaltverbrechen hat sich gestern in einer New Yorker-Filiale in Krefeld ereignet. Ein 25-jähriger Mitarbeiter afghanischer Herkunft hat seine 41-jährige Filialleiterin während der gemeinsamen Zählung der Tageseinnahmen mit mehreren Messerstichen tödlich verletzt. Der Täter flüchtete anschließend mit dem Geld, wurde jedoch unmittelbar vor dem Geschäft von Polizeibeamten festgenommen.
Der Vorfall ereignete sich gegen 19:20 Uhr im Aufenthaltsraum der Modekette in der Krefelder Innenstadt. Während Filialleiterin und Mitarbeiter die Tageseinnahmen zählten – ein routinemäßiger Vorgang am Ende des Geschäftstages – griff der 25-Jährige plötzlich zum Messer und stach mehrfach auf seine Vorgesetzte ein. Die Frau erlitt so schwere Verletzungen, dass sie noch am Tatort verstarb, trotz sofort eingeleiteter Rettungsmaßnahmen.
Nach der brutalen Tat flüchtete der Angreifer mit dem Bargeld aus dem Geschäft, kam jedoch nicht weit. Polizisten, die zufällig in der Nähe waren, konnten den Tatverdächtigen unmittelbar festnehmen. Die Staatsanwaltschaft Krefeld hat eine Mordkommission eingerichtet und ermittelt wegen des Vorwurfs des Totschlags.
Die Filiale auf der Hochstraße blieb heute geschlossen. Am Eingang haben Kollegen der getöteten Filialleiterin Blumensträuße niedergelegt und eine bewegende Abschiedsbotschaft hinterlassen: „Dass du von uns gegangen bist, hat uns zutiefst erschüttert. Wir möchten, dass du weißt, dass du eine wundervolle Person warst. So jemanden findet man nicht oft. Jetzt bist du an einem besseren Ort.“
Die Mitarbeiter stehen unter Schock. Die Geschäftsleitung von New Yorker hat nach Informationen aus Unternehmenskreisen psychologische Unterstützung für die Belegschaft organisiert.
Eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft erklärte gegenüber der „Bild“: „Der Täter wurde noch am Abend festgenommen. Er wird heute einem Haftrichter vorgeführt.“ Der Beschuldigte soll wegen Totschlags angeklagt werden.
Die genauen Hintergründe und Motive der Tat sind derzeit noch unklar und Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Laut Sicherheitsexperten ist das Vier-Augen-Prinzip beim Zählen von Tageseinnahmen in Einzelhandelsbetrieben eigentlich eine Standardmaßnahme, die genau solche Vorfälle verhindern soll. Dennoch bleibt die Gefahr durch Einzeltäter im internen Bereich schwer kalkulierbar.
Die Staatsanwaltschaft hat für heute Mittag weitere Informationen zu dem Fall angekündigt. Für die Angehörigen der Getöteten und die Kollegen im Geschäft beginnt nun die schwierige Zeit der Trauerbewältigung, während die Ermittlungsbehörden versuchen, die genauen Umstände dieser schrecklichen Tat aufzuklären.
Geschrieben von: RadioMonster.FM
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