Drama bei „Promis unter Palmen“: Melody Haases Spiel mit falschen Karten endet im Desaster

Das Trash-TV-Format „Promis unter Palmen“ sorgt aktuell für reichlich Gesprächsstoff. In der sechsten Folge hat Reality-Sternchen Melody Haase (31) eine Taktik gewählt, die nach hinten losging und für einen tränenreichen Exit sorgte. Mit einem strategischen Schachzug versuchte sie, das Spiel zu manipulieren, doch am Ende stand eine Kandidatin im Regen, die es eigentlich gar nicht treffen sollte. „Wenn du Gott zum Lachen bringen willst, erzähle ihm von deinen Plänen“, zitierte Melody passenderweise den französischen Philosophen Blaise Pascal in einem Interview mit „Pommes unter Palmen“.

Chaos im Paradies: Team Liebe zerbricht

Die Ereignisse überschlugen sich in der jüngsten Ausgabe der SAT.1-Show. Zuerst musste Lotto-Millionär Chico (44) nach einer sexistischen Äußerung gegenüber Influencerin Lisha Savage (38) die Villa verlassen. „Androhung sexueller Gewalt hat bei uns keinen Platz“, betonte die Produktion unmissverständlich. Dieser Ausschluss schwächte das selbsternannte „Team Liebe“ um Melody, Menowin Fröhlich (37) und Cosimo Citiolo (43) erheblich.

Als wäre das nicht genug, kehrte überraschend Nikola Glumac (29) ins Spiel zurück und verstärkte das konkurrierende „Team OG“ um Christo Manazidis (38) und Lisha. Die Fronten waren klar gezogen, und der Machtkampf zwischen den Gruppen spitzte sich weiter zu.

Melodys fatale Strategie

In einem entscheidenden Wettkampf namens „Promi-Splash“ wurden Melody und Cosimo zu Teamkapitänen ernannt. Melody wählte bewusst schwächere Spieler wie Christo, Claudia Obert (63) und Iris Klein für ihr Team, während Cosimo mit Lisha, Menowin und Nikola antrat. Was dann folgte, war pure Taktik: „Ich bin gekommen, um zu verlieren“, erklärte Melody unverblümt und sabotierte aktiv das Spiel, indem sie gesammelte Bälle ins Wasser warf.

Der Plan war klar – durch die absichtliche Niederlage wollte sie zwei Kandidaten auf die Abschussliste setzen, darunter Christo, um ihn aus der Villa zu befördern. Doch Iris erkannte die Manipulation sofort: „Wie kann man das Spiel absichtlich verlieren?“ fragte sie fassungslos.

Wenn Pläne scheitern

Nach der Niederlage nominierte Melody wie geplant Christo und Iris für den Exit. Doch dann kam die unerwartete Wendung: Menowin, der eigentlich im Bunde mit Melody war, erlebte einen plötzlichen Gesinnungswandel. „Ich kann nicht gegen Christo stimmen“, verkündete er überraschend und versetzte damit Melodys Plan den Todesstoß.

Bei der finalen Abstimmung entschied sich das Gewinnerteam mehrheitlich gegen Iris, die damit zum unschuldigen Opfer der Intrigen wurde. Cosimo und Nikola stimmten für Iris, während Menowin seine ursprüngliche Ansage einhielt und gegen Christo votierte.

„Ich bin nicht sauer, nur enttäuscht!“, kommentierte Iris ihren Rauswurf. Für Melody endete der Abend in Tränen und Selbstvorwürfen: „Darf ich mit Iris tauschen? Das ist meine Schuld!“, flehte sie – vergeblich, denn die Entscheidung war gefallen.

Reue und späte Einsicht

Im Nachhinein zeigte Melody echte Reue über ihre Taktik: „Es tat mir auch total leid, ich habe es mir auch übel genommen“, gestand sie im Interview. Das Verhältnis zu Iris schien zunächst belastet, doch inzwischen habe diese ihr vergeben.

Besonders bitter für Melody: Ihr Plan, die Gegner zu schwächen, schlug komplett fehl. Statt Christo musste mit Iris eine Person gehen, die eigentlich gar nicht auf ihrer Abschussliste stand. „Doof gelaufen, dass Menowin da irgendwie plötzlich wieder ganz anderer Dinge gestimmt war“, resümierte sie die Situation.

Die Nachwehen des Dramas

Die Ereignisse haben auch das Klima in der Villa nachhaltig verändert. Claudia Obert kommentierte Melodys emotionalen Ausbruch mit einem knackigen: „Gefühle haben im Geschäftsleben nichts verloren!“ Eine Aussage, die die harte Realität des Reality-TV treffend auf den Punkt bringt.

Während die Zuschauer gespannt auf die nächsten Folgen warten, bleibt abzuwarten, wie sich die Dynamik zwischen den verbliebenen Kandidaten Claudia Obert, Menowin Fröhlich, Christo Manazidis, Cosimo Citiolo, Lisha Savage, Nikola Glumac und Melody Haase entwickeln wird. Eines ist sicher: Bei „Promis unter Palmen“ ist das letzte Wort noch lange nicht gesprochen.